Island Tag 09: Myvatn Runde Nordwärts

Heute macht Rolf Umpack, Navi-Reparier und Erholungstag – die Sertao II ist daher allein unterwegs und hat sich eine Runde in den Norden gewünscht. So soll es sein.

Es ist heute morgen bedeckt bei 10°C – das ist zuerst noch etwas kalt, es klart aber rasch auf und die Temperaturen steigen auf 15°C bis 20°C, dabei oft sonnig und es bleibt trocken. So kann es weitergehen.
Es geht ein Stück die Straße 1 zurück, um dem Dettifoss zu besuchen. Schon bald endet der Asphalt – und es kommt eine Münchner CRF250 entgegen. Klein ist die Welt.

Asphaltende

Hier ist die Sertao II in Ihrem Element und fliegt über den Schotter – der ist bis auf gelegentliches Wellblech in gutem Zustand. Skandinavien halt.

Schotter

Es geht durch wüstenähnlche Landschaft…

Wüste

…bis sich plötzlich der Jökulsargljufur Canyon öffnet, über dem eine Gischtwolke hängt. Das ist der Dettifoss, 100m breit und 45m hoch.

Dettifoss
Dettifoss

Es kommt dann passend die Sonne raus und erzeugt den stabilsten und leuchtkräftigsten Regenbogen den ich je jesehen habe.

Regenbogen

Ein unglaubliches Naturschauspiel und man steht unmittelbar neben den ungezähmten Naturgewalten. Wer da einen Schritt zu weit macht ist doppelt tot – einmal vom Sturz und das zweite mal von den Wassermassen zermalmt. Daher gibt es dort auch kein Gitter, nur den frommen Wunsch man möge nicht zu dicht dran gehen, denn der Fels sei bröselig.

Canyons kennt man ja – aber normal sind da immer Gletscher durchgegangen und haben alles fein glattgeschliffen. Nicht so hier:

Canyon

Die Felsbrocken liegen dort rum wie grade eben erst ausgebrochen.

Felsbrocken

Der Dettifoss hat etwas weiter unten einen kleinen Bruder – den Hafragilsfoss.

Hafragilsfoss

Unterhalb entmischt sich die dreckig braune Brühe in einem Seitenarm und wo die Festsoffe sedimentieren kommt das türkisblaue Gletscherwasser zur Geltung.

Gletscherwasser

Die Hochebene besteht aus Vulkagestein…

Vulkagestein

…an das sich mühsam etwas Wollgras klammert.

Wollgras

Die Serao II steht drauf 🙂 .

Vulkagestein

Von der geplanten Route weicht sie unter blauem Himmel in einen schwarzen Feldweg ab. Der endet zwar im Nichts – aber schön wars trotzdem :-).

Feldweg

Dies ist der untere Bereich des Canyons und das dort abgelagerte Sediment sorgt für ‘fruchtbaren’ Boden.
Weiter gehts nach Raufarhöfn im Norden der Halbinsel. Die Sertao gönnt ich 10 Liter vom 95 Oktan Bleifrei an der landestypischen Automatentaqnkstelle.

Raufarhöfn

Sonst gibts da nicht viel – und damit wenigstens etwas dort ist hat man begonnen dort den Heimskautsgerdid – den Polarsonnenkreis – als Konkurrenz zu Stonehenge aufzubauen. Klappt aber noch nicht so ganz.

Heimskautsgerdid

Kosmische Energie strömt durch das himmlische Loch der Zentralpyramide.

Kosmische Energie

Spürst Du die Energie?

Energie?

Ja – 10 Liter 95 Oktan bleifrei eben.
Nee – die kosmische Energie von oben!
Alter – laber keinen Scheiß. Hier ist nix!

Weiter gehts an der Atlantikküste lang – die hier an Südschweden erinnert.

Atlantikküste

Trolle am Wegesrand – oder sind es Elfen?

Trolle oder Elfen?

Zum Schluß gehts noch nach Asbyrgi. Dort steht der Tafelfelsen Eyjan

Tafelfelsen Eyjan

Und zwar genau im Mündungsbereich des Canyons in dem wir heute morgen den Dettifoss haben fallen sehen.
Und hier gibt es etwas ganz besonderes:

Wald

Was kann das sein? Wald! OK – für mitteleuropäische Verhältnisse ist das nur besseres Buschwerk – aber es sind die ersten Bäume die ich hier auf Island zu Gesicht bekomme und sie sind etwas ganz besonderes und eine große Attraktion für die heimischen Touristen!

Das war wieder ein toller – und langer – Tag. Dafür gibts Abends dann die 24 EUR Pizza vom Takeaway. Nur echt aus dem Karton 🙂

Pizza

Bleiben noch Karte und Statistik für heute:

Karte
Statistik
Höhenprofil

Island Tag 08: Mödrudalur – Myvatn

Über Nacht ist wohl unbemerkt ein kleines Regengebiet durchgezogen – aber am Morgen scheint wieder die Sonne und die Temperaturen erreichen am Tag fast 20°C.

Sonne

Das Frühstücksbuffet ist angerichtet 🙂

Frühstücksbuffet

Es geht die Straße 901 weiter nordwärts…

Straße 901

…und von dort über die Straße 1 Richtung Myvatn. Es ist sonnigg, aber sehr windig – viel fehlt gefühlt nicht mehr zum Sturm. Das macht das Fahren nicht einfach – und nicht nur das.
Da schaut sich die Sertao II nichts ahnend einige Lavaformationen an…

Lavaformationen

…und wird einfach umgepustet!

umgepustet

Immer dran denken – nicht quer zur Windrichtung parken! Da ist die Windangriffsfläche zu groß!
Im Namafjall Hverir eitert es aus offenen Wunden der Erdoberfläche.
Schwefelniederschlag

Schwefelniederschlag

Wasserdampf und Schwefelwasserstoff speiende Hügel

Schwefelwasserstoff

Schleimige Dampfauslässe

Dampfauslass

Grand Canyon en miniature

Grand Canyon

Die Suppe ist fertig!

Suppe

Nicht weit entfernt haben wird den Beweis entdeckt, daß die Erde von Aliens besiedelt ist. Hier die Terrastation der Marsianer:


Die Sertao II hat mal nett angeklopft – es ist aber grade keiner zu Hause!

keiner zu Hause

Heisse Seen mit dampfenden Schloten stehen in der Gegend rum:

Dampf

Zum Mittag muß die Sertao II erstmal Sprit fassen – und auf der Tankstelle ist der schon wieder. Wir fühlen uns irgendwie verfolgt – schon auf der Fähre und auf Färöer ist der immer wieder in unserer Nähe aufgetaucht.

verfolgt

Für mich gibts eine Kleinigkeit – die Hauptmahlzeit gibts am Abend.

Kleinigkeit

Aber zurück ins Thermalgebiet. Man hat genug Wärme und Wasser und zeigt es auch. An der Straße steht die Freiluftdusche mit ca. 40°C warmem Wasser. Einen Waserhahn gibt es schonmal gleich gar nicht. Wenn es heute nicht so windig wäre, wäre das eine echte Alternative zur Campingplatzdusche – so kommt nur die Sertao II in den Genuß.

Freiluftdusche

Die Landschaft hier ist nicht verspargelt, sondern verrohrt…

verrohrt

…und der unterirdische Dampf treibt ein Kraftwerk an.

Kraftwerk

In dem Gebiet liegt auch der Viti – ein Krater von ca. 300m Durchmeser aus einer explosiven Eruption von 1724 – die das Gebiet ist immer noch heiß genug für das Kraftwerk.

Viti

Weitere Aufbauten der Marsianer

Aufbauten der Marsianer

Zum Abschluß noch einen Blick in die Grjotagja – eine unterirdische ehemalige Badestelle, die allerdings durch verstärkte vulkanische Aktivität in den letzten Jarzehnten zu heiß geworden ist – Wassertemperatur ca. 50°C.

Grjotagja

Die liegt unterhalb dieser Felsspalte.

Verwerfungszone

Es gibt hier viel zu sehen – und wie gestern schon geschrieben kommt man auch hier im Gebiet um Myvatn vor lauter Staunen fast nicht zu Fahren!

Bleiben noch Karte und Statistik für heute:

Karte
Statistik
Höhenprofil

Island Tag 07: Auf See – Seydisflördur – Mödrudalur

Island begrüßt uns mit bllauem Himmel und Sonnenschein – offiziell sollen es 10°C sein, wo Sonne ist kommt es aber auch mal an die 20°C. Das ist mal eine schöne Abwechslung gegenüber den Färöern!

Sonne

Los geht die Tour dann im Hafen von Seydisfjördur – Abfahrtbereit, nachdem uns der Zoll durchgewunken hat.

Abfahrtbereit

Es führt kein Weg an einem Stop in Egilsstadir vorbei – Geld holen und Vorräte aufstocken. Es geht dann nicht gleich ins Hochland, sondern zum Einstimmen und dran Gewöhnen erstmal in den Norden über einen Schotterpaß. Der Schotter ist in sehr gutem Zustand und fahrerisch keine Herausfroderung.

Schotter

Dafür ist die Aussicht unglaublich!

Aussicht

Aber auch die kleinen Sachen am Wegesrand verdienen einen Blick:

Blüten

So recht voran komt man nicht, da immer wieder angehalten werden muß um die Landschaft einwirken zu lassen. Hier bei Skjolfjörur:

Landschaft
Landschaft

Der Wasserfall Gljufursarfoss gehört in Island wohl eher zum Fußvolk unter den Waserfällen – bekommt hier aber mal ein Foto, einfach weil er der erste richige Waserfall auf unserer Fahrt ist.

Gljufursarfoss

Es gibt dann einen Ersten Abstecher in die Randgebiete des Hochlandes – erstmal nach Saenautasel

Saenautasel

Das ist ein alter (wiederaufgeebauter) Bauernhof…

Saenautasel

…in dem heute ein Cafe untergebracht ist…

Saenautasel

…in dem Flatrate Pfannkuchen mit Marmelade, Kaffe und heißer Kakao serviert werden.

Saenautasel

Da sind wir nach dem Frühstück auf der Fähre heute das zweite mal vollgefressen. Ich fürchte, so wird das mit dem Abnehmen im Urlaub nix 🙂 .
Weiter die Sttrecke wird die Landschaft zur Wüste…

Wüste

…und plötzlich öffnet sich die Aussicht auf gestaffelte Bergketten bis zum Horizont.

Aussicht
Aussicht

Unsere Motorräder staunen auch.

Aussicht

Schuß für heute ist in Mödrudalur, dem höchstelegenen ganzjährig bewohnten Bauernhof in Island. Da zum Abend in Böhen frischer Wind aufgekommen ist, haben wir und da eine Campinghütte geleistet. So besteht keine Gefahr, daß die Zelte vieleicht schon am ersten Tag durch zunehmenden Wind beshädigt werden.

Mödrudalur

Bleiben noch Karte und Statistik für heute:

Karte
Statistik
Höhenprofil

Island Tag 06: Gjogv – Torshavn – auf See

Nachtrag von gestern Abend: Die untergehende Sonne bringt die Bergspitze zum glühen…oder ist etwa doch der Begtroll zu Hause und hat das Licht angeknipst?

Leuchtet

Strukturierte Berge auf der gegenüberliegenden Fjordseite.

Strukturierte Berge

Sozialer Wohnungsbau in Gjogv:

Sozialer Wohnungsbau

Es ist heute bis in den Nachmittag hinein mit ca. 16°C angenehm warm und auch die Sonne bricht durch den Himmel über Gjogv

Himmel über Gjogv

Der Hafen von Gjogv liegt am Ende eines ca.200m langen schmalen Fjords – gut geschützt vor dem Atlantik. Der Hafen gab dem Ort auch seinen Namen – heisst er doch einfach ‘Schlucht’.

Hafen von Gjogv

Blumenfeld am Hang zum Hafen

Blumenfeld
Blumenfeld

Das sind bestimmt ganz seltene ferängische Arktis-Orchideen 🙂
Ansonsten nehmen wir uns heute die Mehrzahl der verbliebenen Straßen der Färöer vor – das sind alles Sackgassen, was dem Spaß aber keinen Abbruch tut.

Straße

Der Wind treibt den Nebel des Grauens hinter uns über die Alm.

Nebel des Grauens

Zum Abschluß noch etwas Kultur – eine kleine Kirche irgendwo im nirgendwo – aber mit Wärmedämmung, Doppelverglasug und fetter Heizung.

Kirche

Auf dem Rückweg liegt noch das Denkmal für die verschollenen Seeleute der letzten 100 Jahre.

verschollene Seeleute

Zum Nachittag schlägt das Wetter um und es beginnt wieder zu regnen. Wir müssen uns ‘eh auf den Weg nach Torshavn machen, um die Fähre nach Island zu erwischen. Die hat nur eine halbe Stunde Liegezeit – da muss Ent- und Beladung erfolgen. Klappt auch. Und morgen sind wir dann ‘schon’ in Island 🙂 .

Fähre

Bleiben noch Karte und Statistik für heute:

Karte
Statistik

Island Tag 05: Torshavn – Gjogv

Der Regen hat in der Nacht aufgehört. Morgens sind es 13°C unter wolkigem Himmel – aber trocken. Mit dem ersten Sonnenstrahl hält es die Sertao II nicht mehr auf dem Platz. Macht hinne – es geht los!

Wann gehts los

Die Sonn wird heute zwar eine Ausnahme bleiben – dennoch wird es ein angenehmer Fahrtag mit tollen Aussichten. Man kommt fast nicht voran, weil hinter jeder Ecke ein neues Motiv wartet. Leider kommt das auf Fotos nicht rüber – müßt ihr selber hinfahren und gucken!
Gleich im ersten Tal – wer denkt sich bitte so eine kitschige Kulisse aus? Grüne Berge und Böötchen im Hafen, ‘nen Waserfall – nee – lieber gleich vier! Wir habens ja!

kitschige Kulisse

Schroffe Felsen erheben sich aus dem Meer

Felsen
Felsen

Aber wir haben heute weiterhin tiefhängende Wolken, die sich über die Berggipfel quälen.

Wolken

Auf der Alm ist dann nichts mit Aussicht – eigentlich kann man hier an drei Seiten das Meer sehen. So muß die Sertao II unverrichteter Dinge wieder umkehren.

Auf der Alm

Zur Entschädigung bekommt der Fahrer einen Choclate Cake – und die Sertao II kein Benzin ;-( .

Choclate Cake

Darfür darfs sie weiter über kleine Straßen die Fjorde entlang fahren.

die Fjorde entlang

Wir werden von den ferengischen Killerschafen argwöhnisch beäugt, können uns aber dem Angriff durch rechtzeitige Flucht entziehen:-)

Killerschafe

Im nächsten Dorf sind wir dann wieder in Sicherheit.

Dorf

Bleiben noch Karte und Statistik für heute:

Karte
Statistik

Island Tag 04: Torshavn – Gasadalur – Torshavn

Der Wetterbericht hatte doch Recht behalten: Bei Ankunft in Torshavn regnet es. Es sind zum Glück nur 1,6km bis zum Campingplatz:

Ankunft in Torshavn

Und es regnet die ganze Nacht durch – und den ganzen heutigen Tag auch. Der Campingplatz wiegt das mit einer super Camperküche…

Camperküche

…und Aufenthaltsraum auf.

Aufenthaltsraum

Da werden noch letzte Wegpunkte und Tracks abgestimmt. Aber trotz des Regens will ich ja nicht den ganzen Tag auf dem Camping rumsitzen. Daher gibt es einen Ausflug auf die Nachbarinsel. Der lange Untersee-Verbindungstunnel ist erfreulicherweise für Motorräder mautfrei.
Die Sicht ist beschränkt – aber man kann erahnen, daß man durch eine schöne Landschaft fährt.

Landschaft

Heute ist der Tag der begossenen Tiere – die wünschen sich augenscheinlich auch Sonne.



Ganz am Ende der Straße findet sich der Mulafossur:

Mulafossur

Ich kenn mich da nicht so aus – aber angeblich ist das der weltbekannte Instagramm Wasserfall auf den Färöern, den jeder Influencer der was auf sich hält ablichten muß. Mir egal – ist trotzdem schön.
Noch ein Blick auf die nächstgelegene Bucht:

Bucht

Die nassen Regenklamotten trocknen im Trockenschrank auf dem Campingplatz – und der Ofen in der Campingkücke bäckt unsere TK-Pizza. Nudeln wird es noch oft genug geben 🙂 .

Soviel für heute, bleiben noch Karte und Statistik für heute:

Karte
Statistik

Island Tag 03: Auf See bis Thorshavn (Färöer)

Heute gibts einen Tag fast vollständig auf See. Der begint mit einem reichhaltigen Frühstückbuffet – deutlich besser als ich es erwartet hatte:

Frühstückbuffet

Im ersten Gang gibts herzhaftes 🙂

herzhaftes

Der Tag läuft so dahin – meist unter grauem Himmel, aber auf weitgehend glatter See.

grauer Himmel

Erinnert sich noch wer an den Corona Test von gestern? Positive werden ausgeflogen :-))) . Ich war nicht dabei 🙂 !

ausgeflogen

Nee – im Ernst. Die Küstenwache der Shetland-Inseln nutzt die vorbeifahrende Fähre für eine Rettungübung. Sicherheit wird hier groß geschrieben – ist ja keine Afrika-Fähre. Es wurden keine Corona-Opfer ausgeflogen. Gab glaube ich keine… Auch wenn dieses Schauspiel im Sinne der Corona-Prophylaxe sicher nicht die beste Idee war, was Abstand halten angeht. Das wollte schließlich jeder sehen. Ansonsten klappt das auf der Fähre ganz gut – sie ist ja auch nur zu 1/3 ausgelastet.

Rettungübung

Gegen Abend kommt Sonne raus – und Wind auf. Ich hoffe es bleibt so, denn eigentlich war für den Abend in Thorshaven leichter Regen angesagt. Drückt mir die Daumen!

Sonne und Wind

Wir bekommen noch Abendessen mit original färöischer (oder färengischer?) Jolly-Cola. Ist ordentliche Kantinen Qualität und seinen Preis durchaus wert. Wer will, hätte auch 3 bis 7 Gänge Menüs buchen können, aber das schien mir dann doch übertrieben.

Abendessen

Heute Abend um 2230h komen wir in Thorshaven an – aber da ist dieser Bericht schon geschrieben. Falls da was besonderes sein sollte gibts morgen einen Nachtrag – aber ich erwarte da den Abend nichts besonders mehr.

Island Tag 02: Handewitt – Hirtshals – Auf See

Nach der ersten Nacht nicht im eigenen Bett sondern im eigenen Zelt ist erstmal Frühstück angesagt. Brötchen stellt der nahe Supermarkt – den Käse hatte ich noch mitgebracht.

Frühstück

Kurz danach stößt auch Rolf mit seinem Schlachtschiff dazu – sein Gepäckberg wird noch vermindert 🙂 .

Rolf

Nun heißt es einmal ganz durch Dänemark hoch um rechtzeitig kurz nach Mittag in Hirtshals anzukommen. Da gibt es zur E45 keine Alternative, die wir mit nur kurzen Tankpausen hinter uns bringen. Am Terminal wartet dann schon die Testtruppe:

Testtruppe

Keine Fahrt auf die Färöer ohne vorherigen Test.

Test

So schlimm wie es aussieht war es nicht 🙂 .
Ab gehts in den Bauch der Fähre…

Fähre

…und dann steht sie da, die Sertao II, festgemauert in der Erden.

festgemauert

Willkommen auf der MS Corona Norönna

Norönna

und tschüß Dänemark.

tschüß Dänemark

Bleiben noch Karte und Statistik für heute:

Karte
Statistik

Island Tag 01: Hannover – Handewitt

Heute geht es auf meiner Standardstrecke nach Skandinavien Richtung Nord.
Aber erstmal aus Hanover raus: Freitags ist viel Verkehr und für die ersten 35km benötige ich eine Stunde.

aus Hanover raus

Aber danach wirds besser. Bei Wischafen an der kilometerlangen Autoschlanga vorbei – und da legt auch grade eine Fähre an! Glück gehabt 🙂 .

Wischafen

Weiter durch plattes Marschland…

Marschland

…und bei Odenbüttel über den Nord-Ostsee Kanal. Die Sertao II fährt gern Fähre und ich glaub sie hat das Navigationsbrikett bestochen 🙂 .

Nord-Ostsee Kanal

Zum Abend ist der Campingplatz in Handwitt erreicht – ein schöner Schattenpatz.

Camping Jarplund

Erster! Rolf kommt später 🙂
So – heute bei angenehm warmen und sonnigen Wetter angenehm gefahren. So kanns weitergehen!

Bleiben noch Karte und Statistik für heute:

Karte
Statistik