SE-NO Tag 4: Likenas – N-Redalen

Heute geht es nach Norwegen rein – ein letztes mal über schwedische Waldautobahnen

Waldautobahn
Waldautobahn

Das Wetter ist heute wechselhaft – nach etwas Regen am Morgen folgt wechselnde Bewölkung, die gegen Mittag aufklart. In Norwegen kommen dann drei hefige Schauer runter – den ersten warten wir an einer stillgelegten Tankstelle ab, der zweite erwischt uns

Schauer
Schauer

und beim dritten sind wir im Supermarkt geschützt.
Danach tut das Wetter wieder so, als sein nichts gewesen

Sonne?
Sonne?

und gegen Abend wird es richtig sonnig.

Sonne!
Sonne!

Kuck nicht so blöd!

Kuck nicht so blöd
Kuck nicht so blöd

Für die Nacht gibt es heute drei Campinghütten.

drei Campinghütten
drei Campinghütten

Wie immer noch die Karte und Statistik:

Karte
Karte
Stattistik
Stattistik

SE-NO Tag 3: Björnvik – Likenas

Sonnenaufgang über dem See

Sonnenaufgang
Sonnenaufgang

und so schön klar und sonnig mit guten 20°C bleibt es auch den ganze  Tag.

Die Bausachverständigen prüfen die Brücke

Die Bausachverständigen
Die Bausachverständigen

und sie hält tatsächlich.
Aussicht vom Finnskogen

Finnskogen
Finnskogen

Und über die Grenze nach Norwegen

Grenze nach Norwegen
Grenze nach Norwegen

Der Wald gibt nicht so viel zum Abendessen her,

Abendessen?
Abendessen?

daher lecker Gummiadler beim CoOp geschossen

Gummiadler
Gummiadler

Tagesende an der Luxushütte mit gleich zwei Feuerstellen

Luxushütte
Luxushütte

und rauschendem Bach hinterm Haus

Bach
Bach

Die Fahrzeugkamera hat Bilder gemacht von kleinen Wegen

Fahrzeugkamera
Fahrzeugkamera

aber der Schwerpunkt lag heute ganz klar auf Schotterautobahnen

Fahrzeugkamera
Fahrzeugkamera

Wie immer noch die Karte und Statistik:

Karte
Karte
Statistik
Statistik

SE-NO Tag 2: Göteborg – Björnvik

Heute geht es schon kurz nach Göteborg auf Schotter weiter – die typischhen schwedischen Waldautobahnen.

Waldautobahn
Waldautobahn

Eigentlich sollte es quer durch ein Militärgelände gehen…

Militärgelände
Militärgelände

aber heute ist Betrieb und man sollte da besser nicht durchfahren

besser nicht durchfahren
besser nicht durchfahren

Heute sind es übrigens runde 20°C mit wechselnder Bewölkung. Sehr angenehm zu fahren! Und gegen Abend einen perfekten Lagerplatz am See gefunden – wo dann gerade rechtzeitig die Sonne raus kam.

Lagerplatz am See
Lagerplatz am See

Wie immer noch die Karte und Statistik:

Karte
Karte
Statistik
Statistik

Und zum Abschluß noch Dank an Felix für den HotSpot – mit Aldi-Talk tröpfeln die Bits hier im Wald nur durch die Leitung…

SE-NO Tag 1: Flensburg – Kiel – Göteborg

Heute gehts zum Startpunkt: Bei Lindaunis die Klappbrücke über die Schlei

 Klappbrücke über die Schlei
Klappbrücke über die Schlei

und dann auch mal wieder über den Nord-Ostsee-Kanal – diesesmal bei Sehstedt

Nord-Ostsee-Kanal
Nord-Ostsee-Kanal

Es ist heute wieder mal ganz schön warm – so um die 25°C. Aber oben im Norden wird es költer sein – deshalb ist das Futter in der Jacke drin – und bleibt da heute auch 🙂 .

Am frühen Nachmittag sind alle am Start

Start
Start

und fahren dem Sonnenuntergang entgegen

Sonnenuntergang
Sonnenuntergang

Wie immer noch die Karte und Statistik:

Karte
Karte
Statistik
Statistik

SE-NO Tag 0: Hannover – Flensburg

Es geht die bewährte Strecke nach Norden: Bei angenehmen 20°C durchs alte Land, über die Elbe Wischhafen-Glückstadt – und später bei Odenbüttel mit der Fähre über den Nord-Ostsee Kanal bei Oldenbüttel

Nord-Ostsee Kanal
Nord-Ostsee Kanal

Später dann mit Alex, Paul und ihrem neuen, kräftig motorisierten Gummispielzeug über die Flensburger Förde

Schlauchboot
Schlauchboot

vorbei an manigfaltigen Sehenswürdigkeiten wie der Marineschule

Marineschule
Marineschule

und den alten Hafenanlagen

Hafenanlagen
Hafenanlagen

Schnell noch den Sonnenuntergang abgewartet

Sonnenuntergang
Sonnenuntergang

und den besten Italiener der Stadt um einige Nudeln erleichtert 🙂

Nudeln
Nudeln

So kann der Urlaub beginnen!

Wie immer noch die Karte und Statistik:

Karte
Karte
Statistik
Statistik

Se-No Tag -1: Morgen gehts los…

…und das Expeditionsfahrzeug steht schon abfahrbereit da:

Expeditionsfahrzeug
Expeditionsfahrzeug

Morgen gehts erstmal nach Flensburg und dann am Mittwoch mit der Fähre von Kiel nach Göteborg.

Es ist ungefähr wieder die gleich Zusammenstellung wie letztes Jahr – und auf den ersten Blick sieht auch die Strecke ganz ähnlich aus. Das täuscht aber – wir halten uns in Schweden näher an der norwegischen Grenze – und in Norwegen sind wir diesesmal weiter südlich unterwegs:

Karte
Karte

SE-NO Reiseplanung

Im September geht’s mit der Truppe vom letzten Jahr wieder für 10 Tage durch Schweden und Norwegen. Das Ziel kurz und knapp: Hoch im schwedisch – norwegischen Grenzgeiet durch den Wald, dann nach Norwgen rein. Norwegen bis in Küstennähe, ggf. über Hardangervidda, den einen oder anderen Fjord und die eine oder andere Fähre. Das ganze in Südnorwegen.
Dieses Jahr in Arbeitsteilung: Sven plant die ersten 5 Tage in Schweden hoch – bis Geilo auf norwegischer Seite – und ich die zweiten 5 Tage dann durch Norwegen. Schließlich würde ich das da ja schon kennen 🙂 .

So sieht dann der Rückweg aus:

Reiseplanung SE-NO
Reiseplanung SE-NO

Es kommen jetzt hier die vorläufig geplanten Etappen – und das sind – wie immer – keine Tagesetappen. Haben aber gegenüber früher mehr Text und sind kürzer, damit ich nicht wieder an Sehenswürdigkeiten unbemerkt vorbeifahre 🙂 . Und wie immer sind die in Motoplaner verlinkt, so daß man sich die im Detail ansehen kann.

NO01: Geilo bis Trastolen – 53km
Auf der Rv7 entlang auf die Hardangervidda bis nach Trastolen – das sind so drei Häuser mitten im nichts.
Die Hardangervidda ist ein Plateaufjell in Norwegen und die größte Hochebene Europas. Sie hat eine Fläche von zirka 8.000 km² und im Mittel eine Höhe zwischen 1200 m und 1400 m. Seit 1981 sind 3.422 km² der Hardangervidda – als größter Nationalpark Norwegens – weitestgehend vor menschlichen Einflüssen geschützt. Die Hochebene ist der Rest einer Gebirgslandschaft, die während der pleistozänen Eiszeiten durch Gletscher abgeschliffen wurde. Die Gletscher gaben dem Plateau seine heutige Form mit weiten Ebenen, flachen Seen und wenigen, sanft ansteigenden Gipfeln. Nur im höheren westlichen Teil, wo die Ebene zum Sørfjord und zum Eidfjord hin abfällt, gibt es schroffere Abschnitte.

NO02: Trastolen Abstecher – 34km
Ein Abstecher auf die Hardangervidda – wohl Schotter. Ob das Befahrbar ist, ist unklar – Google kennt da eine geschotterte Straße, Garmin meint aber da ist nichts…
Endet in der Nähe eines Sees: Tinnhylen. Das ist ziemlich sicher eine Privatstraße zur Anbindung von Ferienhäusern. Sackgasse – gleicher Weg zurück (die 34km sind Hin und Rück)!

NO03: Trastolen bis Sysenvatnet – 10km
Auf der Rv7 zum Sysenvatnet
Sysenvatnet is a lake in the municipality of Eidfjord in Hordaland county, Norway. The 10.24-square-kilometre lake lies at the north end of the Sysendalen valley, about 8 kilometres east of the famous Vøringfossen waterfall. The lake is dammed on the south end by a large stone embankment, and the lake is used as the main reservoir for the Sima power station. The dam can be easily seen from the Norwegian National Road 7, which runs near the southern shore of the lake.
Aufgestaut durch den Sysendammen: Einer der größten Steindämme Norwegens. Der Staudamm ist 1.160 m lang und besteht aus 3,6 Millionen m³ Stein und Schotter.

NO04: Sysenvatnet bis Voringfossen – 11km
Auf der Rv7 zum Voringfossen, kleiner Umweg über Schotter durch Liseth – Garmin hält den Umweg für nicht durchgehend.
Vøringsfossen ist ein Wasserfall in Norwegen. Die Fallhöhe beträgt 183 m, die größte Freifallstrecke des Wassers 145 m. Der Wasserfall liegt am Westrand der Hardangervidda in Eidfjord. Der kleine Fluss Bjoreio, in dessen Verlauf der Vøringsfossen liegt, wird oberhalb des Wasserfalls im Tal Sysendalen durch den Sysendamm gestaut und für die Stromproduktion verwendet. Die Wassermenge ist daher eingeschränkt, wird allerdings aus touristischen Gründen im Sommer auf zirka 12 m³ Wasser pro Sekunde erhöht, was etwa der natürlichen Durchflussmenge entspricht.

NO05: Voringfossen bis Eidfjord – 17km
Gleich nach der Abfahrt geht es durch eine aufwändige Tunnelkonstruktion mit einem kurvigen und einem 360°Tunnel.
Nach dem zweiten Tunnel aufpassen – da geht rechts ein kleiner Weg ab – das ist wohl die alte Straße, die ggf. noch befahrbar ist. Ansonsten weiter durch zwei weitere Tunnel auf der Rv7.Endet an Tankstelle / Supermarkt in Eidfjord.
Eidfjord ist eine norwegische Gemeinde am namensgebenden Fjord, dem östlichsten Arms des Hardangerfjords.

NO06: Ausflug Sima und Kjeasen – 26km
Sackgasse – gleicher Weg zurück! (die 26km sind Hin und Rück)
Sima Kraftwerk, Adresse: Simadalen, 5783 Eidfjord, Telefon53 67 34 00. Eines der größten Wasserkraftwerke Europas. Die Halle der Kraftstation liegt 700 m im Berginneren, ist 200 m lang, 20 m breit und 40 m hoch. Führungen: 15.06.- 15.08. um 10, 12 und 14 Uhr. Führungen für Gruppen ganzjährig. Die Führung dauert eine Stunde einschl. Besichtigung der Halle und Film über den Ausbau der Station.
Kjeåsen ist eine Alm hoch über dem Fjord, ein sehenswerter Aussichtspunkt. Anfahrt über schmale Straße ab dem Kraftwerk, incl. 2,5km unbeleuchteten Tunnel. Es gibt auch einen Wanderweg ab Parkplatz des Kraftwerkes:Gehzeit: 1,5h Aufstieg, Distanz: etwa 1km, Höhenmeter: 550m aufwärts. Trotz der großen Steigung eine mäßig schwere Bergtour. Trittsicherheit und ein wenig Kondition sind erforderlich. Der Weg führt steil bergauf und gleicht stellenweise einem Klettersteig. Einige Hindernisse sind mit Seilen gesichert oder werden auf Leitern überwunden. Detaillierte Wegbeschreibung

NO07: Eidfjord bis Ulvik – 37km
Die Rv7 am Hardangerfjord entlang. Es geht dann über die Hardangerbrücke (Maut) und weiter die 572 am Fjord entlang.
Achtung: Garmin kennt die Brücke nicht! Beim alten Fähranleger weiter geradeaus, vor der Brücke in Tunnel, im Tunnel Kreisverkehr, erste Ausfahrt auf die Rv13 – über die Brücke – wieder in Tunnel – im Tunnel Kreisverkehr – erste Ausfahrt 572 nach Ulvik, weiter am Fjord entlang. Endet am Campingplatz in Ulvik, in Ulvik gibts auch Supermarkt und Tankstelle.
Der Hardangerfjord ist ein etwa 170 Kilometer langer Fjord an der südwestlichen Atlantikküste Norwegens im Fylke Hordaland. Er ist somit einer der längsten und tiefsten Fjorde an der norwegischen Küste.
Die längste Hängebrücke Norwegens ist jetzt für den Verkehr offen. Am Eidfjord in Westnorwegen wurde die Hardangerbrücke mit einer Spannweite von 1.310 Metern und einer Höhe von 55 Metern erbaut, – unter anderem als Ersatz für die Fähren, die bisher zwischen den Orten Bruravik und Brimnes verkehrten. Damit ist die Hardangerbrücke die längste Hängebrücke des Landes und liegt weltweit auf Platz neun in der Dimension vergleichbarer Brückenbauwerke.
Die Kosten für den Bau beliefen sich auf 2,3 Mrd. NOK, das entspricht circa 287 Millionen Euro. Daher wird die Querung nun auch über Mauteinnahmen finanziert: Fahrzeuge mit einem Gesamtgewicht bis 3,5 Tonnen zahlen 150 NOK (19 Euro) für die Überquerung, schwerere Fahrzeuge 600 NOK (75 Euro). Die neue Hardangerbrücke wird Teil der Reichsstraßen 7 und 13 und bietet eine reizvolle Verbindung für Autoreisende, die auf dem Weg von Oslo nach Bergen oder umgekehrt die E16 meiden wollen. Die Brücke besitzt zwei Fahrbahnen sowie einen kombinierten Fuß-Radweg. Zu beiden Seiten mündet die Hardangerbrücke in einen Tunnel.

NO08: Ulvik bis Skjervsfossen – 27km
Es geht über die Berge, ein Stückchen die Rv13 entlang, aber schon bald wieder rechts ab in die Berge.
Achtung: Garmin kennt den neuen Tunnel noch nicht – rechts halten.
Der Wasserfall Skjervsfossen liegt direkt an der Straße RV 13 zwischen Granvin und Voss. Er besteht aus zwei hintereinander liegenden Wasserfällen und besitzt eine Höhe von 150 m. Im Jahr 1911 kaufte die Gemeinde Granvin die Wasserfallrechte für NOK 5000.

NO09: Skjervsfossen bis Vossevangen – 16km
In Vossevangen gibt’s Supermärkte, Tankstellen und Campingplatz – moderne, touristische Anlage.
Voss ist ein Ort und Name einer Kommune in Hordaland, Norwegen, ca. 75 km nordöstlich von Bergen. Der Ort (Vossevangen) liegt am Vangsvatnet-See und hat ca. 7.000 Einwohner. Auf den Hausberg Hangursnolten (ca. 700 m) führt eine Seilbahn.

NO10: Vossevangen bis Fusa Fähre – 115km
Es geht auf der 314 durch die Berge. In Dale geht’s auf der E16 weiter – dort Tankstelle/Supermarkt. Bis Trengereid auf der E16 am Fjord lang, dann über’n Berg und schließlich die 317 am nächsten Fjord lang bis zum Fähranleger nach Fusa.

NO11: Fusa bis Torvikbygd – 60km
Erst die 552, dann auf die 49 nach Torvikbygd – von dort geht’s mit der Fähre über den Fjord. Nach ¾ des Weges in Strandebarm gibts ‘nen Campingplatz

NO12: Jondal bis Odda – 80km
Es geht immer am Hardangerfjord entlang auf der 550.
Endet in Odda am Rema1000 Supermarkt.
Campingplatz am See im Landsinneren – kommt man dran vorbei wenn man NO13 startet.
An dem Weg zum Buerbreen – ca 1km nach der Abzweigung am Fluß entlang könnte sich ein Wild-Campingplatz befinden.
Die Ortschaft Odda ist die heimliche Hauptstadt von Hardanger und liegt am inneren Ende des Sørfjords, eines sich tief in die 1200–1300 m hohe Bergwelt einschneidenden Seitenarms des Hardangerfjords, eingerahmt vom Folgefonna-Gletscher und den steilen Berghängen der Hardangervidda.
Die Hauptsiedlung Odda ist zusammen mit ihren benachbarten Ortschaften Tyssedal und Eitrheimsnes ein Schwerindustrie-Standort, dessen rauchende Fabrikschlote den Ruf von Odda in den letzten Jahren prägten.
1970 war der Sørfjord erneut in Schlagzeilen, allerdings nicht wegen seiner Schönheit, sondern weil er durch die Abfallprodukte der Schwerindustrie so stark belastet war, dass abzusehen war, dass alle Lebewesen im Fjord absterben. Er war der schwermetallhaltigste Fjord der Welt. Es gründete sich ein Umweltschutzkomitee, das mit der Unterstützung der Politik, Wirtschaft und Wissenschaft nach neuen Wegen für eine umweltfreundlichere Schwermetallproduktion suchte. Seit Mitte der 1980er Jahre wird ein Großteil der Abfallprodukte in Hallen im Berginneren deponiert. 2003 meldete das Odda Smelteverk Konkurs an.

NO13: Abstecher zum Buerbreen – 15km
Abstecher zum Gletscher Buerbreen – Sackgasse – 15km hin und zurück, wohl Schotter. Ob man vom Ender der Straße aus schon was von Gletscher sieht ist unklar, ggf. muss man zu Fuß weiter.
Als Buarbreen wird der Teil des Folgefonna bezeichnet, der zwischen den beiden Gipfeln Reinanuten und Nordbakkennuten ostwärts in das Buertal fließt. Er besitzt heute drei klar ausgebildete Gletscherzungen, die über eine Abbruchkante ins Tal fließen und so in die Form eines Talgletschers übergehen. Die beiden größeren Gletscherzungen werden Nedre Buerbreen und Øvre Buerbreen genannt.

NO14: Odda bis Latefossen – 15km
Immer auf der 13 bis zum Wasserfall Latefossen. Ca. 150m weiter gibt’s noch einen kleinen Wasserfall – aber ohne Parkmöglichkeit.
Der Zwillingswasserfall Låtefoss war bereits im 19. Jahrhundert ein beliebtes Reiseziel. Der Wasserfall mit einer Fallhöhe von 165 m ist von der Straße RV 13 leicht zu erreichen.

NO15: Latefossen bis Roldal – 30km
Über die E134. Dort gibts einen langen Tunnel – die Route führt aber auf der alten Paßstraße lang. In Roldal Tankstelle und mehrere Campingplätze.
Røldal ist eine Ortschaft in der Kommune Odda am Rande der Hardangervidda im Westen Norwegens mit zirka 600 Einwohnern.
Die wichtigste Sehenswürdigkeit ist die Stabkirche von Røldal. Die Kirche wurde um das Jahr 1250 gebaut. Von außen eher unscheinbar, finden sich im Inneren Rosenmalereien von Gottfried Hendtzschel und ein Kruzifix, dem Heilkräfte zugeschrieben wurden. Die Kirche war ab dem 13. Jahrhundert eine der bekanntesten Wallfahrtskirchen in Norwegen. Besonders zu Sankt Hans (Mittsommerfest, das in Norwegen in der Nacht auf den 24. Juni gefeiert wird) gab es einen großen Strom an Pilgern. An diesem Tag begann der Legende nach das Kruzifix zu schwitzen und löste dabei eine besonders starke, heilende Wirkung aus. Erst später stellte sich heraus, dass das Schwitzen durch die hohe Luftfeuchtigkeit der Atemluft der vielen anwesenden Pilger ausgelöst wurde.

NO16: Roldal bis Fähre Sand – 75km
Auf der 520 über’n Berg und später am Fjord entlang.Auf halbem Weg in Sauda gibt’s eine Tankstelle und Rimi Supermarkt (am Kreisel Ortsausgang).
Motoplaner will da nicht routen – daher etwas Luftlinie drin.

NO17: Sand bis Nesvik Fähranleger – 53km
Über‘n Berg auf der 632 nach Nesvik auf die nächste Fähre.

NO18: Hjelmeland bis Preikestolen – 54km
In Hjelmeland gibt’s ‘ne Tankstelle (Ortsausgang)
Achtung: In Jorpeland letzte Einkaufsmöglichkeit – in Lysebotn gibt’s eher nichts!
Die Straße 13 entlang, am Tysdalsvatnet gibt’s einen langen Tunnel, die Route führt auf der alten Straße lang.
Wenn keine Wanderung zum Preikestolen dann auf der Straße 13 bleiben und NO19 anschließen!
Beliebtes Ausflugsziel ist Preikestolen („die Kanzel“). Von der 600 Meter hohen Plattform hat man einen atemberaubenden Ausblick auf den Fjord.
Die Größe des Felsplateaus beträgt zirka 25 mal 25 Meter. Die Fjellkante fällt 604 Meter senkrecht in den fast 40 Kilometer langen Fjord ab. Die Kanzel wird jährlich von etwa 200.000 Menschen erwandert.
Wanderweg ca 3,8km, 400m Höhendifferenz. Dauer ca. 1,5-2h je Richtung. Touristisches Gebiet.

NO19: Preikestolen bis Oanes Fähranleger – 17km
Wohl zwei Campingplätze an der Straße zum Preikestolen-Parkplatz – aber touristisch. Nach der Fähre nach Lauvvik (NO20) kommt dann nur noch Giljastølen Camping, Giljagarden 1, 4335 Dirdal – liegt offenbar ziemlich hoch und hat Saison im Winter. Keine näheren Informationen verfügbar. In Gilja hinter der Best-Tankstelle die Serpentinen hoch.
In Oanes sind wir dann am vordern (Meerseitigen) Ende des Lysefjords
Achtung: Die nächsten 120km bis Lysebotn keine Tank/Einkaufsmöglichkleit mehr – und zurück muß man auch wieder. Jetzt tanken! In Forsand – gegenüber auf der Landzunge – zwei Tankstellen. Etwas zurück und über die Brücke!
Der Lysefjord zweigt vom Høgsfjord bei den Orten Oanes und Forsand in nordöstlicher Richtung ab. Die Länge des Lysefjords beträgt etwa 40 Kilometer, er ist an der tiefsten Stelle bis zu 500 Meter tief. Seinen Namen, „heller Fjord“, verdankt er den blankgescheuerten felsigen Wänden. Der Lysefjord ist ein sehr steiler Fjord.

NO20: Lauvvik bis Kjerag – 111km
Kjerag oder Kiragg ist ein Felsplateau in der norwegischen Kommune Forsand, (Rogaland-Fylke) am Lysefjord.
Der höchste Punkt des Plateaus liegt bei ca. 1020 moh. Im westlichen Teil des Plateaus liegt der Kjeragbolten, ein ca. 5 m³ großer Monolith, der in einer Felsspalte 1.000 m über dem Lysefjord eingeklemmt ist. Weiterhin gibt es einen kleinen, 715 m hohen Wasserfall (Kjeragfossen).
Der Kjerag ist neben dem Preikestolen eines der bekanntesten und beliebtesten Touristenziele der Region und beliebter Ausgangspunkt für Basejumper.
In der fast 1.000 Meter hohen Nordwand gibt es verschiedene Freikletterrouten und auch „Big Walls“ (technisches Klettern). Der Fels ist senkrecht bis überhängend und von guter bis hervorragender Qualität. Beste Zeit zum Klettern ist Juli/August. Führer gibt es beim Stavanger Kletterclub („BRV“).
Der Wanderweg zum Kjerag beginnt am Øygardstølen, einem Restaurant 640 m über Lysebotn. Von dort führt der Weg in rund 2,5 Stunden durch teilweise mühsames Gelände zum Kjerag, der Rückweg führt über die gleiche Strecke und dauert in etwa genauso lange. Der Weg ist stellenweise mit Eisenketten gesichert. Er führt nach einem Anstieg wieder durch ein Tal, welches durch sumpfiges Gelände geprägt ist. Bericht einer Wanderung.

NO21: Kjerag bis Lysebotn– 7km
Die Straße 500 führt auf unzähligen Kehren runter nach Lysebotn. Endet am Campingplatz am Fjordende.
Lysebotn ist ein Ort am Ende des Lysefjords. Der Ort besteht hauptsächlich aus einem Kraftwerk, einer Fähranlegestelle und einigen touristischen Einrichtungen.
Das Kraftwerk, das früher Hauptarbeitgeber der Region war, verursachte durch zunehmende Automatisierung und den damit verbundenen Verlust an Arbeitsplätzen einen drastischen Bevölkerungsrückgang. Erst als der nahe gelegene Kjerag für das Base-Jumping entdeckt wurde, wurde der Tourismus für Lysebotn ein neues wirtschaftliches Standbein.
Erreichbar ist Lysebotn per Fähre über den Fjord (nur in der Sommersaison) oder über eine Gebirgsstraße von Sirdal aus. Bekannt ist der Ort auch für die 1984 gebaute Serpentinenstraße mit 27 Haarnadelkurven und einem Kehrtunnel, die ihn mit dem südlich gelegenen Hochplateau verbindet.

NO22: Lysebotn bis Dalen – 143km
Über die 337 nach Osten, ein Stück die 9 und weiter auf der 45.
In Dalen Tankstelle und Supermarkt. Endet am Camping Buoy in Dalen.

NO23: Dalen bis Notodden – 104km
Es geht auf eher größeren Straßen lang – wie kommen in dichter besiedeltes Gebiet.
Tanken / Einkaufen in Bo. Endet am Campingplatz bei Notodden:
Lystang Camping,Sauheradvegen 1344, Holtsås, 3683 Notodden, Tlf : +47 35 95 97 70, mob: +47 905 63 261. Weiter östlich beginnt dicht besiedeltes, verstädtertes Gebiet, da gibt es dann nicht mehr allzu viel Auswahl.
Eine Alternative wäre ggf. noch Beverøya Hytteutleie og Camping – Gvarvvn. 80, 3800 Bø i Telemark

NO24: Notodden bis Drobak – 124km
Es geht im wesentlichen auf der E134 lang, hinter Drammen durch den Oslofjordtunnel.

NO25: Drobak bis Göteborg– 282km
Da sind wir schon öfter gewesen – daher schnelle Strecke: E6 – Str. 165 – E6. Das ist ‘ne Transferetappe.