Um den Viktoriasee,Tag 26: Naru Mora bis Nairobi

Heute morgen scheint die Sonne,

und es geht los mit der Runde um den Mount Kenia. Aber vorher noch ein Stop beim örtlichen Louis:

Es gibt eine große Auswahl an Motorradzubehör – von Lampoen aller Art

bis hin zum kompletten Ersatzmotor.

Aber wir sind nur für eine Batterie hier: Fritz’s Aprilia hat ein tiefergehendes Elektrik-Problem und den neu gewickelten Stator schon wieder zerstört – lädt also die Betterie nicht mehr. Dafür ist jetzt die kleine Kibo zuständig und jede Stunde werden dann die Batterien getauscht. So wird Fritz die letzten Tage und Kilometer bis Mombasa schaffen.

Wir verlassen die Höhenlagen des Mount Kenia, die Straße ist mit überdiensionalen Schildern geschmückt:



So wild wars nun nicht. Lagen auch keine umgekippten LKW am Straßenrand.

Filiale des dänischen Bettenlagers an Straßenrand?

Wir verlassen langsam das Hinterland und kommen der Hauptstadt näher. Da gibts dann auch Industrie-Eis an der Tanke.

Dann auf die Autogahn nach Nairobi,

und durch. Es ist Sonntag, daher das Verkehrschaos nict ganz so groß wie sonst. Aber Nairobi ist ein Moloch – es ist gar nicht genau erkennbar, wo das anfängt und aufhört.
Feierabend sollte heute eigentlich im Camp Bunduz kurz hinter Nairobi sein. Das hat aber trotz bestätigter Buchung geschlossen. Ersatzweise geht es über eine abenteuerliche Anfahrt ins nahegelegene PEC Nature Camp, genau rechtzeitig zu einem Gewitter und wir haben dort Platz für die Motorräder und Zelte unter Dach.

Das Camp ist offenbar eher was für Schulklassen – auf der Zufahrt mussten wir uns an einem festgefahrenen und verlassenen Schulbus vorbeiquetschen. Ein Restaurant gibts nicht, wir dürfen aber die Campeigene Großküche benutzen, um die Notfallverpflegung warm zu machen.

Nein – nicht den Großküchenherd – sie haben auch einen Gasherd.

Fritz ist der beste Koch!

Wie immer noch Karte, Statistik und Höhenprofil

Um den Viktoriasee,Tag 25: Elburgon bis Naru Mora

Noch ein Nachtag zum Lake Bogoria: Der Inhaber der Kembu Campsite
bat uns um ein Bild, das er für Social Media verwenden kann um einige zusätzliche Besucher anzulocken. Das machen wir doch gerne:

Außerdem hatten sie ihren Pizzaofen angeheizt,

und alle Zutaten für Pizza im Selbstbau bereitgestellt. Eine gute Idee und lecker noch dazu.

Ansosnsten gibts heute nicht viel – eine vergleichsweise kurze Transferetappe auf Asphalt, nach Regen in der Nacht auch tagsüber Regen in den Hochlagen. Pause auf halber Strecke in der Thomsosn’s Falls Lodge mit spezial-Parkplatz für die Motorräder.

Es ist dort noch weihnachtliche Stimmung!

Zum Nachmittag reißt die Wolkendecke auf

und wir errichen zeitig die Naro Moru River Lodge. Sicherheitshalber nehme ich heute den überdachten Zeltplatz.

Vom offenbar nur noch selten benutzten und etwas vernachlässigten Campingplatz geht es durch einen Hohleweg…

…in die gepflegte Lodge mit parkähnlichem Garten…

…und rauschendem Bach.

Zum Nachmittagstee probiere ich mal einen Pot of Dawa – laut Karte Ingwer, Zimt, Kardamom und Honig zum slebst dazurühren. Würzig!

Wie immer noch Karte, Statistik und Höhenprofil

Um den Viktoriasee,Tag 24: Elburgon – Aufenthalt

Nachtrag von gestern Abend: Britisch Ost-Afrika – die Winterheimat der Aristokraten. Mit dem Panoramawagen der Uganda Eisenbahn wilde Tiere beobachten (oder sich fressen lassen).

Ist kalt in Afrika – besonders wenns den Tag geregnet hat und man über 2000m Höhe ist. Aber es gibt ja Heizungen. Keine sasbetriebenen Heizpilze wie in Europa – sondern Holzkohleschüsseln.

Was trinken wir denn mal – Krest – hab ich ja noch nicht gehört. Ist wohl was lokales.

Flasche umgedreht:

Coca Cola – wie alle anderen alkoholfreien Getränke und Wasser was man in Kenia kaufen kann. Die haben halb Afrika – die andere Hälfte hat Nestle.
Nach dem Regentag gestern begrüßt heute die Sonne beim Ausblck aus dem Zelt. Sehr angenehm!

Heute bliebt das Camp am Ort – es gibt einen Ausflug an den Lake Bogoria. Natürlich auf Piste.

Ein erster Blick auf den See:

Lake Bogoria ist ein Nationalpark – und kostet entsprechend Eintritt. Nämlich 50 USD je Person. Am Schalter gabs dann erstmal Irritation: Das kostet 100. Nee – 50! Es klärte sich dann nach einigen hin- und her, das die 100 fürs Motorrad sind – und keine USD sondern KES (ca. 0,60 EUR). Die 50 USD je Person natürlich zusätzlich.

Der Lake Bogoria ist für seine Baumgerippe am Ufer (durch gestiegenen Wasserstand) bekannt.

Und für seine heissen Quellen.

Was die Isländer können, können die Kenianer schon lange. Kochendes Wasser aus dem Boden.

Vorsicht, wo du hintrittst.

Trotz Nationalpark und gutgemeinter Hinweise.

Und um die nächste Ecke. Über manche Dinge muss man in Afrika einfach lernen drüber hinweg zu sehen.

Und wofür ist der Lake Bogoria noch bekannt? Die Motorräder verstecken sich sicherheitshalber im Gebüsch…

…dabei sind die Flamingos doch harmlos!



Josef, der Bezwinger der Treppe.

Am oberen Ende des Sees gibts ein eher schickes Hotel – das bietet sich für einen Mittagssnack an. Und die haben einen mit heissem Thermalwasser gespeisten Pool. Da mache ich Entspannungsübungen, während Fritz und Josef weitere Schotterstrecken erkunden (die sich dann als asphaltiert herausgestellt haben).

Achtung – Mülldiebe!

Meine kleine Kibo wieder mal am Äquator – diesesmal mit Sonnenschein. Die Zeit hat grad für das Foto gereicht – dann kamen schon von allen Seiten fliegende Händler angerannt.

Garmin meint, die Position würde nicht ganz stimmen.

Wie immer noch Karte, Statistik und Höhenprofil

Um den Viktoriasee,Tag 23: Eldoret bis Elburgon

Gestern Abend ging noch ein heftiges Gewitter runter – und auch die ganze Nacht durch hat es geregnet. Wir haben aber den Abend gut gechützt am Indoor-Lagerfeuer von Bar/Restaurant der Naberi River Campsite verbracht.

Am nächsten Morgen ist es noch regnerisch – glücklicherweise nimmt der Regen bis zum Mittag immer mehr ab. Es bleibt aber diesig. Es gibt viele Dieselrußschleudern wie diese – aber die sind nur für das Diesige auf den Straßen verantwortlich.

Wir befinden uns heute den ganzen Tag auf großer Höhe – so um die 2000m in einer grünen Gebirgslandschaft.

Der Blick ins Tah fällt auf Urwald.

Es gibt ’ne Furt – aber die ist einfach und kann uns nicht mehr schrecken.

Nach überwiegend Lehm, Schotter und Steinpisten ist am Nachmittag das Ziel erreicht: Die Kembu Campsite auf einer Milchviehfarm.

Die Strecken waren heut teils ziemlich steil und steinig – davon gibts naturgemäß keine Fotos. Aber ich war da über den Treckermotor der Kibo froh. Ersten Gang rein, halbgas und die Kibo zieht einen da schon irgendwie hoch. Rumpelt ohne echtes Fahrwerk zwar ordentlich, aber man kommt sicher durch.
Die Kibo hat – obwohl es vielleicht regnen könnte – einen idyllischen Zeltplatz unter einem großen Baum ausgesucht (Fritz und Josef sind nicht so mutig und haben ihre Zelte unter Dach aufgebaut). Mal sehen, ob ich es bereuen werde!

Was ist das? Nein – keine Dampfmaschine.

Ein Donkey-Ofen – der macht warmes Wasser für die Dusche.

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Um den Viktoriasee,Tag 22: Sipi bis Eldoret (Kenia)

Heute geht es einmal halb um den Mount Elgon und zurück nach Kenia. Es geht bergiges Land entlang.

Wir kommen an einer Hausbaustelle vorbei.

Holzständerbauweise mit Lehmfüllung.

Die ganze Familie und Nachbarschaft hilft mit.

Der Bauherr (links) ist sichtlich stolz auf sein werk und hat den Bauablauf gern erklärt.
Eigentlich sollte zum Grenzübergang Suam River eine kleine Lehmpiste führen – aber in den letzten vier Jahren habe die da eine Schnellstraße hinbetoniert.

Der Grenzübergang selbst – der wohl früher nur aus zwei Hütten bestand – ist eine einzige Baustelle und es werden mehrere große Gebäude gebaut. Die freundlichen Grenzer erklären uns, wie man jeweils zur nächsten Station kommt – wo dann in einem halbfertigen Raum ein Schreibtisch steht und der nächste Schritt erfolgt. Wie an afrikanischen Grenzen üblich: Ausreisestempel Ausreiselanmd am Imigration-Schakter Ausreiseland, Einreisestempel am Imigration Schalter Einreiseland, Motorrad ausführen beim Zoll Ausreiseland, Motorrad einführen beim Zoll Einreiseland. Und wenn man dann alle Stempel hat, fährt mn weiter – die Stempel will meist keiner mehr sehen.
Kurz nach der Grenze ist Stau – die Straße blockiert und ein riesiger Menschenauflauf. Da ist kein Durchkommen.

Der kenianische Präsident ist da und spricht zum Volk. Außerdem ist auch noch Markttag, und die Händler haben ihre Waren auf den Seitenstraßen ausgebreitet.

Aber du hast da schnell neue Freunde…

…die uns durch den Markt lotsen (wir hätten uns das mit den Motorrädern nicht getraut, aber die meinten als Muzungu darf man das) zum besten Restaurant (mit angeschlossener Fleischerei) im Ort.


Wir haben uns für die vegetarische Option entschieden: Reis mit Bohnen und Kohl.

Die beiden hatten jedenfalls ihren Spaß (und ein Teller Reis mit Bohnen und Kohl).

Nach dem Essen war der Präsident dann fertig und es konnte weiter gehen.
Kisten tranportieren – nimm doch das Motorrad!

Erst nach dem Foto habe ich gesehen, das die sogar zu zweit auf dem Motorrad waren.
Schluss ist heute auf dem Naberi River Camp – wo sie ganz stolz auf einen prominenten Gast sind.

Für unsere Siherheit sind hier mal nicht bewaffnete Wächter zuständig, sondern Wachgänse 🙂 .

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Um den Viktoriasee,Tag 21: Jinja bis Sipi

Gestern Abend ging ein ordentliches Gewitter runter – und es hat auch die ganze Nacht durch ergiebig geregnet. Mein noch kurzfristig gekauftes 39,99 EUR Zelt hat dabei tatsächlich dicht gehalten!
Dennoch – mit meiner wasserscheuen Kibo gehe ich heute lieber kein Risiko ein und nehme die Hauptstraße in die Berge.
Fritz und Josef fahren weiter Piste – auch wenn die durch ein Sumpfgebiet führt und sich die Karten nicht einig sind, ob die Piste durchgehend ist. Gute Fahrt!

200km Hauptstraße ist nun auch nicht das reine Vergnügen…

…aber man sieht immer wieder interessante Transporte. Stahlrohre…

…oder auch mal zwei Betten.

Zum Glück liegt nur eine größere Stadt auf dem Weg – durch Mbale fließe ich mit den anderen Motorrädern.

Übrigens hat die afrikanische Methode (abwarten) funktioniert: Der Vergaser an meiner kleinen Kibo funktioniert wieder normal – Choke kann also wieder aus und es geht Vollgas ohne ruckeln!
Zum Mittag taucht passend eine Straßenküche auf:

Hier gibts frisch frittierte Pommes mit Tomatenscheiben und Krautsalat, bedeckt mit einem Omlette. Lecker.

Schluss ist heute am Fuße des Mount Elgon auf ca 1800m Höhe im Sipi Guest House. Zelt…

…mit Ausblick ins Sipi Tal (auch heute wieder diesig)…

…und auf den Sipi-Wasserfall.

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Um den Viktoriasee,Tag 20: Jinja

Heute ist Ruhetag – Aufenthalt in Jinja. Fritz kümmert sich nochmal um seinen Reifen – meine Kibo spendiert dafür einen neuen Schlauch von unter ihrem Sattel.

Die Dachdecker sind auch da – mit etwas Glück bekommen die das zum Wochenende fertig.

Heute ist nichts weiter angesagt als eine entspannte Bootsfahrt auf dem Nil.

Die geht von dem Staudamm mit Kraftwerk (was da runter fällt ist Überlaufwasser, denn der Viktoriasee ist sehr voll)…

…bis zum nächsten Staudamm einige Kilometer weiter Flussabwärts.
Wir sind hier direkt an der Nilquelle – des Victoria-Nils. Der fließt in den Albertsee, und von da als weisser Nil weiter. In Kartoum (Sudam) vereinigt er sich dann mit dem blauen Nil und fließt gemeinsam bei Alexandria ins Mittelmeer.
Zu sehen gibts hier diverse Wasservögel


und Fischer bei der Arbeit.

Zwischendurch laufen wir die Flußtankstelle an…

…zum auftanken.

Danach noch auf ’nen Eis und Muffin…

…und zum Abendessen gibt es nach den Erfahrungen von gestern heute nur eine Vorspeise: Avocado mit Vinaigrette.

Da wäre doch in Deutschland hächstens 1/4 Avocado drin verarbeitet. Hier sind es gleich drei oder vier Stück!

Um den Viktoriasee,Tag 19: Nakitoma bis Jinja

Heute geht es weiter ostwärts, und das Tagesziel heisst die Hauptstadt Kampala mit ihrem Verkehrschaos weiträumig zu umfahren. Das gelinht auch ganz gut – bedeutet aber auch, dass es heute fast nur Lehmpsiten gibt.

Es hat die Nacht vorher geregnet – daher ist es heute glücklicherweise nicht staubig.

Dafür halt gelegentlich schlammig. Glücklicherweise sieht nicht die ganze Strecke so aus.

Mittagspause in irgendeinem Dorf – die örtliche Straßenküche bereitet frisches Rolex zu.

Sowas sieht man nur, wenn man die Hauptstraßen und Touristenroen verlässt. Da kann kann ich hier gleich nochmal Fritz und Josef für danken!

Nebenan beim Kimbowa Electronics Center gibts Solarzellen.

Beim Reifen-Flicken biste als Muzungu natürlich die Attraktion im Dorf!

Hatte ich schon erwähnt, dass die Früchte die es hier gibt eine Klasse besser sind als alles was es in Europa gibt? Die Händler bauen daraus kunstvolle Häufchen am Straßenrand.

Wie schafft man es eigentlich, einen LKW auf gerader Strecke umzukippen?

Und nochmal Motorradtransport.

Pineapple man!

Banana man (das sind Kochbananen, die werden grün geerntet).

zum Schluss noch ein Größenvergleich vom Zuckerrohr…

…erntebereit. Der Trecker versucht grad den LKW rauszuziehen.

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Um den Viktoriasee,Tag 18: Baseraka bis Nakitoma

Heute geht es – nach einem leckeren Frühstück – eine kurze Strecke ostwärts.

Die Erste Hälfte ist heute extrem staubig – Lehmpisten mit immer mal Gegenverkehr. Alles wird mit feinem roten Staub bedeckt.

Pause unter einem der wenigen Bäume…

…die in der Zuckerrohrplantage geblieben sind.

Hatte ich schon erwähnt, das Motorräder hier Alltagsfahrzeuge sind und alltagstransporte übernehmen? Eine Partie Wellblech vom Baumarkt…

…oder zur Arbeit auf die Baustelle.

Mittag gibts im Star Live Restaurant. Die Werbung außen macht mehr her alks es innen gibt, denn wir sind wohl zu früh. Aber von der Imbisskarte gibts Rolex und Samosas, auch keine schlechte Wahl.

Bauernfänger im Namen der Religion unterwegs – gibts nicht nur in USA.

Ziel ist heute am frühen Nachmitag das Ziwa Rhino Sanctuary, wo man sich siet gut 20 Jahren erfolgreich bemüht, die vormals in Uganda ausgerotteten Nashörner wieder anzusiedeln. Da kann man einen ‚Rhino Walk‘ machen, um zu sehen wie es um die steht.
Während es in anderen Nationalparks ‚zu gefährlich‘ ist mit dem Motorrad rein zu fahen, ist das hier kein Problem. So fahren wie schonmal bis in die Nähe der Nashörner.

Dauert dann auch nicht lange, bis hinter dem Busch eine graue Masse auftaucht.

Gleich drei – Mutter, Baby und ein jugendliches, zusammen mit ihrem Hautpflegevogel.



Breitmaulnashörner, die wie ein Stubsauger ads Gras abmähen.

Und der Vogel weicht ihnen nicht von der Seite.

Das Baby sieht zwar mit 1 Jahr schin groß aus, wird aber noch gesäugt.

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Um den Viktoriasee,Tag 17: Fort Portal bis Buseruka

Korrektur von gestern: ‚Kluges grillen heute‘ hört sich despektierlich an. Kluges Guest Farm hat eine erstklassiges Restaurant, und wenn die grillen wird das volle Programm aufgefahren.

Einschließlich bemützten Köchen am Grill.

Exotische Pflanzen:


Heute will meine kleine Kibo nicht so recht. Bei Vollgas fängt sie an zu ruckeln. Und Vollgas braucht man bei der 250er schonmal öfter. Fühlt sich an, als wenn sie nicht genug Sprit bekommt. Also als einfachste Methode mal den Benzilfilter ersetzen. Der dritte Motorradladen hatte einen:

Das wars leider nicht – aber ich habe dann herausgefunden, dass das Ruckeln weg ist wenn ich den Choke halb öffne. Ich vermute nun, dass die Düse an der Gemischeinstellschraube teilweise verschmutzt ist, denn offenbar magert das Gemisch bei voll geöffneter Drosselklappe zu sehr ab. Wie dem auch sei – erstmal geht das mit dem Choke-Workaround. Aber das ist so ein Grund, warum ich kein Freund von Vergasern bin.
Êrstmal geht es heute einen Abstecher westwärts durch Berglandschaft.

Leider – oder glücklicherweise – ist es auch heute wieder diesig. Das verhindert zwar Fernsicht, aber auch übermäßige Erwärmung.
Es geht dann über den Buranga-Pass, der heute nur noch von Einheimischen mit ihren Motorrädern genutzt wird, seit es die neue Straße außenrum gibt. Er mutiert zusehend zu einer Single Lane Strecke.

Vom Pass gehts den gleichen Weg zurück, und dann nordwärts an den Lake Albert. Meist über Pisten verschiedener Qualitäten.

zum Mittagessem gibts heute eine Auswahl an Bananen vom Straßenhändler,

bevor uns die Strecke durch ein riesiges Teeanbaugebiet führt.

Was gibts denn hier?

Bauelemente!

Teils werden die Pfade ziemlich schmal…

…aber in der Nähe zum Lake Albert gibts dann plötzlich neue Breite Asphaltstraßen. Das liegt wohl am örtlichen Ölboom.
Schluss ist heute in der Kikonko-Lodge, mit Blick über den Lake Albert (da, wo es diesig ist).

Wie immer noch Karte, Statistik und Höhenprofil