Der sichere Weg wäre gewesen im Landesinneren zu bleiben und sich nordwärts zu halten. Aber ich will mal isländisches Wetter 🙂 Sonne – Wolken – Wind – Regen – Nebel im Mix. Daher geht es heute erstmal an die Küste, auch wenn die Wettervorhersage dort leichten Regen verspricht.
Es ist diesig – aber dabei mit guten 15°C unerwartet warm.
Zuerst mal geht es an der Aluminiumhütte in Reydasfjördur vorbei:
Danach ist eine Runde durch die küstenahen Berge geplant…
…aber die Sertao II steht im Tunnel an der Bergkupe plötzlich vor einem geschlossenen Tor und bekommt es auch nicht auf.
Also gehts zurück und zum Ausgleich bis ans Ende der Straße nach Neskaupstadur. Da wo es nicht weiter geht steht eine ‘Infotafel’ zur Umgebung (wie häufiger in Island anzutreffen). Was sehen wir denn da wo wir rüber peilen?
Das da!
Die Sertao will wissen wo der ganze Strom für die Aluminiumhütte her kommt und verfolgt dazu einfach die Leitungen über das nächste Fjell.
Aber zwischenzeitig wird sie durstig und muß zurück nach Egilsstadir. Von da aus geht es dann unter gemischtem Himmel wieder auf die Suche.
In diesem See…
…lebt Hafursa…
…das Seeungeheuer. Bis es so bekannt ist wie Nessie muß es aber noch fleißig die Werbetrommel rühren!
Und schon sehen wir es – da enden die Leitungen. Am Karahnjukar Kraftwerk.
Und da kommt das gebrauchte Wasser raus!
Wo es her kommt sehen wir morgen! Denn jetzt ist erstmal der Weg nach Laugarfell angesagt, um vor dem Urlaubsende nochmal in einen der heißen Pools zu entspannen. Der ausgesuchte Weg beginnt interessant
…um dann bald ganz zu verschwinden.
Also doch über die asphaltierte Straße
zur Badestelle.
Bleiben noch Karte und Statistik für heute:
