Mein kleines nervöses Motorrrad war im Dezember in Afrika unterwegs. Und ist dann in aller Ruhe zurück geschippert. Und hat sich dann mit den anderen Motorrädern im Container einer genauen Zolluntersuchung unterzogen. Aber nun ist es endlich soweit: Der Container ist da!
OK – fast. In letzter Minuten hat sicher herausgestellt, dass noch ein Papier fehlt. Deshalb kommt er nicht um 1300h, sondern um 1500h. Dank moderner Kommunikation habe ich das noch unterwegs mitbekommen – also voher noch etwas stärken: Beim Schnitzelbär in Dornbirn – unweit von St. Margrethen wo der Container bei der Spedition ankommt.
Das war eigentlich für nach der Containerentladung gedacht – aber da habe ich noch eine lange Fahrt nach Hause und sehe dann lieber zu zeitig los zu kommen.
Aber was lange währt wird endlich gut: Der LKW ist da und fährt an die Rampe:
Der Container wurde für den Zoll in Bremerhafen komplett ausgeladen – nicht dass wir darin einige Arbeitselefanten schmuggeln! Und zum Weitertransport wurde alles wieder fest gemacht – sehr Aufwändig mit vernagelten Kanthölzern und Einweg-Spanngurten. Das macht die Entladung einigermaßen langwierig.
Da – ganz hinten im Container steht mein kleines nervöses Motorrad!
Die letzten Kanthölter entfernen…
und endlich wieder Sonne!
Am nächsten Morgen dann: Willkommen zu Hause!
Nach so einer Tour ist ein großer Service zur Auffrischung nötig. Aber das wird noch etwas dauern, denn für mich geht es in Kürze erstmal nach Nordamerika.