Displaytausch Garmin Montana 680t

Mein Montana 680t das ich in USA verwende hat bei hohen Temperaturen einen Fehler entwickelt: Der Touchscreen detektiert dann Dauerbetätigung irgendwo am Rand – und damit ist das Gerät unbenutzbar. Zum Glück hatte ich ein Ersatzgerät dabei 🙂 .

Und zum noch mehr Glück kann man in China dafür Ersatzteile bestellen: Der Digitizer (Touchscreen) einzeln für ca. 11,00 EUR. Der ist allerdings mit dem Display verklebt und nur schwer zu lösen ohne das Display zu beschädigen. Ich habe daher lieber ein komplettes ‚refurbished‘ Display incl. Digitizer für ca. 65,00 EUR gekauft. Damit ist die Reparatur dann nicht weiter schwierig, wenn man eine ruhige Hand hat. Ist halt alles klein…

Ich habs weider zusammen gebaut bekommen – und funktioniert!

Da steht die Sertao II…

…und freut sich auf die große Harzrunde, die ich bei dem angekündigten guten Wetter heute geplant habe.

Sertao II

Schließlich soll es sonnig werden bei fast 20°C. Und das könnte ja das letzte mal für dieses Jahr sein. Also los!

Leider hat das Navigationsbrikett arge Probleme mit dem Satellitenempfang – der reißt immer wieder ab und ist sehr schwach:

Satellitenempfang schwach

Na wird schon gehen, denn das Reserve-Navigationsgerät ist schon auf Afrika-Karten umgestellt und tief verpackt für die Containerverladung vom kleinen nervösen Motorrad samt Gepäck nächste Woche.

Dauerte dann nicht lang, und es sah so aus: Nix mehr!

Nix mehr!

Ich bin erst noch nach Erinnerung weitergefahren – aber als dann eine Straße gesperrt war und es auch noch anfing zu regnen (die Regenkombi ist nämlich auch für Afrika eingepackt) bin ich dann doch umgedreht.

Nun hoffe ich mal daß Garmin das schnell wieder hinbekommt und es dann nochmal angenehmes Motorradwetter gibt!

Marokko – Tuareg Rallye – Navigationseinstellungen

Für die Rallye nutze ich zwei Einstellungen am Garmin Montana:
Meistgenutzt ist die Kompassansicht

Kompass
Kompass

die oben in großen Ziffern die aktuelle Fahrtrichtung anzeigt. Die kann auch bei holperigem Untergrund abgelesen werden und dient zur Verifikation der Fahrtrichtung mit dem Roadbook.

Gelegentlich kommt auch der Kurszeiger darunter zum Einsatz – nämlich wenn z.B. in Sandgebieten in Ermangelung von Wegen ein GPS-Punkt als Ziel angegeben ist. Der Kurszeiger zeigt dann in die Richtung des Ziels.

Seltener kommt die Kartenansicht zum Einsatz – die gibt einen Überlick über die im Roadbook vermerkten GPS-Punkte die durch die violetten Luftlinien verbunden sind.

Kartenansicht
Kartenansicht

Oben rechts wieder die Fahrtrichtung und der Kurszeiger wie in der Kompassnsicht, links der Name des nächsten Wegpunktes und die Entfernung dorthin. Da sollte man dann überprüfen, ob man auch zum richtigen Punkt fährt – und ggf. einen anderen auswählen…