Heute geht es – wen wundert`s – mal wieder in den Erg Chebbi zum Sand fahren üben. Die Nacht war windstill, daher gibt es Spuren der Versorgungs-Quads und Touristenkamelkarawanen, die die Wegfindung erleichtern. Dafür hat der Wind nicht die ganze Nacht den Sand festgeklopft – er ist merklich loser als gestern. Dennoch klappt das inzwischen ganz gut.
Surfen über die Wogen des Meeres aus Sand


Losfahren auf grundlosem Sand:





Das waren wieder 15km durch Sand – aber diesesmal nicht hin und zurück, sondern eine `Durchquerung` des Erg Chebbi – zumindest am Rand. Raus gekommen sind wir da kurz vor Merzouga und zur Feier es Tages gibs einen frisch gepreßten Orangensaft im Cafe Tenere.

Zum Nachmittag gehen wir dann die zweite Hälfte von Tag zwei der Tuareg Rallye an.
Das Roadbook sagt: Richtung auf die Gruppe Palmen – nicht zu übersehen

Es geht über schnelle Schotterpisten – gelegentlich mit auf dem Weg geparkten Eseln

vorbei an spektakulärer Landschaft

bei angenehmen 30°C. Ich glaub, der marokkanische Wetterbericht sagt: Für die Jahreszeit zu kalt. Aber für mich genau richtig.
Wir haben inzischen lange genug geübt und sind gut, schnell und sicher auf dem Schotter unterwegs so daß erstaunlich früh das Ziel an der Afriquia Tankstelle bei Merzouga erreicht ist. Darauf eine Fanta Lemon

In der Gegend findet wohl grade mal wieder eine Rallye statt und es lassen sich alle möglichen Rallyefahrzeuge bei der Spritaufnahme beobachten

Bleiben noch Karte und Statistik für heute

