Auf dem Campingplatz in Kenitra gibt es keinen Laden – und auch sonst in der Nähe nichts und auch kein Restaurant, in dem man frühstücken könnte. Aber für den Fall habe ich ja vorgesort: Gibts halt Kekse:
Es gibt eine erstaunliche Diskrepanz bei den Mega Cookies Maxi zwischen Packungsillustration und Realität…
Es geht heute weiter die Küstestraße hoch – das letzte Drittel dann etwas weiter im Landesinneren duch das bergige Hinterland von Tanger.
Wegen dem spärlichen Frühstück heute zeitiges Mittagessen – ein letztes mal an der afrikanischen Ausführung der `Heißen Theke`.
Sieht unscheinbar aus – ist am aufsteigenden Rauch aber leicht erkennbar
Was solls denn sein?
Das ist nicht so einfach – ich denke die Wahl viel auf Fleisch für eine Art Lamm-Schaschlik.
Nebenan wirds gegrillt
und so siehts dann fertig aus – unter den gegrillten Tomatenscheiben und Zweibeln finden sich die kross gegrillten Lammstückchen.
Der Gourmet hätte es vielleicht lieber noch etwas rosa im inneren – aber ich bin ganz zufrieden, daß das alles gut durchgegrillt ist. Lecker ists jedenfalls…
Weiter gehts – überall im Land wird gebaut, und so gibt es auch Baustellenampeln
Wo wir die letzten Tage Kohlekraftwerke bewundern konnten, drehen sich an der Steilküste bei Tanger hundere alte und kleine Vestas Mühlen. Die müssen da schon ziemlich lange stehen…ist aber auch ein prima windreicher Standort.
Und noch ein Besuch der Tankstelle bei Tanger Med., an der ich den anderen Christoph vor zwei Jahren getroffen habe: Er auf der 250er Kawasaki auf dem Weg in den Sand – und ich mit der 650er BMW auf dem Weg zurück. Das sich daraus dieses Jahr eine Tour mit umgekehrtem Hubraumverhältnis ergibt konnte man da noch nicht absehen…aber schön, daß das geklappt hat und auch harmomisch abgelaufen ist. Das war ja keinesweges von vornherein sicher!
Die Motorräder warten die letzte Stunde bis zum Checkin am Hafen Tanger Med
während sich die Fahrer es bei Chicken Sandwich und Tee gut gehen lassen
Und dann ist es so weit: Die Fähre schluckt das kleine nervöse Motorrad mit ihrem großen Maul – und spuckt es hoffentlich in 2 Tagen in Genua wieder aus.
Bleiben noch Karte, Statistik und Profil für heute
“Ich habe fertig” … sagte der Kontinent Afrika…lies die beiden Wüstensöhne ‘wieder’ frei. Wir sehen uns in Europa auf einzwei Weizen und lauschen den Abenteurern am Lagerfeuer. Euch gute Fahrt auf den ‘letzten’ KM… a bisserl is ja schon noch… Kommt heile an.