Tuareg Revival Tour – Tag 02 – Barcelona bis auf See

Frühstück gibts im Hotel nicht – aber im nahegelegenen Mc Donalds

Mc Donalds
Mc Donalds

Das Angebot ist landestypisch erweitert, nur das Müllproblem  kriegen sie nicht in der Griff

Müllproblem
Müllproblem

Es ist heute reichlich Zeit, also gibts einen 3,5km Spaziergang zur Spedition.
Das Foto täuscht übrigens:

ländliches Spanien
ländliches Spanien

Es geht micht durch ländliches Spanien, sondern durch ein Industriegebiet.
Die Spedition ist schnell gefunden und man weiß auch bescheid. Die Motorräder sind für den Transport sicher verpackt

sicher verpackt
sicher verpackt

und schnell befreit

endlich befreit
endlich befreit

Noch schnell etwas Papierkram

Papierkram
Papierkram

und es kann los gehen zum Einkaufen. Erstmal in einen riesigen Carrefour-Markt für die Verpflegung auf der Fähre – und dann zu Moto-Outlet;  denn beim Ankleiden auf dem Seditionshof mußte ich feststellen daß ich die Knieschützer zu Hause vergessen hatte.

Moto-Outlet
Moto-Outlet

Und wen der Laden von außen auch geschlossen aussieht und Einlaß nur nach Klingeln gewährt wird, so ist er innen überraschend groß und wie ein Aldi² eingerichtet. Und Knieschützer haben sie – Auftrag erledigt.

Pünktlich zum Checkin am Hafen – das geht alles überraschend schnell – sind dann noch einige Stunden Wartezeit zu überbrücken

Wartezeit
Wartezeit

bis es auf die Fähre geht, aber bei angenehmeren Temperaturen als in Deutschlad

angenehme Temperatur
angenehme Temperatur

Gute Nacht für heute

Sonnenuntergang
Sonnenuntergang

Tuareg Revival Tour – Tag 01 – Hannover bis Barcelona

Es geht gegen Mittag los mit dem Billigflieger nach Barcelona

Billigflieger
Billigflieger

wo uns die Flugröhre zwei Stunden später wohlbehalten wieder ausspuckt

Barcelona
Barcelona

Es ist noch Zeit, sich Barcelona anzusehen, daür bringt uns der Flughafenbus direkt zum zentralen Pl. Catalunya – viele Tauben, viele Menschen

Pl. Catalunya
Pl. Catalunya

und auch die Unabängigkeitsdemonstranten sind auf Touristen eingestellt und haben Flugblätter in englisch parat

Flugblätter in englischv
Flugblätter in englisch

Aber alles ganz friedlich da…
Schicke südliche Stadansicheten

Stadansichet
Stadansichet

und ein Haufen Kunst auf den Straßen

Kunst
Kunst
Kunst
Kunst

Aber auch Altertünmer – wie diesen Teil der römischen Stadtmauer

 römische Stadtmauer
römische Stadtmauer

und die Kathedrale

Kathedrale
Kathedrale

verziert mit ungewöhnlichen Wasserspeiern

Wasserspeier
Wasserspeier

Übrigens gibts in der Altstadt offenbar Glasfaseranschlüsse bis in die Wohnungen:

Glasfaseranschlüsse
Glasfaseranschlüsse

und da sieht man auch, warun das in Deuthland nicht klappt. Da würde doch keiner einen Kabelverhau an der Fassade akzeptieren – aber das ist halt viel billiger als die Straßen aufzubuddeln…
Zurück auf der Touristen-Freßmeile

Touristen-Freßmeile
Touristen-Freßmeile

wirds Zeit für das Abendessen. Die Restaurants bieten alle 2x Tapas + Paella zum Eiheitspreis von 9,50 EUR – Wo da der Trick liegt, sehen wir als die Getränke kommen – das ist nämlich unegefragt ‘ne Maß die nochmal das gleiche kostet.

Tapas + Paella
Tapas + Paella

Dennoch bin ich da zufrieden, denn das Essen ist von ausgesprochen guter Qualität – und es wa von vornherein klar, daß an diesem Ort kein Menu für 9,50 EUR angeboten werden kann.
Gut gesättigt gehts dann mit ‘nem Taxi nach Ripolet, einen Vorort von Barcelona ins dotige Ibis-Hotel. Das war einigermaßen bezahlbar, ist neu gebaut – und liegt in der Nähe der Spedition für morgen.

Tuareg Revival Tour: SPOT

Thomas hat einen Satelliten Tracer dabei. Ich werd mich vermutlich auch in desen Nähe befinden. So ab Donnerstag sollte es hier dann aktuelle Standortdaten geben:

Falls das hier mit der Einbindung nicht klappt, könnt ihr auch direkt bei Thomas nachsehen. Und wie immer gilt: Das System gilt als nicht besonders zuverlässig. Wenn sich da nichts bewegt, so ist das kein Grund zur Beunruhigung…

Das doppelte Navigationsbrikett…

…für die Tuareg Revival Tour

Das doppelte Navigationsbrikett
Das doppelte Navigationsbrikett

Rechts das alte Montana 600. Das hatte ich letztes Jahr auf dem Sandtraining am ersten Tag heftig im Sand versenkt, woraufhin der Touch-Screen dauerbetätigt war und daher keine Bedienung mehr erkannt wurde. Nach vielen Versuchen den Sand zwischen Touchscreen und Gehäusekante rauszupulen gings dann glücklicherweise irgendwann wieder. Das ist auch der Grund, warum es vom Sandtraining keine Tracks durch den Erg Chebbi gibt. Das hat bis diese Woche auch funktioniert – aber nun kurz vor der Abfahrt kommt es immer häufiger vor, daß der Touch-Screen wieder dauerbetätigt ist.

Das ist eigentlich keine große Sache – der nette Chinese von nebenan hält für wenig Geld einen neuen Touch-Screen bereit…

Digitizer
Digitizer

…aber der kommt hier nicht mehr rechtzeitig an und ich will auch nicht rikieren, mit einem frisch reparierten und noch nicht getesteten GPS in die Wüste zu fahren.

Also muß schnell Ersatz her – aktuell ist das Montna 610 das sich auf den ersten Blick nur in der Farbe unterscheidet (links).

Sollte angeblich neu sein – ist aber schon 10.456km unterwegs gewesen 🙂

schon 10.456km unterwegs
schon 10.456km unterwegs

und zeigt auch gleich, daß Garmin die Geräte im Norden Taiwans zusammen bauen läßt – direkt an der A1 🙂

Norden Taiwans
Norden Taiwans

Dabei war ein Probeabo für Garmins Birdseye Dienst – da kann man Luftbilder aufs Navi laden, die dann über die Vektorkarte gelegt werden können. Ich hab mal den Erg Chebbi geladen – mal sehen , ob das was bringt. Kommt sicher drauf an wie alt die Bilder sind, denn die Dünen verändern sich ja ständig…

Erg Chebbi
Erg Chebbi

Und für die südliche Piste über den Lac Iriki von Zagora nach  FoumZguid – von der nicht klar ist, ob die überhaupt fahrbar ist – hab ich auch mal einige Kacheln auf die Download-Liste gesetzt. Mal sehn, obs was nützt…

Lac Iriki
Lac Iriki

Über die Qualität der Luftbilder findet man im Internet unterschiedliche Angaben – die ist wohl alles andere als konstant und teilweise nahezu unbrauchbar. Für den Erg Chebbi kann ich erstmal nicht meckern – außer daß das offenbar aus zwei Bildern zusammengesetzt ist und das linke einen heftigen Grauschleier hat. Das Sandmeer ist jedenfalls gut zu erkennen:

Erg Chebbi
Erg Chebbi

Aber unbewohnt ist die Wüste ja auch nicht. Die Vektorkarte belendet neben den Wegen kleine rosa Einkaufskörbe ein – da kann man Steine kaufen :-). Da lohnt es sich mal ganz rein zu zoomen:

Erg Chebbi
Erg Chebbi

und man kann dann einzelne Bäume und Berberzelte ausmachen. Die Auflösung beträgt ca. 70cm je Pixel.

Die Auflösung ist praktisch mit Google Maps identisch. Hier der gleiche Ausschnitt einmal von Garmin

Garmin
Garmin

und einmal von Google

Google
Google

Die Bilder sind sehr ähnlich – aber nicht identisch. Die Farbe ist bei Garmin besser getroffen – der Erg Chebbi ist gelb, nicht grau wie bei Google Map. Die Garmin Bilder sind zum Mittagszeit entstanden – es gibt keinen Schatten. Das ist in diesem Fall ungünstig, da erst der Schattenwurf wie auf Googles Bildern die Landschaftskontur erkennbar werden läßt. Dafür find ich Garmins Bäume ohne Schatten schöner 🙂

Nachteilig ist, daß sich die Garmin-Bilder wohl nach Ablauf des einjährigen Probeabos nicht mehr verwenden lassen, ohne neu zu bezahlen. Aber es ist wohl nur eine Frage der Zeit, bis es möglich ist auch Googles Bilder auf dem Navi zu verwenden, ohne dafür die Firmware zu patchen oder den Einschrängungen von Garmins ‘Custom Maps’  zu unterliegen. Das Dateiformat ist jedenfalls schon gut erforscht.

Tuareg Revival Tour: Bis bald, ich fahr dann schonmal vor!

Und so macht sich das kleine nervöse Motorrad schonmal auf den Weg nach Hilden und von dort per LKW nach Barcelona.

Los gehts
Los gehts

Zusammen mit Thomas` 701 wird wohl keine Langweile aufkommen – ist schließlich fast dieselbe Zusammenstellung wie letztes Jahr zur Tuareg Rallye mit Christoph und seiner KTM690 – mit der ist die Husquarna 701 ja eng verwandt 🙂 .

Ich komme dann in zwei Wochen nach!