Wo gehts heute hin? Na – erstmal wieder hoch hinaus. Man könnt auch untern lang fahren – aber wenn man schon einen Vulkan im Rücken hat – dann nichts wie rauf. Denn über den Wolken…
…scheint die Sonne doppelt gut 🙂 .
Es geht (auf anderem Weg als gestern) wieder durch das vulkanische Hochland.
Ein Lavafeld – das sich mühsam die kanarischen Kiefern zurück erobern.
Etwas weiter gibts dann schwarze ‘Asche’ – wobei die schon ziemlich grobkörnig ist.
Aber nicht tragfähig und wohl Wasserdurchlässig. Ist jedenfalls sehr leichtes Material. Keim Wunder bei den ganzen Hohlräumen.
Der Vulkan hat ordentlch aufgeräumt – die weiße ‘Asche’ ist ein Stück weiter gelagert.
Das sieht zwar aus wie niedersächsische Flusskiesel – sind aber viel leichter. Die Handvoll wiegt so gut wie nix.
Aber eigentliches Ziel ist ja heute die Nord-Ost Ecke der Insel. Die liegt niedriger – so bei 700m – und damit auf Wolkenhöhe. Daher ist’s da üppig grün.
Die Wolken werden vom Wind über die Berge getrieben…
und sorgen so für Feuchtigkeit. Es geht kilometerweit auf Kurvenstrecken am dicht bewaldeten Berghang lang 🙂 .
Vorbei an Zitronenbäumen…
…bis ans Ende der Straßen in Chamorga im Anagagebirge und an der Küste bei Benijo.
Einzig dieses Schild läßt mich ratlos zurück:
Es wendet sich wohl an Motorradfahrer. Und es gab in 5 Jahren 3 Opfer. Aber von was? Gibt es da eine gefährliche Lärmquelle? Oder elektromagnetische Strahlung? Betreibt da einer seine Mirkrowelle offen?
Oder soll das eine Radarfalle sein? Na – wenn die in 5 Jahren nur 3 mal geblitzt hat, kann man die ja getrost ignorieren.
Aber halt: Das ist sicher ein Dank an alle Motorradfahrer, daß sie sich so vorbildlch an die Geschwindigkeitsbegrenzung halten. In 5 Jahren waren nur 3 zu schnell!
Und zum Schluß wie üblich noch die Karte, Statistik und Höhenprofil.
moin,
wünsche dir eine schöne Zeit und bleib gesund.
Gruß
Franz