Die Wipfel der Pyrenäen-Ausläufer liegen noch im Morgennebel
der sich aber schnell verzieht.
Erstmal gehts heute durch Lourdes – da finden wir trotz Pfingstsonntag eine geöffnete Bäckerei, so daß der Mittagssnack für heute gesichert ist.
Dann auf zur Pyrenäenquerung. Zuerst den Col der Labays bis auf 1350m. Das ist mal wieder eine Straße dritter Ordnung – die ich da so nicht erwartet hätte.
Wenn die nicht so gut genährt wären, könnte man fast meinen man sei in Marokko 🙂
Richtig rüber nach Spanien gehts dann über den Col der La Pierre St Matin auf fast 1800m Höhe. Dort ist es noch winterlich!
Auf spanischer Seite geht es dann auf breiten, gut ausgebauten und schnell fahrbaren Straßen weiter. So hatte ich das in Erinnerung.
Und wo wir schon da sind, können wir den Foz de Arbayun auch gleich mitnehmen. Der Reina hat dort eine 100m tiefe Schlucht in den Felsen gefressen.
Die Landschaft wechslt jetzt schnell zu südlicher Vegetation – und man trifft immer wieder auf Bewässerungskanäle.
Utah – USA? Nein – Banderas Reales, Spanien!
Die Sertao war da schon mal – trotzdem muß sie für ein Foto posen!
Mal wieder was vom Wegesrand:
Und: Mit Koffern an die eingeschränkte Schräglagenfreiheit denken! In einer Kehre ist dich der linke Koffer aufgesetzt! Immerhin weiß ich jetzt, warum die unten so Plastikschoner haben!
Bleiben noch Karte, Höhenprofil und Statistik für heute