Dieses Jahr geht es auf einer neuen Strecke nach Kiel – nicht wie üblich per Fähre Wischhaven – Glückstad über die Elbe sondern weiter östlich bei Geesthacht und dann weiträumig rechts an Hamburg vorbei.

Wir nähern uns der Küste – aber bevor die Großstadt Kiel erreicht wird die Sertao betankt – und der Fahrer schnappt sich ein Matjesbrötchen – am Verkausfsstand frisch zubereitet.

In Kiel ist zur Zeit Kieler Woche – dennoch ist der Kai schnell und ohne Stau erreicht und die Stena Scandinavica liegt natürlich auch schon da.

Das Boarding ist gewoht gut organisiert – kurz die Buchungsbestätigung vorgezeigt die Bordkarte erhalten fahren wir auch schon in den Bauch der Fähre. Da stehen sie nun einträchtig nebeneinander – die Sertao II und Claudias Kawa. Morgen im Laufe des Tages wird noch Ingo mit seiner AT dazustoßen.

Im Rahmen der Kieler Woche liegen viele Traditionssegler im Hafen – oder segeln auf der Kieler Förde herum :-). Mal ein anderer Anblick als gewohnt.

Haben die an der Stena Germanika irgendwas am Motor gemacht? Bei dem weißen Qualm dachte ich zuerst an eine defekte Zylinderkopfdichtung – denn ein Dieselmotor sollte da schwarzen Qualm erzeugen. Haben die da eine Gasturbine eingebaut? Zuzutrauen wäre den Schweden das. Dem muß ich bei Gelegenheit mal hinterhergoogeln. Vieleicht haben die ja auch nur einen neuen Papst gewählt 🙂

Jedenfalls war heute schonmal ein sehr angenehmer Tag für den Start in den Urlaub: Die Hitzewelle der Vergangenen Tage war vorüber – die Fahrt nach Kiel heute bei angenehmen 20°C absolviert – und Abend konnte man sich auf der Kieler Förde angenehm die Sonne auf den Pelz scheinen lassen. Da wirds sonst oft schnell kalt…

Bleiben noch Karte und Statistik


PS: Ich hötte nicht gedacht, den Eintrag heute noch online zu bekommen. Denn das kostenlose WLAN auf der Fähre (Internet@Sea) war in den vergangenen Jahren unbenutzbar langsam. Aber da hat Stena nachgelegt – es reißt zwat keine Geschwindiglkeitsrekorde, aber reicht für Interaktive Anwendung durchaus aus.