Heute gibt es erstmal weider eine (andere) Umrundung des Erg Chebbi. Dabei laufe ich auf eine Gruppe Italiener auf, die das kleine nervöse Motorrad bestaunen. Das freut sich sichtlich, mal nicht immer nur unbeachtet am Rand zu stehen 🙂

Dir Runde führt – neben der schon von gestern bekannten Hamada – auch über einige sandige Abschnitte 🙂 – aber die sind für das kleine nervöse Motorrad kein Problem 🙂

Ein Blick in den Ort Mezouga – viel ist da nicht los…

Aber nun will das kleine nervöse Motorrad doch auch probieren ob es die großen Dünen auch befahren kann. Also hinter dem Hotel ab in den Sand


und einer Quad Spur gefolgt – weil heute wieder bedeckter Himmel war und das gelb in gelb keinen Kontrast bietet. Ich will ja nicht an der Lee-Seite einer Düne abstürzen 🙂 .
Da muß der kleine Motor ganz schön arbeiten – und zum Schluß wurde es weich. Da bremst der Sand so stark, daß es nichtmal mehr für eine Wende gereicht hat 🙁 . Die großen Dünen waren das zwar nicht – aber es ging dann immerhin doch einige Kilometer in das Dünenfeld hinein. Und es ist verdammt anstrengend, wenn man die richtige Fahrtechnik nicht kennt. Da ist nächstes Jahr noch was zu lernen…
Und was macht man eigentlich mit Skischuhen in der Wüste?

Zum Tagesende gibts mal kleine Inspektion – der Luftfilter musste dann doch dringend mal getauscht werden

Ansonsten gibts das Hotel noch mal in Nachtansicht

und man kann sich wundern – aber es gibt in der Wüste Amphibien (naja – zumindest im Hotel. Im Sand würde der wohl nicht überleben)

Bleiben für heute noch die Karte und Statistik:


… spürt förmlich die Anstrengung durch den Sand zu fahren und kennt dieses Gefühl
wenn selbst die nochmals größten aktivierten Kräfte nicht mehr ausreichen um ein vermeintliches Unheil zu verhindert … boh …