ElChott Rallye – Tag 04 – Douz bis Camp Zmela

Der Tag startet heute erstmal mit einer 50km Transferetappe von Douz an den Startpunkt. Dort herscht noch eitel Sonnenschein:

Start
Start

Es sind heute nur 160km Wertungsprüfung angekündigt, die dafür aber mit 25% Sandanteil. Das Roadbook zeigt lange Strecken Navigation nach Himmelsrichtung durch die Dünen. Ich hab da schon Respekt vor – aber wass soll schon passieren? Der Luftdruck in den Reifen ist auf 0.7 Bar abgelassen (gibt bessere Traktion) und alle Angaben im Roadbook habe ich per Wegpunktprojektion in GPS Koordinaten umgerechnet um die Navigation zu vereinfachen. Und wo der Lada durchkommt – da komme ich ja wohl noch lange durch!
Der eine Tatra startet als erstes – und pflügt das Gelände gleich gut um

umgepflügt
umgepflügt

Sowas ist mit dem Motorrad praktisch nicht mehr befahrbar. Ich halte mich dicht neben der Spur der Vorausfahrenden – denn bei dem tiefen losen Sand ist an eine eigene Navigation gar nicht zu denken. Alle Kraft und Konzentration wird benötigt, um das Motorrad aufrecht zu halten.

Der Sand wird weicher und die Dünen höher – und natürlich buddelt sich das kleine nervöse Motorad ein.

eingebuddelt
eingebuddelt

Während ich es umschmeiße, die Räder nach unten zerre und es wieder hinstelle kommt der Lada vorbei: Erstaunlich was die Russenkarre kann! Fährt da durch als wäre es das einfachste der Welt!

Der Lada kommt
Der Lada kommt

Naja -weiter gehts. Aber nicht weit!

weiter gehts
weiter gehts

Dasselbe Spiel nochmal.
Der zweite Tatra kommt…

der zweite Tatra kommt
der zweite Tatra kommt

und ich bin schon ziemlich fertig. Fahren ist hier schon anstrengend – aber Motorrad ausgraben erst recht!

anstrengend
anstrengend

Weiter gehts – 100m bis zur nächsten Düne

bis zur nächsten Düne
bis zur nächsten Düne

Ich kann hier nur feststellen: Der Sand ist ein Meister aus Tunesien – und er hat mich hier voll erwischt. Ein Blick aufs Navi verrät, daß wir nicht auf der im Roadbook angegebenen Strecke sind – aber alle sind hier langgefahren. Der Tatra ist als erstes gestartet – der hat sich nicht die Mühe gemacht, die Zwischenpunkte zu projezieren sondern fährt offensichtlich in gerader Linie von GPS-Punkt zu GPS-Punkt. Das macht dem nichts aus, der braucht keine gute Linie zu suchen, der löst das mit Power. Und alle anderen fahren stumpf hinterher. Und ich dachte, das sind alles Profis, die wissen, was sie tun. Aber vor dem Herdentrieb sind die offenbar auch nicht gefeit. Später sollte ich dann feststellen, daß die Roadbookstrecke über weniger hohe Dünen geführt hätte. Aber nun sitzte ich mitten in der Sandhölle.

Aber: Wenn sich der Puls beruhigt hat und das Blut nicht mehr durch die Ohren rauscht ist es auch schön hier draußen.
Die absolute Stille.
Die unendliche Landschaft.
Die Farbschattierungen.
Die Wellenmuster bis zum Horizont.
Der blaue Himmel.
Der leichte Wind.
Die absolute Einsamkeit…
…die dann doch nicht so absolut ist. Denn da komt der Berger

da komt der Berger
da komt der Berger

Die hatten vom Explona Team einen Tipp bekommen, daß hier ein Kunde sein könnte – denn in der Fernüberwachung ist meine nur knapp über Null liegende Geschwindigkeit natürlich aufgefallen. Ich hätte ja noch ein oder zwei Dünen probiert bevor ich den Berger per Knopfdruck angefordert hätte – hab mich dann aber mit einem eiskalten Radler bestechen lassen:-)

eiskaltes Radler
eiskaltes Radler

Das kleine nervöse Motorrad lernt fliegen:

Das kleine nervöse Motorrad lernt fliegen
Das kleine nervöse Motorrad lernt fliegen

Auf der Suche nach weiterer Kundschaft. Ist eigentlich unnötig, denn der Berger bekommt die Koordinaten vom Explona Team auf den Bordcomputer gespielt.

Suche nach Kundschaft
Suche nach Kundschaft

Nächster Gast ist dann Rüdiger.

Suche nach Kundschaft
Kundschaft

Auch nach längerer Fahrt auf dem Berger nehmen die Dünen kein Ende – auch wen sie zwischendurch mal niedriger werden und gelegentlich mal fester Grund durchkommt. Es ist völlig unmöglich, daß ich mit meinen Fahrunkünsten auf dem kleinen nervösen Motorrad da durchgekommen wäre. Absoluteley No Way! Es besteht hier eine Inkompatibilität zwischen Fahrer, Motorrad und dem tunesischen Sand.
Als letzter Gast gesellt sich noch Chris zu uns

letzter Gast
letzter Gast

und ab dem CP Exit geht es dann auf eigener Achse auf teils versandeter Piste auf zum Camp Zemla. Die Nacht bricht währenddessen an

Die Nacht bricht an
Die Nacht bricht an

und das Tagesziel wird mal wieder im Dunkeln erreicht. Man gut, daß ich die Zusatzscheinwerfer dran gelassen habe.
Für morgen früh noch schnell einen neuen Luftfilter rein…

Luftfilter
Luftfilter

…was essen und ins Bett fallen.

Auf dem Programm standen heute 50km Trandfer und 160km Wertungsprüfung – die ich bis ca. km 27 durch die Dünen geschafft habe.

Bleiben noch Karte und Statistik für heute

Karte
Karte
Statistik
Statistik

Das kleine nervöse Motorrad steht heute auf Platz 18 der Tageswertung und Platz 17 der Gesamtwertung.

ElChott Rallye – Tag 03 – Ksar Ghilane bis Douz

Der Morgen bricht an im Campement Le Paradis in Ksar Ghilane. So siehts also aus:

Campement Le Paradis
Campement Le Paradis

Von den Sanitäranlagen gibts kein Foto – die sind sehr afrikanisch 🙂 .
Für Jörg: Afrikanische Steckdose

Steckdose
Steckdose

und Hauptverteilung – nur echt mit Bienenstock

Hauptverteilung
Hauptverteilung

Aber idyllisch ist es schon 🙂 .

Unter Palmen
Unter Palmen

Heute geht es wieder hauptsächlich über Pisten

Piste
Piste

die aber streckenweise versandet sind

versandet
versandet

Da mußte besser aufpassen, mein kleines nervöses Motorrad!

besser aufpassen!
besser aufpassen!

Heute immer in der Nähe das Lada gefahren – hier ist er grad mal vor mir

Der Rallye Lada
Der Rallye Lada

Heute alles in der Vorgabezeit geschafft und die Bordkarte schön abgestempelt:

abgestempelt
abgestempelt

Die Auswertung des Explona-Trackes hat zwar ergeben, daß ich einige Waypoints verpaßt habe – aber das war zu erwarten, da ich mich etwa bei km 90 irgendwo gepflegt verfahren hatte. Hab dann den nächsten bekannten GPS Punkt direkt angesteuet.
Nach dem Ziel noch ein kurzer Transfer nach Douz – mitten durch die örtliche Müllkippe

Müllkippe
Müllkippe

und bis ins Hotel Offra:

Hotel Offra
Hotel Offra

Das kleine nervöse Motorrad hätte auf den Pisten noch etwas schneller gekonnt – aber ich will heile ankommen und fahre nur so 80% von dem was mir möglich wäre. Für den richtigen Rallyefahrer fehlt mir eh das letzte Quentchen Wahnsin.

Statt Live-Blogeintrag gehts heute lieber an den Pool. Das soll auch die nächsten Tage so bleiben, Ihr lest das hier also mit einer guten Woche Verzug.

Heute standen auf dem Plan: 10km  Transfer und 250km Wertungsprüfung, zu 95% Piste.

Bleiben noch Karte und Statistik für heute

Karte
Karte
Statistik
Statistik

Das kleine nervöse Motorrad hat heute Platz 15 von 18 der Tageswertung erreicht und liegt auf Platz 13 der Gesamtwertung.

ElChott Rallye – Tag 02 – Mahdia bis Ksar Ghilane

So – erstmal das gestern versprochene Hotelfoto: Ist eine schicke Anlage – liegt in einem Touristengebiet und könnte natürlich genausogut irgendwo in der Türkei oder Spanien liegen. Aber du bekommst halt eine große Gruppe unter.

Mahdia Palace
Mahdia Palace

Früh um 0800h erstmal Fahrerbesprechung, dort werden die letzten Änderungen im Roadbook bekanntgegeben und die Bedienung des Notrufsystems erklärt…

Fahrerbesprechung
Fahrerbesprechung

…und dann gehts schon zum Showstart.

Showstart
Showstart

Den gibts für die Fotos – er zählt nichts, denn es schließt sich erstmal eine längere Autobanhnetappe in den Süden bis ins eigentliche Rallyegebiet an.
Dann gehts zum Start vom Prolog – eine kurze Etappe (15km) in der die eigentliche Startreihenfolge festgelegt wird:

Prolog
Prolog

Am Start vorne die beiden Tatras vom Buggyra Team: LKWs gebaut einzig um Rallyes zu gewinnen, Leistung ca. 1000PS, Nutzlast 0 t 🙂 .

Die beiden Tatras
Die beiden Tatras

Denen möchte man nicht im Wege stehen! Aber da besteht bei mir sicher keine Gefahr – die sind längst weg, wenn ich komme.
Der Berger lächelt – denn er hat heute schon den ersten Kunden: Einen Toyota der Touristenklasse mit defektem ‘Waste Gate’.

Der erste Kunde
Der erste Kunde

Werner auf seiner KTM hatte heute ebenfalls Pech, denn kurz vor dem Prolog hat er den Innenteil vom Kupplungsdeckel verloren.

Also gehts los in die heutige Wertungsprüfung. Und schnell muß ich feststellen, daß der tunesiche Sand doch anders ist als der marokkanische.

tunesicher Sand
tunesicher Sand

Da ist Wellenmuster drauf! Der sollte fest sein! Und nicht plötzlich die Räder fressen!
Aber ich bin nicht der einzige, der dort überrascht wird:

nicht der einzige
nicht der einzige

Die haben damit keine Probleme – Wüstenmotorrädern steht offenbar noch eine lange Evolution bevor…

keine Probleme
keine Probleme

Zum Glück gehts heute meist über Piste

Piste
Piste

aber auch da sollte man aufpassen, daß einen kleine Sandbuckel, die man zu schnell nimmt nicht aushebeln.

gemeine Sandbuckel
gemeine Sandbuckel

Den Checkpoint Exit erreiche ich dann zwei Miuten zu spät –  ich hab zwischendurch  für Euch Fotos gemacht 🙂 . Das heist, den Rest der Wertungsprüfung darf ich nicht weiterfahren, sondern es geht auf der Straße direkt ins Camp. So wirklich unglücklich bin ich darüber nicht, denn es war bisher schon ein langer Tag und die Sonne nähert sich dem Horizont

Abend
Abend

Bei Ankunft im Campement Le Paradis in Ksar Ghilane ist es bereits stockdunkel. Aber die Versorgung mit Zielbier klappt ausgezeichnet 🙂 . Prost, kleines nervöses Motorrad!

Zielbier
Zielbier

Im Camp stehen Berberzelte für die Nacht zur Verfügung…

Berberzelt
Berberzelt

…an das Schlafen mit Sand im Bett muß ich mich erst wieder gewöhnen.
Abendessen im Camp am Lagerfeuer unter Palmen,

Lagerfeuer unter Palmen
Lagerfeuer unter Palmen

und dann wird auch noch Werners KTM verarztet. Ein chinesischer Alu-Aschenbecher aus dem Camp paßt genau und wird mit Epoxydharz eingeklebt:

Alu-Aschenbecher
Alu-Aschenbecher

Das soll dann für den Rest der Rallye halten. Mal sehen, ob KTM das als Verbesserungsvorschlag aufnimmt – den es ist sicher billiger als das originale Drehteil und hält besser 🙂 .

Heute war ein langer Tag: 280km Transfer, 15km Prolog und 185km Wertungsprüfung standen auf dem Programm.

Bleiben noch Karte und Statistik für heute

Karte
Karte
Statistik
Statistik

Und die Wertung für heute: Das kleine nervöse Motorrad steht heute auf Platz 13 von 18 Fahrzeugen in Wertung. Hat es gut gemacht 🙂 .

ElChott Rallye – Tag 01 – Auf See bis Tunis und weiter nach Mahdia

Die Fähre macht gut Fahrt, kann die Verspätung aber nicht vollständig aufholen.

gut Fahrt
gut Fahrt

Auf der Überfahrt gibts die erste Fahrerbesprechung mit Vorstellung der Organisation und Ausgabe der Wegpunkte in elektronischer Form. In diesem Gebiet wreden wir uns die nächsten Tage bewegen:

Wegpunkte
Wegpunkte

Die Zollabfertigung geht einigermaßen zügig, das war von der Orga auch alles gut vorbereitet. Der Hafen von Tanger La Goulette kann dann auch bald verlassen werden.

La Goulette
La Goulette

Es stehen noch 220km Überführungsetappe an, die sich das kleine nervöse Motorrad wieder chauffierenm läßt – und die ich hinten im Santana zurücklege. Leider wird es bald schon dunkel – wir vermuten grüne, landwirtschaftlich genutzte Fläche links und rechts der Straßen. Aber genau erkennbar ist das nicht…
Schluß für heute ist in Mahdia im Hotel Mahdia Palace – ein riesen Klotz von gutem Standart – Mahdia ist offenbar eine vom Tourismus lebende Statt.
Mal sehn – vielleicht gibts morgen einige Hotefotos wenn ich dran denke. Aber daß das Buffet pünktlich num 2100h abgeräumt wird auch wenn eine größere Anzahl Gäste erst wenige Minuten vorher angekommen sind geht gar nicht. Durch schnelle Reaktion konnt ich mir zwar ausreichend sichern – aber verwunderlich fand ich das schon.

Bleibt noch die Karte für heute – alles Transferetappe

Karte
Karte

ElChott Rallye – Online Tracking…

…sollte während der Rallye HIER (http://190.2.143.18/track/elchott2018/) möglich sein. Ich habe die Startnummer 19. Ich werd das wieder nicht sehen können – denn ich bin ja währenddessen Unterwegs.
Und wenn ich da nicht auftauchen sollte, so ist das auch wie immer kein Grund zur Beunruhigung.
Ob es die nächsten Tage hier im Blog Updates gibt kann ich nicht versprechen. Hängt davon ab ob ich dazu Zeit, Lust und Möglichkeit habe. Also – auch wenn hier nichts kommt, so ist das kein Grund zur Beunruhigung. No News is good News!

ElChott Rallye – Tag 00 – Tortona bis Genua und auf See

Heute ist ein langsamer Tag. Es sind nur 70km bis Genua, die das kleine nervöse Motorrad auf dem Trailer der Schweizer zurücklegt – und ich im Santana, dem spanischen Landrover Nachbau.
Dann heist es warten – zwischendurch aufgelockert durch ewas Papierkram

Papierkram
Papierkram

und letzte Optinmierungen, hier am Renn-Lada

letzte Optinmierungen
letzte Optinmierungen

Der Besenwagen

Besenwagen
Besenwagen

den ich hoffentlich die nächsten Tage nicht in Anspruch nehmen muß

Besenwagen
Besenwagen

Ein buntes Völkchen am Hafen – nur die überladenen abgewrackten Kleintransporter die man sonst nach Marokko sieht fehlen.

buntes Völkchen
buntes Völkchen

Irgendwann kommt die Fähre – bis es dann ans Boarding geht zieht es sich aber noch.

Fähre
Fähre

Die Gummiente sonnt sich derweil, während ich Schatten suche.

Gummiente sonnt sich
Gummiente sonnt sich

Ich bin schon lange auf dem Sonnendeck, während mein kleines nervöses Motorrad einfach nicht rauf kommt. Die Fähre ist doch wohl nicht überbucht? Wäre ja schade, wenn es in Italien bleiben müßte.

überbucht?
überbucht?

Aber nach stundenlangem gehampel wird alles gut – die letzten kriegslahmen Fahrzeuge werden mit vereinten Kräften verladen

verladen
verladen

und dann gehts los nach

Tunesien
Tunesien

ElChott Rallye – Tag -01 – Tortona

Heute ist Anmeldung und Abnahme. Das Tracking – und Funkequipment wird installiert, Starnummer und Werbeaufkleber angebracht

Installiert
Installiert

und dann gibts auch drei Haken. Alles OK.

Alles OK
Alles OK

Das kleine nervöse Motorrad fährt morgen gemütlich auf’m Anhänger nach Genua

auf'm Anhänger nach Genua
auf’m Anhänger nach Genua

und ich klemm mich hinten da mit rein 🙂

Sandero
Sandero

Zwischendurch kann man noch was am Roadbook arbeiten

Roadbook
Roadbook

damit man dann weiß wo es langgeht, wenn es soweit ist.
Ansonsten heisst es gucken, was sonst noch so mitkommt. Die Tschechischen Tatras sind ganz klar der Hingucker

Tatra
Tatra

und denen wird keiner wegfahren.
Der Transport-LKW wird sich um meine Kiste und Reservereifen kümmern

 Transport-LKW
Transport-LKW

und ein Fahrzeug meiner alten Firma ist auch dabei – aber andere Abteilung 🙂

BRP
BRP

Mit kleinem Budget geht es auch

Lada Niva
Lada Niva

was dann gleich als Leitspruch auf der Seite verewigt wird 🙂

Trust in Low Budget
Trust in Low Budget

ElChott Rallye – Tag -02 – Hannover bis IT-Tortona

Heute geht es immer südwärts. Ertsmal die A7 ganz runter – und außer einem Haufen Baustellen gab es keine größeren Behinderungen, flüssiger Verkehr bei sonnigem Wetter. Ein kurzes Stückchen durch Österreich – direkt am Bodensee lang durch Bregenz. Denn für den Pfändertunnel hätte ich eine Wochenvignette für 8,00 EUR kaufen müssen. Das ist für die Anwohner zwar nicht schön, daß sich der Mautvermeiderverkehr durch die Innenstadt drängelt – aber für mich praktisch, konnte ich da doch nochmal günstig tanken. Italien ist da deutlich teurer…
Weiter gehts über den San Bernadino Paß – dort gibts dann links und rechts der Straße original schweizer Alpenidylle.

schweizer Alpenidylle
schweizer Alpenidylle

Und High-Tech Weltaumklos haben sie auch:

High-Tech Weltaumklo
High-Tech Weltaumklo

Bei dem Wasserfall muß man aufpassen, daß man sich nicht selbst mit wegspült 🙂

Wasserfall
Wasserfall

Abends dann nach Italien rein – schon weit vor der Grenze bin ich dann in den teils zähen Feierabendverkehr der italienischen Pendler gekommen. Teils war ich mir nicht sicher, ob ich nicht vielleicht doch schon in Italien bin. Aber eine EU-Außengrenze sollte so leicht nicht zu übersehen sein. War sie auch nicht 🙂 – haben mich auch wieder rausgelassen.
Dann wie geplant Abends in Tortona eingetroffen im Landhotel Il Correttino.
Das sieht da sehr ländlich aus – wenn man sich aber das Luftbild der Umgebung anschaut, liegt es in einem Logistigkebiet und hat vorn und hinten riesige LKW Parkplätze. Aber nichts desto trotz ist es ganz schön – und für so eine Veranstaltung natürlich ideal, da man jede Menge Platz hat.

ElChott Rallye – Tag -03

Morgen früh gehts los! Und das muß alles mit: Links die Rallyekiste, die über die Rallyeetappen transportiert wird. Mit Schlafsack und Co, Klamotten und Ersatzteilen fürs Motorrad. Dann ein Satz Reservereifen (in der schwarzen Folie), Rucksack und Tasche fürs Motorrad (mit extra Wasser und Notfallausrüstung). Ganz rechts die Fahrerausstattung…

Geraffel
Geraffel

Viel mehr dürfte es nicht sein!

Abfahrbereit
Abfahrbereit

Noch etwas Statitik zur Rallye – nach der aktuellen Meldeliste:

  • Orga: 21 Personen, 10 Fahrzeuge
  • Motorräder in Wertung: 10 Motorräder und 10 Fahrer
  • Zweispurfahrzege aller Art in Wertung: 9 Fahrzeuge und 18 Fahrer/Beifahrer
  • Touristenklasse: 8 Fahrzeuge und 16 Fahrer/Beifahrer
  • Service: 19 Fahrzeuge und 32 Personen
  • Insgesamt: 56 Fahrzeuge und 97 Personen. Also eine eher kleine Veranstaltung 🙂 .