Leinebergland

Eigentlich war für Sonntag Sonnenschein angesagt – das hat nicht geklappt – aber bei über 10°C und trocken wollen wir für die Jahreszeit mal nicht meckern. Ein kleiner Ausflug ins Leinebergland:

Fagus Werk in Alfeld
Fagus Werk in Alfeld

Während sich die Sertao das Weltkulturerbe Walter Gropius´ Fagus Werk in Alfeld anschaut, interessiert sich der Fahrer mehr für das dortige Cafe 🙂

Insgesamt kann mal wohl sagen: Für die Jahreszeit zu warm. Soll mal niemand meckern, der Klimawandel hat auch seine guten Seiten 🙂

Bleiben noch Karte und Statistik:

Karte

Statistik

Leinebergland und Fagus-Werk

Bei dem perfekten Wetter heute mußte ich einfach raus – wo ja gestern schon als Bürotag draufgegangen ist und morgen eine LKW Tour ansteht.
Harz und Weserbergland schienen mir an einem Sonntag bei Sonnenschein zu überfüllt – zudem sind da an solchen Tagen zu viele Verrückte zu vermuten.
Also mal eine kurze Runde durch’s Leinebergland geplant. Das kannte ich ja schon etwas von dem Einsatz in Kreiensen – hatte da aber nie Zeit gefunden mir das näher anzusehen.
Es geht durch sanfte Hügel auf kleinen Straßen ‘gen Süden.
Sanfte Hügel
In Alfeld gibt’s einen Abstecher zum FagusWerk, erbaut von Walter Gropius und eines der wenigen Weltkulturerbestätten in Niedersachsen.
Verwaltungstrakt mit Haupteingang
Verwaltungstrakt mit Haupteingang
und Ansicht von der Bahnseite:
Ansicht von der Bahnseite
Im ehemaligen Lagergebäude gibt es eine überraschend große Ausstellung über Walter Gropius, das Gebäude, seine Errichtung und Renoivierung, die frühere und aktuelle Nutzung, die Firmengeschichte, Schuhleisten – wozu man sie braucht und wie man sie herstellt bis hin zu allgemeinen Infirmationen über Holz, seine Einsatzmöglichkeiten und Verarbeitung. Ist schön gemacht – und immer wenn man denkt, jetzt ist man durch gibt es noch eine Etage wo es weitergeht.
Das ganze Firmengelände – Gebäude und Ausstattung – wurde über die Jahre von Walter Gropius und diversen Bauhaus-Kollegen betreut, so daß es heute wie aus einem Guß erscheint – auch wenn es tatsächlich nach und nach gebaut wurde.
Selbst kleine Nebengebäuse – hier die Gleiswaage – wurden entsprechend gestaltet:
Gleiswaage
Heute würde man in so einem Fall da doch einfach einen Container – oder bestenfalls ein Fertig-Betongebäude hinklatschen.

Weiter geht’s: Trotz ziemlich abgefahrenen Hinterreifen noch einige km Schotter eingschoben
Schotter
wo sie bei meiner Einfahrt wohl das Verbotsschild vergessen hatten…
Auf dem Rückweg noch Ausläufer vom Weserbegland und den Ith mitgenommen – geht’s zurück nach Hannover. Aber nicht ohne noch etwas Verpflegung zu bunkern:
Erdbeeren
Bleiben wie immer noch Karte und Statistik:
Karte
Statistik