Saharacamp 2015 – Tag 1: Hannover bis Weiterswiller

Heute ist eine lange Autobahnetappe angesagt. Los geht es bei 5°C und Sonnenschein, die Sonne verschwindet aber ab Grenzübertritt zu Hessen. Immerhin bleibt es trocken und in Frankreich kommt sie wieder raus. Da ich gut vorangekommen bin, gibt’s für die letzten 80 km Autobahnverbot.

Übernachtet wird bei Madame Nadine Hamm im schön renovierten Haus von ca. 1700h – mit Ofenheizung, war aber nicht nötig, da die dicken Wände die Wärme des Tages speichern:
B&B
Es wurde dann noch ein schöner Frühlingsabend – der bei einem Spaziergang durch das Dorf ausklingt.
Diese beiden sind schon aus Afrika zurück
Storchenpaar

Bleibt für Heute noch die Kasse, Karte und Statistik:
Tanken: 45,96 EUR
Lebensmittel: 17,09 EUR
Bed&Breakfast: 37,00 EUR
Karte
Statistik

Saharacamp 2015 – neuer Kocher

Die Ausrüstung vervollständigt sich: Der neue Kocher ist angekommen. Der wird den alten Enders Benzinkocher ersetzen – er ist kleiner und leichter und hat den Brennstoffvorrat in einer getrennten Flasche, entfernt vom Höllenfeuer…
Allstoffkocher
Kann offiziell mit Gaskartuschen, Benzin und Diesel betrieben werden – läuft aber wahrscheinlich mit allen brennbaren Flüssigkeiten.
Erster Test mit Benzin – Vorheizen
Allstoffkocher
und in Betrieb:
Allstoffkocher
Brennt sehr sauber und rußarm – es ist im Brenner – unterhalb der Prallplatte – schwach die blaue Flamme sichtbar. Die glühenden Brwennerteile zeigen den Betrieb an – zudem ist der laufende Brenner nicht zu überhören.
Da hat der alte Enders einen leiseren Brenner – der aber leider auch mehr Ruß erzeugt.

Saharacamp 2015 – Fahrerausstattung

Es kommt ganz schön Geraffel zusammen:
Fahrerausstattung
Kombi-Helm
Brille, dazu noch ein getöntes Glas
Halstuch
Nackenschutz
Lange Socken – für die Hinfahrt
Regenkombi – werde ich hoffentlich unbenutzt wieder mit zurück nehmen…
Dicke und dünne Handschuhe
Protektorenjacke
Protektorenshorts
Knie- und Schienbeinschützer
Enduro-Stiefel
Für warme Gegenden: Fahrerhemd und -hose
Anreise und in Höhenlagen: Die alte Kombi ohne Protektoren

Saharacamp 2015 – Tag -14: Bald geht’s los…

…klein Rolf steht schon abfahrbereit da und wartet ungeduldig
klein Rolf
und auch die Sertao kann es schon gar nicht mehr erwarten mal wieder rauszukommen und hat schon mal alles wichtige eingepackt!
Sertao
Angezogen hat sie ihre neuen Heidenau K60 Scout und als Sandschuhe nimmt sie eine Kombination aus K69 vorne und K74 hinten aus der MX-Abteilung mit.

Das sind zwei kleine…

…Reservekanister, die auf den Namen Fuel Friend hören 🙂 und je 1,5l fassen.
Fuel Friend
Letztes Janr in Skandinavien hatte ich noch ’nen normalen 5l Plastikkanister mit. Zusammen mit dem Metall und Kunstoffkoffer konnte der auch gut verstaut werden.
Aber zum Saharacamp werden die Strecken sicher etwas anspruchsvoller – deshalb gibt es dieses Jahr Satteltaschen. Das spart Gewicht und bringt das Gepäck weiter nach vorne, weiter nach unten und näher an den Schwerpunkt. Belegt aber den Platz für den 5l Kanister.
Zwei kleine Kanister lassen sich da leichter verstauen. Sie haben eine erstaunlich hohe Wandstärke – ganz im Gegensatz zum 5l Kanister sind die nicht aus ‚Weichplastik‘ hergestellt und behalten auch unter Belastung ihre Form. Die Verjüngung in der Mitte erlaubt eine sichere Befestigung per Spanngurt