Tuareg Revival Tour – Tag 11 – Merzouga

Heute kuriert Thomas seine Verdauung, so daß das kleine nervöse Motorrad alleine los muß. Es geht zur Oase einige Kilometer innerhalb des Erg Chebbi

Oase
Oase

was entlang einer frisch gefahrenen Quad-Spur leicht fahbar ist – denn ich kann mich ganz aufs Fahren konzentrieren, ohne noch die Dünen lesen zu müssen um den Weg voraus zu panen. Dazu kommt noch der heute auf 0,9 Bar abgesenke Reifendruck, der doch eine deutliche Verbesserung der Traktion bringt!

Quad-Spur
Quad-Spur

Die Zielbremsung auf dem Dünenkamm (besser: Ziel-Gas-Wegnehmung) hat dann im dritten Versuch auch geklappt. Da haben wir die nächsten Tage noch was zu üben…

Zielbremsung
Zielbremsung

Auf dem Rückweg dann etwas von der Spur abgekommen – auf dem Dünenrücken gehalten – und gesehen: Vor mir liegt eine Senke. Da will man nicht reinfahren – denn es geht in alle Richtungen nur bergauf und es kann schwer werden dort wieder raus zu kommen.
Aber ich bin ja nur wenige Meter neben der idalen Spur (dort wo auf dem Bild die Kamelspuren sind). Mit gut Gas ist das kein Problem und ich bin wieder auf der Spur. Aber ich hab es unterbewußt schon geahnt – zu wenig Gas, das Vorderrad wird schwer und die Fuhre liegt. Und natürlich mit den Rädern nach oben…

Räder nach oben
Räder nach oben

Also ertsmal rum zerren, so daß die Räder parallel zum Hang liegen

Räder parallel zum Hang
Räder parallel zum Hang

und die Karre parallel zum Hang oder leicht abwärts wieder hinstellen,

wieder hinstellen
wieder hinstellen

und dann mit Schwung durch die Senke!
Und während das kleine nervöse Motorrad da so liegt und mir seine linke Seite präsentiert fällt mir auf: Da feht doch was!

Da feht doch was!
Da feht doch was!

Gestern war die Kleine schon laut geworden wie eine KTM auf Steroiden – wir hatten aber keine Ursache gefunden. Klar war nur, daß der Auspuff undicht ist (und so hörte es sich auch an), da der Motor an blieb wenn man den Auspuff zu hielt. Ich hattte daher auf eine in offen-Stelung verklemmte Auspuffklappe getippt.
Aber hier sieht man was fehlt: Das Unterteil von AIR INDUCTION SYSTEM ASSY, Part No. 3D7-14803-00-00, USD 126.15. Also die untere Hälfte des Magentventils für die Abgasrückführugm Nummer 6:

Abgasrückführug.
Abgasrückführug.

Das Teil ist für die Einhaltung der Abgaswerte da – die interessieren hier aber eh keinen. Also einen Stopfen geschnitzt und mit Draht festgerödelt damit da kein Sand rein kommt. Das sollte für den Rest der Tour gehen.

Stopfen
Stopfen

Die Marokkaner kümmern sich ja rührend um ihre Touristen – aber manchmal würde ich mir etwas mehr Einführungsvermögen wünschen. Da ist man grad 10km durch die Sanddünen des Erg Chebbi gefahren, ist völlig fertig aber stolz wie Oskar daß man das mit Hilfe des modernsten Materials das japaniche Ingenierskunst hervorgebracht und eisernem Willen geschafft hat – und dann kommt einem einer entgegen, der mit seinem Mofa durch die Dünen fährt, als sei es das normalste der Welt

Mofa durch die Dünen
Mofa durch die Dünen

Es gilt wohl doch: It`s the Rider, not the Bike.

Zum Mittag gehts dann nach Merzouga rein auf `ne Brochettte poulet avec Frites

Brochettte poulet avec Frites
Brochettte poulet avec Frites

und für neuen Katzencontent

Katzencontent
Katzencontent

Dort am Straßenrand: Saftlaster:

Saftlaster:
Saftlaster:

Bleiben noch Karte und Statistik für heute

Karte
Karte
Statistik
Statistik

Tuareg Revival Tour – Tag 10 – Merzouga

Heute ist die erste richige Sandbegegnung im Erg Chebbi

Erg Chebbi
Erg Chebbi

Aber erstmal gibt es einige Trockenübungen am Rande der Sanddünen – `fester` Boden immer in Sichtweite

Trockenübung
Trockenübung

Dann entlang eines Kamel-Tracks ca. 2,5km weit in die Wüste hinein

Erg Chebbi
Erg Chebbi

Das kleine nervöse Motorrad geneißt wieder die Aussicht von der Hausdüne

Aussicht von der Hausdüne
Aussicht von der Hausdüne

aber so richtig rund läuft es noch nicht wieder,

nicht richtig rund
nicht richtig rund

denn die Lockerheit und das Vertrauen in Motorrad und den Fahrer fehlen noch. Ich denke, das wird sich in den nächsten Tagen geben
Es gibt außer uns übrigens noch andere Lebensformen in der Wüste – Käfer

Käfer
Käfer

und andere Touristen 🙂

andere Touristen
andere Touristen

Nach knapp 2h wissen wir was wir getan haben – und durch die hoch stehende Sonne sind die Sandverhältnisse zusehends schwer zu erkennen. Zeit für Entspannungsübungen am hoteleigenen Pool im begrünten Innenhof

am Pool
am Pool

Zum Mittag gehts dan über schnelle, staubige und teilweise sandige Pisten nach Merzouga ins Restaurat Dakar auf einen Salade Maroccain. Die haben übrigens Lean Production eingeführt – wird Orangensaft bestellt, so flitzt die Küchenhilfe zum Obsthändler und kauft `ne Tüte Orangen. Und die Cola kommt direkt aus dem Kühlschrank des benachbarten Kiosk. Lagerhaltung ist nur unnötig gebundenes Kapital,

Und nur zum Beweis, daß man Merzouga auch auf Asphalt erreichen kann:

auf Asphalt
auf Asphalt

Bleiben noch Karte und Statistik für heute

Karte
Karte
Statistik
Statistik

Tuareg Revival Tour – Tag 09 – Erfoud bis Merzouga

Heute werden wir den Tag 1 der Tuareg Rallye abschließen – und mehr!
Der Wind hat die Einfahrt zur Offrad-Etappe verweht

Einfahrt verweht
Einfahrt verweht

aber nichts was uns aufhalten könnte.
Es geht durch gefühlt unendliche Steinwüste

unendliche Steinwüste
unendliche Steinwüste

bis zu einem charakteristischen, innen hohlen Felsplateau

Felsplateau
Felsplateau

Aber erstmal ist Freude angesagt, denn das Ziel der ersten Rallyetappe ist erreicht

Ziel erreicht
Ziel erreicht

Die Zielfahnen, Zeitnahme und Zuschauer müßt ihr euch dazu denken, die haben nicht seit letztem Jahr gewartet.
Und das ist die Enfahrt in das Felsplateau auf der Rückseite

Enfahrt in das Felsplateau
Enfahrt in das Felsplateau

mit wunderbarer Aussicht über die Umgebung.

 Aussicht
Aussicht

Es kommen noch zwei spanische 4×4 zu Besuch

spanische 4x4
spanische 4×4

und kurz danach kommt aucb der örtlich zuständge Steinverkäufer angeradelt

Steinverkäufer
Steinverkäufer

Man fragt sich wirklich, wo der herkommt. Schließlich sind wir dutzende Kilometer durch Steinwüste gefahren um das Plateau zu erreichen. Aber so ist das in Afrika: Du bist nie allein.
Das solls aber für heute noch nicht gewesen sein: Startaufstellung zum zweiten Rallyetag

Startaufstellung
Startaufstellung

Dieser Tack führt über schnelle Schotterpisten – und die sind Thomas inzwischen in Fleisch und Blut übergegangen – denn entgegen dem Eindruck von vor 2 Tagen fliegt er da heute in Rallyegeschwindigkeit drüber…

schnelle Schotterpiste
schnelle Schotterpiste

…auch wenn mal ein wenig Sand drauf liegt

mit Sand
mit Sand

Den Track vom zweiten Tag fahren wir zur Hälfte und biegen dann auf einen Salat nach Rissani ab

Salat
Salat

Inzwischen sind wir auch im Wüstenklima angekommen…

Wüstenklima
Wüstenklima

…und auch wenn 30°C in Deutschland oft unangenehm sind, so lassen sie sich hier gut aushalten.
Am Nachmittag ist Merzouga erreicht – die Fahrer checken sich im Dune D`Or ein und die Motorräder gesellen sich zu den kleine Skygo-Mopeds in die Garage

Garage
Garage

Ein erster Blick von der Hotelterasse auf den Erg Chebbi. Morgen werden wir uns den näher ansehen…

 Erg Chebbi
Erg Chebbi

Bleiben noch Karte und Statistik für heute:

Karte
Karte
Statistik
Statistik

Tuareg Revival Tour – Tag 08 – Midelt bis Erfoud

Heut liegt der zweite Teil des Tuareg Rallye Tracks Tag 1 an. Erstmal lange Meter die N13 über den Atlas – den Exkurs in die Berge sind wir ja gestern schon gefahren
Irgendwann gehts dann rechts ab Richtung Guolmima – auf einer schnellen und festen Lehmpiste.

Lehmpiste
Lehmpiste

Praktisch: Autowäsche mit fließend Wasser auf einer der Furten

Autowäsche mit fließend Wasser
Autowäsche mit fließend Wasser

Durch enge Schluchten bringt uns die Strecke bergab.

Schlucht
Schlucht

Sobald es irgendwo ein bißchen Wasser gibt, wird es genutzt und es ist gleich grün.

Es gibt Wasser
Es gibt Wasser

In Guelmima werden die Motorräder aufgefüllt, denn jetzt geht es noch `ne Ecke durch die Hamada

Goulmima
Goulmima

Genau hier stand bei der Tuareg Rallye der Checkpoint Nr. 4 – und hier begann auch die Special Section, die auf Zeit gefahren wurde für die Wertung. Aber wir begnügen und weiter mit Wandertempo

Checkpoint Nr. 4
Checkpoint Nr. 4

Der Kamel-Kindergarten macht einen Ausflug

Kamel-Kindergarten
Kamel-Kindergarten

Es war die letzten Tage sehr windig, wodurch die Pisten stellenweise nicht mehr erkannbar sind. Glücklicherweise habe ich die GPS-Aufzeichnung, die uns im Zweifelsfall den Weg weist.
Der Meister des Sandes bereitet sich auf sein erstes Sandfeld vor 🙂

Meister des Sandes
Meister des Sandes

Mit Sand schmeißen kann er schonmal 🙂

Mit Sand schmeißen
Mit Sand schmeißen

Wir halten jeweils bei den drei Kunstwerken des Herrn Voith, die während der Rallye nur Orientierngspunkte für die Richtung waren. Zugänglich sind die nicht – der Künstler ist da was eigen.
Stadt des Orion:

Stadt des Orion
Stadt des Orion

Die goldene Spirale

 goldene Spirale
goldene Spirale

Himmelstreppe

Himmelstreppe
Himmelstreppe

Es sieht auf den Fotos heute alles diesig aus – das ist aber Sand in der Luft, der vom immer noch leichten Wind aufgewirbelt wird.
Schafft er den Sand – oder schafft der Sand Ihn?

schafft der Sand Ihn?
schafft der Sand Ihn?

Eigentlich hat der erste Tag noch ca. 35kn Streke bis zu einer alten Festungsanlage. Aber uns lockt nun die Asphaltstraße ins nahe Erfoud ins Hotel Le Riad – ein großes und schickes Touristenhotel mit allen Annehmichkeiten (DZ mit Frühstück und Abendessen 640 MAD).
Die Lobby

Lobby
Lobby

und ein großen Zimmer für uns

Zimmer
Zimmer

Die Garage für die Motorräder ist dann wieder typisch afrikanisch – aber auf dem abgeschlossenen und bewachten Innenhof – direkt neben der hoteleigenen Moschee für die Angestellten.

Garage typisch afrikanisch
Garage typisch afrikanisch

Bleiben noch Karte, Höhenprofil und Statistik für heute

Karte
Karte
Höhenprofil
Höhenprofil
Statistik
Statistik

Tuareg Revival Tour – Tag 07 – Midelt – Zwei Schluchten Tour

Heute geht es auf die erste halbe Rallyetappe der Tuareg Rallye 2017.
Nach ca. 40km Transfer auf Asphalt geht es in die Berge. Noch schaut Thomas zuversichtlich in die Zukunft…

zuversichtlich
zuversichtlich

Schau – hier hat die NASA die Mondlandung gedreht

Mondlandung
Mondlandung

Einzelne Pflanzen stemmen sich gegen die unwirtliche Umgebung

Einzelne Pflanzen
Einzelne Pflanzen

Hier die Einfahrt zum Klaustrophobia Canyon

Klaustrophobia Canyon
Klaustrophobia Canyon

der Schotter fordert sein Gebet – aber ab da ging es dann auch 🙂

Gebet
Gebet

Und deshalb heißt der Klaustrophobia Canyon:

Klaustrophobia Canyon
Klaustrophobia Canyon
Klaustrophobia Canyon
Klaustrophobia Canyon

Und schon geht es in die Schlucht ohne Namen – und die Husky hat da gleich mal Wasser gefunden

Schlucht ohne Namen
Schlucht ohne Namen

Schön, daß ich die Tour jetzt nochmal fahre. Denn von der Rallye konnte ich mich gar nicht erinnern, daß da zwei Schluchten waren…heute nochnal viele neue Dinge gesehen 🙂 .
Aus der Ferne grüßen die Schneebedeckten Gipfel des hohen Atlas

hoher Atlas
hoher Atlas

und wir hatten heute – trotz kaltem Start bei nur 8°C – ideales Motorradwetter bei ca. 15°C und Sonnenschein.
Und Husky – hats Dir gefallen?

Husky - hats Dir gefallen
Husky – hats Dir gefallen

Jaaaa – aber er könnte mich schon noch etwas härter ran nehmen!
Hab mit Ihm etwas Geduld – das kommt noch!
Und – willste nächstes Jahr Rallye fahren?
Au Ja!!!!!
Kurze Unterbrechung für Katzencontent: Wieder farblich passend zum Fußboden

Katzencontent:
Katzencontent:

Wir sind zeitig zurück im Hotel, so daß noch Zeit für einen Spaziergang durch Midelt ist. Es ist Markttag – und die Straßen entsprechend voll (nein – der heutige Sonntag ist in einem islamischen Land kein Feiertag)-

Markttag in Midelt
Markttag in Midelt

Nach gutem Abendessen im Hotel kommen noch 4 polnische Fahrer auf dicken Triumph Tiger an, mit denen wir noch `ne Weile Tracks austauschen. Mal sehen – vielleicht sehen wir die demnächst in Merzouga wieder…

Bleiben noch Karte, Höhenprofil und Statistik für heute

Karte
Karte
Statistik
Statistik
Höhenprofil
Höhenprofil

Tuareg Revival Tour – Tag 06 – Guercif bis Midelt

Es geht heute bei bedecktem Himmel erstmal ca. 30kn über schnellen Schotter Richtung Debdou

schneller Schotter
schneller Schotter

wo es dann über einem 1600m Paß über den Atlas geht.

Paß über den Atlas
Paß über den Atlas

Die Straße steigt immer weiter an und erreicht schließlich die Wolkendecke – mit immer dichter werdendem Nebel.

Nebel.
Nebel.

Zum Glück zeigt das Navigationsbrikett an, in welche Richtung man die Straße suchen muß 🙂 . Die Temperatur fällt rapide

Kalt in Afrka
Kalt in Afrka

und aus dem Nebel löst sich erst Niesel, später immer wieder Regenschauer, das ganze bei stürmischem Wind. Insgesamt bestes norddeutsches Schmuddelwetter.
Weiter … da hinten wird es hell…

da hinten wird es hell
da hinten wird es hell

Irgendwann ist Outat El Haj erreicht, wo die Motorräder getränkt werden können – und die Fahrer Mittag machen und sich aufwärmen

Mittag
Mittag

Vom Hauptgang Brochette Poulet gibts kein Foto, das war zu schnell weg…

Es ist für europäische Gepflogenheiten ungewohnt – aber zur Speisenauswahl wird man in die angeschlossene Metzgerei gebeten, wo die toten Tierteile von der Decke hängen – und vorbereitete Fleichschtücke in großen Edelstahlschüsseln im Kühlschrank. Da kann man sich dann aussuchen, was es geben soll. Und sich gleich davon überzeugen, daß da alles ordentlich ist – auch wenn die toten Tierteile nicht in der Kühlung hängen müffelt da nix.  Und gut durchgegrillt wird da auch alles – da passiert nix. Ein gewisser Stolz für seinen Laden war dem  Metzger durchaus anzumerken.
Kurze Unterbrechung für Katzencontent:

Katzencontent
Katzencontent

Wir haben es dann im weiteren Verlauf geschafft, vor dem Regen weg zu fahren

Sonne
Sonne

und noch einige Sonnenstrahlen ab zu bekommen

Sonne
Sonne

Mein armes kleines Motorrad hatte da aber ganz schön gegen den Wind zu kämpfen – und berauf wieder auf 1500m gings auch noch. Vollgas im 4. (von 6) Gang mit 80km/h…
Mini Canyon

Mini Canyon
Mini Canyon

und Wüstenpflanzen, die hart im Nehmen sind

Wüstenpflanze
Wüstenpflanze

Heute Nacht im Riad Villa Midelt – sehr schön gemacht – das DZ für 560 MAD incl. Frühstück.

Riad Villa Midelt
Riad Villa Midelt

Auf jeden Fall besser als Kasbah Asmaa und Hotel Taddert die ich in den letzten Jahren hatte. Liegt etwas versteckt abseits der Hauptstraße…ist aber eine Empfehlug wert. Und bei nur ca. 10°C ist der Kamin eine gute Idee. Wir sind hier halt im Gebirge auf 1500m.

Bleiben noch Karte, Höhenprofil und Statistik für heute

Karte
Karte
Höhenprofil
Höhenprofil
Statistik
Statistik

Tuareg Revival Tour – Tag 05 – Nador bis Guercif

Heute ist zum Warmwerden nur eine kurze Etappe von ca. 140 km vorgesehen – die dafür aber fast vollständig offroad.
Es geht im gemütlichen Wandertempo über abwechslungsreiche Pisten

abwechslungsreiche Pisten
abwechslungsreiche Pisten
abwechslungsreiche Pisten
abwechslungsreiche Pisten
abwechslungsreiche Pisten
abwechslungsreiche Pisten
abwechslungsreiche Pisten
abwechslungsreiche Pisten

Glückliche Motorradfarer

Motorradfarer
Motorradfahrer

und Käfer auf der Flucht

Käfer
Käfer

Wir nähern uns den Wüstengebieten an – hier Steinwüste (Hamada).

 Steinwüste
Steinwüste

Bei angenehen Temperaturen

angenehe Temperatur
angenehe Temperatur

Pause unterm einzigen Baum weit und breit

Baum
Baum

Kurz vor Guercif gehts dann wieder auf Asphalt und es taucht auch bald ein Cafe auf
1. Gang

im Cafe
im Cafe

und 2. Gang – Cola durch Whisky Maroccaine (Minztee) ersetzt – für günstige 24 MAD alles zusammen. Ist halt keine touristische Gegend hier.

im Cafe
im Cafe

Wunder der Technik – kaum macht man es richtig, funktioniert auch die SIM-Karte (5GB – 5 EUR – 4 Wochen)

Wunder der Technik
Wunder der Technik

An Nachmittag ist bereits das Hotel Atlas in Guercif erreicht

Hotel Atlas
Hotel Atlas

Ist gut in Schuß und mit 350 MAD fürs Doppelzimmer mit Frühstück günstig. Da sieht man über kleine Merkwürdigkeiten hinweg

kleine Merkwürdigkeit
kleine Merkwürdigkeit

Nachmittags dann noch einen Stadtrundgang durch die Hauptstraße gemacht – und man muß sagen, daß die Marokkander käftig dabei sind, das alles schön zu machen.

Guercif
Guercif

Macht jedenfalls so gar nicht den Eindruck einer Afrikanischen Wüstenstadt. Alles aufgeräumt mit akkurat gemähtem Gras, eckig geschnittenen Bäumen und frisch gestrichenen Bordsteinen.

Bleiben noch Karte und Statistik für heute

Karte
Karte
Statistik
Statistik

Tuareg Revival Tour – Tag 04 – Tanger Med bis Nador

Wir haben gut geschlafen…

gut geschlafen
gut geschlafen

…und die Motorräder auch…

gut geschlafen
gut geschlafen

…und morgens lacht die Sonne. Villa Marine bei Tanger Med ist jedenfalls empfehlenswert.
Zun Warmwerden geht es heute die Küstenstraße nach Nador.
Schau – das Mittelmeer!

Mittelmeer!
Mittelmeer!

Es geht immer an der Steilkste lang – teilweise am Wasser, teilweise durch die Berge auf bis zu 800m Höhe.

durch die Berge
durch die Berge

Auf halber Strecke in El Jeba serviert das Restaurant S’Dar Salade Maroccaine und Calamares – Tintenfischstücke in würzger Tomatensauce. Das war zwar nicht die bestellte Tajine – aber trotzdem lecker. Und Tajine kriegen wir auch noch woanders (84 MAD für zwei incl. Pepsi-Cola)

Calamares
Calamares

Und den Ausblick auf die Bucht mit Fischerhafen gibts gratis dazu – und die Sonne bei guten 20°C erst recht.

Bucht mit Fischerhafen
Bucht mit Fischerhafen

Noch sind wir nämlich nördlich des Atlas – und es ist noch grün

es ist noch grün
es ist noch grün

und bunt

und bunt
und bunt

Im weiteren Verlauf demonstriert Thomas einen klassischen Lowsider im Kriesel in Zeitlupe. Denn diese Pfütze ist kein Wasser, sondern Diesel

Diesel
Diesel

Aber außer geringfügen Schäden an der Ausrüstung ist zum Glück nichts weiter passiert.
Bevor sich die Sonne neigt

Sonne
Sonne

noch schnell zum Mariane Supermarkt in Nador und eine neue SIM-Karte fürs Telefon holen

Mariane Supermarkt
Mariane Supermarkt

Übernachtet wird wieder im Hotel Paris Dakar – wer davon Fotos sehen will schaut in den Reisebericht vom letzten Jahr 🙂

Bleiben noch Karte und Statistik für heute – dem Track fehlen ca. 40km, da ich kurz nach Start das Navi gewechselt habe. Gesamtstrecke waren heute ca. 420km.

Karte
Karte
Statistik
Statistik
Höhenprofil
Höhenprofil

Tuareg Revival Tour – Tag 03 – Auf See bis Tanger Med

Viel zu tun gibts nicht – den Einreisestempel in den Paß gebs gestern schon – und das Bordkino ist den Namn nicht wert:
Kleine Leinwand auf der ein lichtschwacher Beamer eine DVD anspielt in Verbindung mit viel zu leisem und stark verzerten Ton.

Bordkino
Bordkino

Also aufs Sonnendeck um dem Sonnenbrand eine Chance zu geben. Das härtet für die kommende Wüstensonne ab…

Sonnendeck
Sonnendeck

Der Kaptain macht Späne (hat es hier den Turbolader einer Hilfsmaschine zerlegt?)…

Kaptain macht Späne
Kaptain macht Späne

…und wir passiern gegen 1800h Gibraltar

Gibraltar
Gibraltar

um schon kurz darauf in der Hafen Tanger Med geschubst zu werden.

Hafen Tanger Med
Hafen Tanger Med

Ankunft ca. 1900h Ortszeit – wo ich mit 0:00h geplant hatte – was ich in irgendeinem offiziellen Fähplan gefunden hatte.
Noch ca. 1 h am Zoll verbracht für die dieses Jahr etwas unorganisierte Einfuhr des kleinen nervösen Motorrades – und schon hat es pünklich mit dem Sonnenuntergang wieder afrikanischen Boden unter den Stollen.
Glücklicherweise hatte ich mich vorher nach Hotels bei Tanger Med umgesehen – und die Villa Marine im Nachbatdorf Ksar el Sghir als Wegpunkt gesetzt. Dort ein Doppelzimmer mit Frühstück 566MAD (ca. 50 EUR).

Ach – wustet ihr schon – KTM baut jetzt auch größere Fahrzeuge…

KTM
KTM

Bleiben noch Karte und Statistik für heute

Karte
Karte
Statistik
Statistik