Island Tag 11 Mödrudalur – Askja – Herdubreidarlindir

Heute geht es das erste mal richtig ins Hochland: Zur Askja, einem Vulkan der da so rumliegt. Heute den Hinweg auf der einfachen Strecke über die Straßen F905 und F910. Da gehts lang.

Da gehts lang

Paß schön auf – heute wirds interessant!

Paß schön auf

Was soll denn das sein – willste mich beleidigen?

Furt?

Keine Ahnung warum da die Italiener rumstehen und fotografieren. Das zählt hier nicht als Furt, sondern nur als etwas Wasser auf der Straße.
Na gut – das laß ich nochmal gelten.

Daniel – den ich gestern vor Mödrudalur getroffen habe und der die gleiche Strecke fährt – spritzt dennoch kräftig.

spritzt

Jetzt gehts los – die erste Furt ist da.

Furt

Erstmal Gepäck rüber und die Wassertiefe und den Grund prüfen. Wenn man rechts den Bogen fährt ist es nicht allzu tief – ca. 30cm. Nur kurz vor Ende geht es nochmal bergab, da wo die Autos die ganzen Steine weg wühlen. Der Grund besthet aus faustgroßen Steinen. Sollte gehen.

prüfen

Das Video meiner Durchfahrt knn ich momentan nicht hochladen, daher erstmal nur 2 Screenshots

Furt
Furt

Hier ist dann schon die zweite Furt, und Daniel demonstriert wie man es nicht macht. Ist aber nicht weiter passiert.

wie man es nicht macht

Ansonsten geht es durch schwarze Wüstenlandsdchaft…

schwarze Wüstenlandsdchaft

…und auch mal helle Wüste zwischen Lavabrocken…

helle Wüste

…und Achterbahnstrecken.

Achterbahn

Wir kommen dem ersten Ziel näher.

Wir kommen dem ersten Ziel näher

In der Asche- und Tuffsteinwüste.

Asche- und Tuffsteinwüste

Es gibt eine kurze (ca. 3km) lange Sandetappe, die sich als gemein herausstellt. Der Sand ist feucht und sehr schwer, dennoch nicht tragfähig und tief verspurt. Da muß die Sertao II all Ihr Können einsetzen.

Sandetappe

Auf dem Parkplatz am Fuße der Askja – ich werde verfolgt! Der MAN ist schon wieder da!

Ich werde verfolgt

Auf dem Weg hoch zum Kraterrand wurde die Straße durch Lavafelder gefräst. Mondlandchaft links und rechts.

Straße durch Lavafelder

Es sind dann noch 2,5km zu Fuß zum Kraterinneren – Abkühlung gefällig? Bei fast 20°C und Sonnenschein heute keine völlig abwegige Idee.

Abkühlung gefällig?

Da ist er – der Viti, der kleine Kratersee mit türkisblauem Wasser und von unten noch etwas beheizt.

Viti

Dahinter ist der große Kratersee.

Kratersee

Wieder unten geht es in die Drachenschlucht.

Drachenschlucht

Der Drache wacht über den Eingang…

Drache

…aber wir kommen durch bis zum Wasserfall ganz am Ende.

Drekafoss

Es ist ein schmaler Pfad zurück ans Licht.

Pfad zurück ans Licht

Das soll es für heute fast gewesen sein – nur noch zum Camp für die Nacht. Man könnte zwar auch im Camp Dreki am Fuße des Askja übernachten – aber da gibt es nur eine Schotterfläche. Also führt mich meine Fahrt in die Oase Herdubreidarlidir am Fuße der Herdubreid – dem charakteristischen Berg im Hochland:

Herdubreid

Am Wegesrand stehen immer mal wieder unmotiviert Herdubreiden rum.

Lavaformation

Mal ewas Grün in der schwarzen Wüste ist eine Wohltat für die Augen – und dann noch mit Blick auf den Herdubreid.

Grün

Das Camp hat eine hydraulische Wasserpumpe in Berieb – einen (bzw. hier vier) (Wasser)-Widder. Ich wußte zwar das es soewas gibt, hab es aber bisher noch nie in Natura gesehen.

Widder

Zum Schluß nochmal die Herdubreid im Gegenlicht:

Herdubreid im Gegenlicht

Hatte ich eigentlich schon erwähnt, daß heute super Wetter war? Sonnenschein und Mittags an die 20°C. So kanns weitergehen.

Bleiben noch Karte und Statistik für heute:

Karte
Statistik
Höhenprofil

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