So – nachdem das Abendessen auf der Hotelterrasse erledigt ist – und ich auch den Kühen zusehen konnte, wie sie von der Arbeit heimkommen – ist es Zeit noch was zum heutigen Tag zu Schreiben.
Es geht über die Stanisoara Berge und die Bicaz Schlucht ins Seckler Land (die Seckler sind vor langer Zeit eingewanderte Ungarn).
Zuerst durchs Allgäu 🙂
Auge in Auge mit der Kuh
Der erste Gipfel ist erreicht
und bietet wieder schöne Aussicht
Was ist das? Steht in einem Dorf bei zwei Häuern im Hinterhof.
Erinnert mich ein wenig an Gasfackeln – aber es gibt weit und breit keine Anzeichen von Erdöl oder Erdgasförderung geschweige denn von überhaupt irgendwelcher Industrie.
Weil wir so lange keine Kirchenbilder hatten: Der Baustil ändert sich.
Es geht Enduro-Wandermäßig durch die Wälder – trotz der Trockenheit gibt es stellenweise nochmal Schlammkuhlen, der Holzwirtschaft sei Dank!
Ich bin nicht der einzige Verrückte, der über die Waldwege wandert – aber viele weiter gibt es nicht 🙂
Am Izvorul Mantelui Damm, an dessen Stausee der Weg vorher kilometerweit langging
Das Ausflugsboot legt ab!
Die Berge werden schroffer und die Täler schmäler
da ist die Bicaz Schlucht erreicht
Nicht weit gibts da den `roten See`, den einzigen natürlichen Stausee Rumäniens der 1838 durch ein Erdbeben erschaffen wurde.
Der ist aber touristisch völlig überlaufen,so daß die Sertao II gescheut hat und sich lieber wieder auf ihre Waldwege zurückgezogen hat 🙂 .
Schluß ist heute im Hotel Romantica in Darmanesti – für 120 Lei gibts ein großes Zimmer mit Bad und Frühstück. Da kann man nicht meckern.
Bleiben noch Karte, Höhenprofil und Statistik