Kaokoland – Tag28: Brandberg bis Spitzkoppe über Messum Krater

Gleich nach Abfahrt stolpert mein kleines nervöses Motorrad über diesen antiken Peugeot – die haben keinen Sprit mehr. Mein kleines nervöses Motorrad hat 1,5l Reserve dabei – das sollte die Beiden bis zur Tankstelle in Uis bringen.

Peugeot

Mein klenes nervöses Motorrad möchte heute – wo sich die Tour langsam dem Ende nähert – nochmal ausgiebig fahren und hat sich daher heute einen Umweg über den Messum Krater vorgenommen – der Krater eines erloschenenn Vulkans mit ca. 25km Durchmesser.
Da wächst nichts mehr – bis auf die widerstandsfähige Welwitschia Pflanze – hier sogar mit Blütenständen.

Welwitschia Pflanze

An der Kratereinfahrt:

Kratereinfahrt

You are leaving the American Sector…

Schild

Im Krater – endlose, in verschiedenen Farbtönen schimmernde nahezu unerührte Landschaft!

Im Krater

Schau – der Atlantische Ozean!

Atlantischer Ozean

Es sind eisige 23°C bei bedecktem Himmel und Wind. Laß und wo hin fahren, wo es wärmer ist!
Ich weiß gar nicht, wie ich mich wieder an den detschen Sommer – geschweige denn Winter – gewöhnen soll!
Es geht heute wieder an die Spitzkoppe – Fotos von dort kennt ihr schon, blättert halt mal etwas zurück. Das Campsite-Cafe fühlt sich, als wenn da eine Rockergruppe eingefallen ist 🙂 .

Rockergruppe

Apropos – wusstet ihr schon, daß KTM jetzt auch Vögel baut? Hier ein bisher unbekanter Erlkönig!

KTM

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Karte
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Kaokoland – Tag27: Khorixas bis Brandberg

Heute ändert sich die Landschaft mal wieder – es ist nicht mehr grün, sondern trocken und sandig.

trocken und sandig

Es geht erst über gute Pisten…

gute Piste

…und später über 30km meist sehr sandigen 4WD Track an den Brandberg.

4WD Track

So kommt mein kleines nervöses Motorrad auch heute nochmal zeigen was es kann 🙂
Alleine mitten in der Wüste.

in der Wüste

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Karte
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Kaokoland – Tag26: Etosha bis Khorixas

Wir kommen der Zivilisation wieder näher – das manifestiert sich in gewohnten Supermärkten.

Supermarkt

Ab Outjo geht es dann wieder auf Piste…

Piste

…durch das Flußtal des Ugab, der in den letzten Jahren fleißig erodiert hat.

Flußtal des Ugab

Pause in der Vingerclip Lodge – benannt nach dem nahegelegenen Fels:

Rock Finger

Einen schönen Schwiegermuttersitz haben die da 🙂 .

Schwiegermuttersitz

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Karte
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Kaokoland – Tag25: Etosha Nationalpark

Wir befinden uns an der Grenze des Etosha Nationalparks – mit fast 23.000 km² ein riesieges Gebiet, das fast die gesamte Etosha Pfane einnimmt – eine riesige Hochebene auf 1100m über NN:
In aller Frühe geht es los zum Tiere gucken…

Früh

…mein kleines nervöses Motorrad bleibt traurig zurück, denn es darf da nicht rein 🙁 .
Trotz der ungünstigen Witterung – drch den vergangenen reichlichen Regen ist alles grün, was den Tieren Versteck bietet und sie sind wegen dem reichlichen Waserangebot  nicht gezwungen, sich an den wenigen Wasserlöchern zu versammeln war es doch eine sehr erfolgreiche Fotosafari. Bis auf Elefanten war alles dabei 🙂 .
Hier eine Auwahl der besten Fotos:
Los gehts mit der Oryx Antilope

Oryx

woraufhin bald danach schon ein Spitzmaulnashorn auftaucht. Ganz schön groß!

Spitzmaulnashorn

Die Langhalszebras sind ziemlich häufig und leicht zu entdecken

Langhalszebra

ebenso wie die Kurzhalsgiraffen – hier die Steppenausführung, die neben schwarzen auch braune Streifen hat.

Kurzhalsgiraffe

Springböcke tragen ihren Namen zu recht und sind schnell und wendig. Sehr elegante und schmackhafte Tiere. Ich mag die 🙂 .

Springböcke

Das Gnu – Schokolade für Löwen. Ein leichtes Opfer.

Das Gnu

Was guckst Du?

Was guckst Du?

Die Erdhörnchen werden gerne übersehen

Erdhörnchen

Aug in Aug mit der Kurzhalsgiraffe

Aug in Aug

Der König der Tiere bewacht die Reste seiner Schoklade (rechts im Bild an den Baum gelehnt sind die Hinterläufe zu erkennen).

Löwe

Nein – das ist kein Schmusetier!

Löwe
Löwe

Zum Schluß fühlt sich noch ein Nashorn (sicherheitshalber ohne Nashörner) durch uns gestört

Nashorn

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Karte

Vom Nationalparkgebiet haben wir trotz der ganztägigen Tour nur ein winziges Gebiet gesehen!

Höhenprofil
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Kaokoland – Tag24: Kamanjab bis Etosha Safari Lodge

Noch vor dem Frühstück grüßt heimische Tierwelt: Untermieter unter meinem Zelt.

heimische Tierwelt

Die ist nicht tot – die schläft nur 🙂

heimische Tierwelt

Es geht heute ostwärts auf meist guten, schnellen Pisten…

Piste

…durch meist erstaunlich grüne Landschaft (ist aber wohl im hiesigen Sommer hier nicht normal)…

grüne Landschaft

…unter kritischer Beobachtung der einheimischen Tiere.

Tiere

Damit es nicht zu langweilig wird, sind die Pisten gelegentlich mit Schlammlöchen versehen.
Harrys Gummikuh wirft mit Schlamm.

Schlamm

Das würde mein kleines, gut erzogenes Motorrad natürlich nie machen 🙂 .

Schlamm

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Karte
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Kaokoland – Tag23: Hobaterre Roadside Camp bis Kamanjab

Heute startet der Tagt gleich mit Elefantenwarnung:

Elefantenwarnung

Sind die ähnlich ernst zu nehmen wie die vom schwedischen Fremdenverkehrsamt überall aufgestellten Elch-Schilder? Wir werden sehen…
Mein kleines nervöses Motorrad hat sich nach der geraden Asphaltstrecke gestern für heute Abwechslung gewünscht. Also gibt es einen Umweg erstmal Richtung Kohwarib Tal und dann auf 4WD Tracks zur C45.
Es beginnt sandig…

sandig

….wird steinig…

steinig

…und ausgewaschen.

ausgewaschen

Über eine feste Lehmebene…

Lehmebene

…durchs Flußtal.

Flußtal

Es gab heute übrigens nur einen Minielefant.

Minielefant

In Namibia gibts die aktuellen Neuigkeiten auch gedruckt – seit 104 Jahren:

Allgemeine Zeitung

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Kaokoland – Tag22: Kunene River Lodge bis Hobaterre Roadside Camp

Der gestrige Abend bietet wieder ein spektakuläres Lichtspiel:

Lichtspiel

Die Motten mögen Chutney.

Motten

Heute geht es erstmal weiter am Kunene lang…

am Kunene lang

…bis zu den Ruacana Wasserfällen:

Ruacana Wasserfall

Wie man sieht, sind die unspektakulär, da alles Wasser des Kunene durch das Kraftwerk fließt. Für den Wasserfall bleibt da nichts übrig.
Ruacana besteht aus dem Kraftwerk, einer Eigenheimsiedlung und einer Tankstelle:

Ruacana

Dann geht es 200km geradeaus:

200km geradeaus

Immer geradeaus durchs nichts, höchstens mal einige Hütten links oder rechts – und sonst nur leere Landschaft.
Es gibt die Geckos übrigens auch in anderen Farben:

Gecko

An der Campeinfahrt wartet schon die heimische Tierwelt:

heimische Tierwelt

Die afrikanischen Pflanzen sind wehrhaft:

Stachelig
Stachelig

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Karte
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Kaokoland – Tag21: Epupa Falls bis Kunene River Lodge

Heute geht es immer am Kunene lang ostwärts…

ostwärts

…durch Landschaft die etwas an Ostafrika erinnert – nach dem Regen grünt es überall…

Landschaft

…bis zur Kunene River Lodge, die am Ufer des Kunene mitten im nichts liegt.

Kunene River Lodge

Heute war es nur eine kurze Etappe, die erneut genug Zeit für Abkühlung läßt 🙂 .

Übrigens: Die Bananen sind noch nicht reif.

Bananen

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Karte
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Kaokoland – Tag20: Epupa Falls

Heute gibts einen Pausentag in Epupa Falls. Vormittags eine Pirsch durchs Dorf und die umgebende Natur.

Trompetenbaum
Steinformation
Streifenstein

Gartentor
Kräht der Hahn
Bunt
Die neue Klinik

Die örtliche Brennerei – dort wird aus Palmfrüchten Schnaps destilliert.

Brennerei

Der Kunene führt viel Wasser – es läuft an allen Ecken und Enden runter. Fotografieren läßt sich das nicht – es ist ein weitläufiges Gebiet. Daher nur der Haupfall.

Waserfall

Den Rest des Tages gibts Pool unter Palmen 🙂

Kaokoland – Tag19: Opuwo bis Epupa Falls

Nachtrag von gestern: Der Abendhimmel gibt alles:

Abendhimmel
Abendhimmel
Abendhimmel

Der Himmel ist heute bedeckt, über Nacht hat es etwas geregnet und morgens um 0600h sind es eisige 18°C :-). Die Bewölkung hält sich den Tag und es wird im Gegensatz zu den vergangenen Tagen nur ca. 30°C. Da am Kunene die Luftfeuchtigkeit allerdings höher ist, fühlt es sich genauso warm an wie die anderen Tage.
Es geht weiter nordwärts…

nordwärts

bis wir am Kunene Fluß auf das Dorslandtrek-Memorial stoßen.

Dorslandtrek-Memorial

Am Kunene Fluß entlang geht es zu den Epupa Wasserfälen, wo der Kunene ca. 40m in die Tiefe fällt. Auf dem Weg dorthin sind mehrere harmlose Wasserdurchfahrten zu erledigen:

Wasserdurchfahrt

Blick über den Kunene – drüben ist Angola:

Blick über den Kunene

Hier liegen die Zebraberge – warum heißen die wohl so?

Zebraberge

Das Camp liegt heute direkt am oberen Ende der Wasserfälle – das ist der Blick Richtung Fluß. Für das Wasser geht es dort abwärts.

Epupa Falls

Wie das wirklich aussieht, hebe ich mir für morgen auf. Heute endet der Tag unter Palmen.

unter Palmen

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Karte
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