Marokko 2020 virtuell, Tag11: Zagora – Foum Zguid

Ist zwar schön hier – aber wir haben uns entschieden die große Runde bis ganz runter nach TanTan in Angriff zu nehmen. Daher: Kein weiter Tag in Zagora und Tschüß Kasbah Sirocco.

Kasbah Sirocco

Es geht in Richtung des zweiten großen Sandgebietes in Marokko – dem Erg Chegaga. Wir werden aber nur die Randgebiete berühren. Dennoch: Haltet die Umwelt sauber!

Haltet die Umwelt sauber!

Die Pisten sind anfangs versandet – die tiefen Spurrillen machen das Fahren da nicht einfacher….

versandet

…und gelegentlich sind kleine Dünenfelder zu queren.

Dünenfeld

Aber natürlich besteht Marokko weit überwiegend aus Steinwüste, die wir auch heute wieder ausgiebig bewundern können.

Steinwüste

Wir fahren dann über den Lac Iriki – den See Iriki. Wie kann man über einen See fahren? Na – so:

Lac Iriki

Der Lac Iriki wird gespeist vom Draa – jenem Fluß, der in vergangenen Zeiten das riesige Flußtal ausgespült hat, das wir zur Zeit – und auch die nächsten Tage noch  – befahren werden. Und der dafür sorgt, daß es Zagora und die dortigen Palmengärten gibt. Heutzutage kommt er nicht weiter als bis zum Lac Iriki – jegliches Restwasser versickert dort. Der See ist dieses Jahr etwas feucht – das kann aber auch steinhart eingetrocknet oder tiefer Schlamm sein. Dann sollte man da besser nicht rüberfahren 🙂 .

Am Nachmittag ist das Tagesziel Foum Zguid erreicht und es gibt am örtlichen Bikertreffpunkt erstmal eine Stärkung 🙂 .

Bikertreffpunkt Foum Zguid

Heute waren es 235km fast ohne Asphalt: Man hätte natürlich auch die asphaltierte Hauptstraße RN17 fahren können – aber das wäre zu einfach 🙂 .

Karte

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