Zum Frühstück lacht die Sonne – und das soll auch den ganzen Tag so bleiben.
Sonne
Es wird noch Verpflegung gebunkert und dann geht es los mit Sektion 03 des TET France.
Verpflegung
Es fängt mit einfachen Feldwegen an,
Feldweg
und auch wenn es dann und wann grüner wird…
grüner
…. ist das erstmal kein Problem für die großen Motorräder.
kein Problem
Problematisch sind die Seenplatten, die immer mal wieder auf dem Weg liegen.
Seenplatte
Da haben die Heidenau K60 Scout Reifen nicht genug Profil und damit keine Seitenführung.
keine Seitenführung
Teils sind die Wege fast nicht zu erkennen.
Wege fast nicht zu erkennen
Jedenfalls wars teils ziemlich schlammig.
schlammig
Das ist nicht so das Lieblingsgefilde der großen Motorräder.
Dennoch – wir haben es wohlbehalten zum Abend auf einen Campingplatz geschafft, auch wenn die Campingplatzfindung deutlich schwieriger und vor allem langwieriger war als gedacht.
Heute ist der zweite Tag der Anreise zum Start des TET. Erstmal mit der Fähre über die Maas.
Maas
Es geht weiter durch wenig spektakuläte Landschaft durch die Niederlande und Belgien.
wenig spektakuläte Landschaft
Eine Abweichung von der geplanten Stredcke ergibt sich um Ralf bei der Reparatur seines gerissenen Kuplungszugs zu unterstützen – aber als ich ankam war er schon fast fetig – unter Zuhilfenahme schweren Gerätes 🙂 .-
schweres Gerät
Es wird dann gegen Abend der anvisiete Campingplaz in Bergues erreicht.
Campingplaz in Bergues
Wie man den Fotos schon ansieht war das Wetter heute – wenn man von einem Regenschauer am Nachmitag absieht – ganz anständig.
Und auch Bärly freut sich nach dem gestrigen Regen über Sonne 🙂 .
Bärly
Bergues ist eine alte Stadt mit mittelalterlichem Stadtkern und einer zu großen Kirche…
Kirche
…und einem repräsentativem Rathaus
Rathaus
Nach einem langen Tag gibts Sandwich American – was sich Franzosen halt so vorstellen wie Sandwich in Amerika aussieht. Aber mit flandrischen Pommes – und die können ’se. Kein Vergleich mit Tiefkühlware!
Sandwich American
Als Absacker noch ein Flens aus der Mondbrauerei. Gute Nacht!
Heute früh erstmal noch schnell zum Zahnarzt – war wie erwartet nix. Dann Corona Test für die Übernachtung heute Abend. Und dann gehts endlich los.
abfahrtbereit
Die Sertao II steht schon seit Samstag abfahrtbereit.
Es geht heute bei überweigend bewölktem Himmel und teils kräftigen Regenschauern über kleine Straßen nach Westen bis direkt an die niederländische Grenze nach Elten.
nach Westen
Die Landschaft ist unspektakulär,platt, keine Mittelgebige liegen auf dem Weg. Da ist man schon für einen Stein am Wegesrand dankbar.
unspektakulär
Was ich bei der Planung gar nicht bemerkt hatte: Es ging heute schon ein Stück durch die Niederlande. Gut – ist eigentlich auch kein Wunder, denn Elten ist an drei Seiten von den Niederlanden umgeben. Aber schön, daß man das außer an einem Schild am Straßenrand und andersfarbigen Nummernschildern an den Autos nicht bemerkt.
Schluß ist heute im Hotel Restarant Wanders direkt am Marktplatz in Elten – seit 1789 am Ort. Ansonsten hat Elten eine überdimensionierte Kirche, die man einfach nicht aufs Bild bekommt.
überdimensionierte Kirche
Ansonsten gibts nicht viel zu sehen, obwohl man sich Mühe gibt Attraktionen zu schafen – wie die Sichtlinie nach Kleve durch das ‚Steintor‘.
Steintor
Und ein beim Autobahnbau au Fuße des Elter Berges augebuddelter Findling wird mit einer Bronzeplatte dann zur Sehenswürdigkeit.
Findling
Gewicht ca. 20 Tonnen, Granit mit Quarz-Feldspaat Gängen, wurde von der Saale Eiszeit aus Nordschweden mitgebracht.
Ich hatte darauf geachtet, abends noch was zu Essen zu bekommen – das hat geklappt!
Försterschnitzel
Das Restaurant Wanders war dann auch das einzige im Ort (abgesehen von einer Dönerbude) das nicht dauerhaft geschlossen ist oder Montag Ruhetag hat.
Morgen gehts mit Ralf zu einer ‚kurzen‘ Runde über ein Teilstück des TET Frankreich – vornehmlich Section 1 und Section 16.
Anreise durch Nierderlande und Belgien bis Dünkirchen, dann südwärts und unterhalb von Paris nach Osten. In der Gegend von Karlsruhe kommen wir dann wieder an – das ist die blau/rot dargestellte Hauptstrecke. Je nach Lust, Wetter und Vorwärtskommen kann dann noch was von den grünen Strecken drangebastelt werden.
Karte
Die Wetteraussichten sind momentan leider nicht so gut – die Vorhersage kündigt skandinavisches Wetter mit ziemlich viel Regen an. Wir werden sehen – drückt die Daumen, daß es einigermaßen trocken bleibt!