Kurs SSO – Tag5: Peruca Stausee – Bucht von Kotor

Heute geht es bei bedecktem Himmel los – es sieht nach Regen aus. Der fängt dann auch bald an – nicht stark, aber stetig und hält bis gegen Mittag an. Aber nichts, wogegen die Regenklamotten nicht helfen würden. Immerhin ist es mit rund 20°C angenehm warm.
Für das kleine nervöse Motorrad hatte ich einige Strecken ganz nach seinem Geschmack erwischt – grob schottrig und nicht zu flach.

grob schottrig
grob schottrig

Die letzten Sehenswürdigkeiten in Kroatien sind auf dieser Tour erstmal die Einsturzdolinen bei Imotski.
Zuerst der rote See (Crveno Jezero) – ein über 100m liefes Loch in der Landschaft mit fast senkrecht abfallenden Felswänden. Da haben unterirdische Wasserströmungen das Gestein aufgelöst – und irgendwann ist das ganze dann halt zusammengebrochen. Seinen Namen hat der See nach der Farbe der Felswände.

Crveno Jezero
Crveno Jezero

Weiter gehts zum blauen See (Modro Jezero) ganz in der Nähe. Das ist das selbe in grün, nur nicht ganz so spektakulär.

Modro Jezero
Modro Jezero

Das kleine nervöse Motorrad kann gerade so über die Mauer gucken und staunt…

das kleine nervöse Motorrad
das kleine nervöse Motorrad

Von der Küste bin ich jetzt `eh schon weg, so das Dubrovnik weiträumig umfahren wird. Es geht jetzt direkt nach Bosnien-Herzegowina rein. Da merkt man den noch fehlenden EU Einfluß: Es gibt noch mehr Straßen ohne

ohne Asphalt
ohne Asphalt

oder mit realsozialistischem Asphalt.
Der hat schonmal bessere Zeiten gesehen:

bessere Zeiten
bessere Zeiten

Landschaftlich unterscheidet sich das von Kroatien (und auch von Montenegro, wie wir noch sehen werden), nicht sonderlich

Landschaft
Landschaft

Landestypisches Mittagessen an einem Straßengrill.

Straßengrill
Straßengrill

Im Herzegowinischen Teil werden die Schilder dann zweisprachig

Herzegowinischer Teil
Herzegowinischer Teil

Hier auf dieser groben Schotterpiste

Schotterpiste
Schotterpiste

hätte eigentlich die Grenze zwischen Bosnien-Herzegowina und Montenegro sein sollen

Grenze
Grenze

Die kommt dann aber erst einige Kilometer später auf der asphaltierten Straße.
Die heutigen Grenzübertritte waren alle problemlos – Ausweis vorgezeigt – aber die Zönner waren eher am Motorrad interessiert :-).
Heute endet die Tour hier: An der Bucht von Kotor

Bucht von Kotor
Bucht von Kotor

Nochwas: Vodafone hat mal wieder ’ne Tarifinfo geschickt. In den EU-Ländern halten sich die Roaming-Gebühren ja inzwischen im Rahmen. Aber in Montenegro rufen die 6,70 EUR je Minute auf. Die haben ja `ne Macke!

Und: Es kamen gerade noch zwei Niederländer auf Fahrrädern an. Nein – sie wären die ganze Strecke ab Venlo gefahren und nun einen Monat unterwegs. Und es soll noch bis Asien gehen – Reisedauer  insgesamt wohl so ein Jahr.
Ups – da kann ich mir dann  noch eine Scheibe abschneiden…

Karte
Karte
Statistik
Statistik
Höhenprofil
Höhenprofil

Kasse:
Tanken: 50,00 HRK und 10,50 BAM (1 BAM = 1 DM ca. 0,5 EUR)
Lebensmittel: 60,00 HRK + 12,00 BAM
Campingplatz: 10,00 EUR

4 Gedanken zu „Kurs SSO – Tag5: Peruca Stausee – Bucht von Kotor“

  1. …das vermutlich auch. Und auf dem ’spitzen‘ ‚Großraumtank‘ bekommt man einen Tankrucksack vermutlich auch gar nicht vernünftig fest.

  2. KAWA hat`s … irgendwas is bei deinem Gepäck anders kleines nervöses Motorrad .. du fährst ohne Tankrucksack … u. hast nur ne kleine Tasche über`n Scheinwerfer .. a ha

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