…dass die Garage so leer ist, seit der kleine Fiat weg ist und fährt daher heute mit mir mal kurzentschlossen in die Nähe von Frankfurt. Da will sie keine Zeit verlieren und nimmt die A7. Die war zum Glück staufrei und die Tenere kommt gut voran.
Während die Sertao II schon bei Reisegeschwindigkeit 120 arg angestrengt klang, hat die Tenere mit Richtgeschwindigkeit 130 kein Probem und kommt leicht auf eine Durchschnittsgeschwindigkeit in Fahrt von über 100km/h.
Angekommen gibts ein momentan ungewohntes Bild: Ein Autohändler mit dem Hof voller Autos:
Das sind alles EU-Importfahrzeuge und sie hätten halt rechtzeitig reichlich bestellt. Hätten halt auf Renault und Fiat gewechselt statt wie früher vorwiegend VW zu kaufen. Bei denen gäbe es schon länger nichts mehr. Aber wenn das weg sei, sei auch da erstmal Schluß, neue Autos würden momentan nur an namentlich bekannte Kunden geliefert.
Aber er hat zwei von denen stehen:
Das ist das polnische Modell und das wäre mit 10km und Tageszulassung auch noch 5000 EUR billiger als das (nicht mehr bestellbare) Basismodell in Deutschland. Große Ausstattungsunterschiede scheint es nicht zu geben, beide haben Klimaanlage und Radio, und das polnische Modell sogar ein Reserverad statt nur einer Sprayflasche.
Damit ist das soll heute erstmal erfüllt, zurück geht es dann durch den Spessart…
…bis zu meiner häufiger genutzten Unterkunft im Knüllwald. Denn für den Nachmittag sind Unwetter mit starkem Gewitterregen und Hagel angesagt. Das schaue ich mir lieber nicht aus dem Sattel der Tenere an, sondern vom Wellnessbereich aus.
Das kam dann auch pünktlich wie angekündigt – hier ist es dann schon vorbei und es klart am Horizont schon wieder auf.
Am nächsten Morgen geht es auf bekannter Strecke zurück nach Hause.
Es ist zwar noch wolkig, aber ab und zu kommt die Sonne durch und es bleibt trocken.
‚Ne Karte gibts diesesmal nicht – da hab ich mich am Navi vertippt. Nur die Statistik war noch vorhanden: