Heute gehts von Maramures Gebiet in die Region Bucovina.
Hatte ich schon erwähnt, daß die Holzkirchen für Maramures typisch sind?
Die werden auch noch neu gebaut:
Was ist das wohl für`n Metall auf dem Dach? Gold wirds nicht sein und für Kupfer ist es zu hell. Vermutlich dann Messing, müßte dann im Laufe der Zeit schwarz werden.
Der Weg nach Bucovina führt über erste hohe Berge und eine ganze Zeit an der Grenze zur Ukraine lang.
Aber erstmal gehts an sozialistischen Indstrieruinen vorbei…
…ehe sich liebliche Waldlandschaft öffnet.
OK – der Aufstieg war nun nicht so lieblich – ziemlich steil, grob schottrig und oft ziemlich ausgewaschen. Aber die Sertao II hats ohne Komplikationen geschafft.
Vom Gipfel belohnt die Aussicht ins nächste Tal.
Auch hier gibt es wieder flauschige Verkehrshindernisse 🙂 .
Wir nähern uns langsam Bucovina, zuerst kommt hinter dicken Mauern…
…das Kloster Putna. Dem fehlt noch die fürs Gebiet typische komplette Bemalung der Innen- und Außeseite.
Aber bevor es mit Klöstern weitergeht, ein Abstecher zur Schmalspurbahn in Moldovita. Sollten so 60cm Spurweite sein.
Die wurde ursprünglich zum Holzabtransport aus den umliegenden Wäldern eingerichtet – macht jetzt aber nur noch Touristenverkehr auf einem Reststückchehn Strecke. Willkommen in den luxoriösen Panoramawagen!
Aber nun zu den für die Region Bucovina typischen Klosterkirchen, die innen und außen über und über bemlt sind. Als Beispiel hier nur die von Moldovita:
Und im Kostergarten Blühpflanzen dazu:
Natürlich gibt es heiliges Wasser im Ausschank,
für sie, die es profaner mögen gibts gleich nebenan unheiliges Wasser 🙂
Es ist nochmal ein Paß zu überqueren…
…bevor es zur nächsten bemalten Klosterkirche in Sucevita geht. Fotos davon erspare ich euch 🙂 – die war wegen Renovierungsarbeiten auch nur halb zu sehen.
Immerhin – sie malen fleißig das Kirchendach an. Absturzsicherung braucht man da nicht, man steht ja unter Gottes Schutz.
Und `eh jemand fragt: Ja – es gibt in Rumänien noch Pferdefuhrwerke auf der Straße – sie sind aber in der Minderheit.
Bleiben noch Karte, Höhenprofil und Statistik