Windows 11 – zum zweiten

Nachdem ich kürzlich schonmal den Rechner im Versandlager auf Win 11 umgestellt habe ging es nun mit dem Büro weiter. Es ist der gleiche Typ Mini-PC geworden. Und nach nichtmal zwei Tagen ist dann alles an Software umgezogen was ich so brauche. Nun grüsst mich meine kleine Africa Single bei der Einfahrt in den George Washington National Forrest.

Meine Daten müssen nicht umziehen – die liegen alle sicher auf meinem Server. Aber es dauert halt bis Windows alle Updates verarbeitet hat und dann sind noch alle werksmäßig eingebauten Datenlecks abzudichten. Und der neu installierten Software beizubringen wo sie denn nun ihre Daten findet. Und bis man alle Konfigurationsdetails für solche Scherze wie einen Thermo-Etikettendrucker erneut eingestellt hat so dass der Workflow wieder wie gewohnt funktioniert dauert einfach. Es gibt da gefühlt tausend Details die stimmen müssen.

Windows 11…

…wirft seine Schatten voraus. Bisher laufen alle meine PCs auf Win 10  – denn sie sind so alt dass Microsoft sie zu Elektroschrott deklariert, obwohl sie für meine Anwendungen völlig ausreichen. Einer wird auf Linux umgestellt werden – aber im Büro und Versandlager habe ich diverse Software für meinen Laden laufen, die es nicht für Linux gibt. Da ist also bis zum Herbst eine Umstellung nötig.

Es lief mir nun für billiges Geld ein Mini-PC über den Weg – nur Bierdeckelgroß.

Das ist die Chance, schonmal zu üben und einen neuen Rechner fürs Versandlager aufzusetzen. Der muss nichts können außer etwas Lagerverwaltung und Labeldruck für Briefe und Pakete.

Dennoch dauert es Stunden, bis erstmal alle Updates geladen sind , die ganzen Datenlecks an Microsoft abgedichtet und die Bloatware wie Outlook, OneDrive, Cortana etc. entfernt ist. Dann  das bisschen Software drauf dass ich brauche. Das funktioniert nun erstmal soweit. Ich warte noch auf einen USB-RS232 Umsetzer, dann kann ich nächste Woche meinen antiken (aus dem letzten Jahrtausend) Labeldrucker anschließen. Drückt mir die Daumen, dass ich die Treiber auch unter Win 11 zu laufen kriege. Das war schon bei Win 10 hakelig. Würde nur ungern auch noch einen neuen Labeldrucker kaufen, nur weils keinen Treiber mehr gibt.