Kaokoland – Tag14: Brandberg bis Palmwag

Heute haben die guten Pisten ein Ende. Zur Verstärkung für die nächsten Tage ist Erich mit seinem Toyota Hilux dazugestoßen, der den einheimischen Führer macht und auch da hin kommt, wo der LKW es nicht hin schafft.

Toyota Hilux

Es geht erstmal durch den Ugab-Fluß – und ziemlich schnell steht fest, daß nicht alles Material Afrika-fest ist. Der Gurkenhobel-Vergaser hat das Gurkenhobelblech abgestoßen, ein Kupplungshebel ist abgebrochen und ein Heckrahmen:

Heckrahmen fehlt

Später reißt noch ein Kupplungszug und insgesamt gab es drei Platten. Aber mein kleines nervöses Motorrad war an all dem unbeteiligt 🙂
Aussicht von der ersten Sanddüne – im Vergleich mit dem Erg Chebbi war die nicht hoch und auch nicht besonders steil, so daß sich mein kleines nervöses Motorrad dort bequem hochbrüllen konnte.

Sanddüne

Wer sein Motorrad liebt, der schiebt 🙂

Schieber

Insgesamt ging es heute über etwas Fels und Stein – aber überwiegend in sandgen Flußbetten entlang.

Fels

Keine Angst vor den Hinterlassenschaften der großen Tiere – Elefantenkacke. Haben sich aber nicht gezeigt…

Elefantenkacke

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Karte
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Statistik

Kaokoland – Tag13: Spitzkoppe bis Brandberg

Nachtrag von gestern Abend: Die Felsen glühen in der Abendsonne:

Abendsonne

Ehe die Sonne unter geht…

Sonnenuntergang

…und der Afrika-Fernseher an.

Afrika-Fernseher

Sie mal einer an – die Wüste blüht!

die Wüste blüht!

Es geht weiter nordwärts – über gut ausgebaute Pisten…

Piste

…kommt der Brandberg schnell in Sicht:

Brandberg

Das Ziel ist heute eine Oase in der Wüste – die White Lady Lodge – benannt nach der Felszeichnung in der Nähe. Grünen Rasen haben wir schon lange nicht mehr gesehen.

White Lady Lodge

Ich hatt mich extra beeilt – den mein kleines nervöses Motorrad möchte mal was anderes als breite Pisten. Da bietet sich die Brandberg-Umrundung als Nachmittagsbeschäftigung an.
Der Ugab hat nur wenig Wasser.

Ugab

Es geht über abwechslungsreiche Böden…

abwechslungsreich
abwechslungsreich
abwechslungsreich

…immer um das Brandbergmassiv herum. Da ist das kleine nervöse Motorrad ihn seinem Element und ich muß es etwas bremsen, daß es nicht in Rallyemodus verfällt 🙂 .
Eine der nur hier heimischen Welwitschia-Pflanzen – und nein – die ist nicht tot – die muß so aussehen.

Welwitschia

Dieser Satz kein Verb (K. Schwitters)
Diese Pumpe kein Wasser (C. Lüders)

Diese Pumpe kein Wasser

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Kaokoland – Tag12: Rostock Ritz bis Spitzkoppe

Kurze Unterbrechung für Katzencontent:

Katzencontent

Es geht weiter `gen Norden – erstmal durch den Namib Naukluft Nationalpark – mal wieder eine völlig andere Landschaft.

Namib Naukluft Nationalpark

Eine kleine Giraffe – die wird noch größer…

kleine Giraffe

…und ein Mehrfamilienhaus der Webervögel.

Mehrfamilienhaus der Webervögel

Nein mein kleines nervöses Kudu – du kannst die Trophähe nicht mitnehemn!

mein kleines nervöses Kudu

Und auch auf dem Helm ist das unpraktisch!

Wickinger

Wir haben die Namib nun hinter uns gelassen – der Sand ist jetzt wie üblich gelb und nicht mehr rötlich. Und auch wenn es auch hier weiterhin trocken ist – so doch wohl nicht so trocken daß sämtliche Vegetation verdörrt.

Grün

Es kommt dann das heutige Tagesziel in Sichtweite: Die Spitzkoppe.

Spitzkoppe

Das Camp ist heute direkt am Fuße der Spitzkoppe, in einer surrealen Steinlandschaft!

Steinlandschaft
Steinlandschaft

Und bunte Tiere, die die Steine bevölkern.

bunte Tiere

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Kaokoland – Tag11: Grosse Pässerunde

Heute gibt es keinen Standortwechsel. Da ist Zeit, sich um das kleine nervöse Motorrad zu kümmern. Der Ölstand stimmt, und der Luftfilter wird getauscht – obwohl – der wäre noch etwas gegangen.

Luftfilter

Ansonsten ist es ja anspruchslos und braucht nicht weiter beschraubt zu werden.
Es geht dan bald los zur heutigen Runde über den Gamsberg Pass – einer von Namibias höchsten Pässen – und nochmal den Spreetshoogste Paß. Das sind hier alles gut ausgebaute und breite Schotterpisten:

SchotterpisteSchotterpiste

Vom Gamsberg-Pass Blick auf die umliegende Berglandschaft:

Gamsberg-Pass Blick

Und auf der Hochebene immer geradeaus.

immer geradeaus

Die seit Jahren anhaltende Trockenheit fordert Opfer:

Opfer

Glück gehabt! Ein Zebra in aus voller Fahrt erwischt! Das war aber auch ausgesprochen doof und ist immer vor mir auf der Straße lang gelaufen.

Zebra

Hier war der Webervogel fleißig!

Webervogel

Der Rückweg führt natürlich wieder über Solitäire – denn ich glaube ich hatte es schon erwähnt – das ist halt die einzige Tankstele weit und breit. Und da hab ich gleich noch zwei von unseren KTM 690 erwischt:

KTM 690

Und wo sind Heck, Blinker und Kennzeichen noch dran? Und was ist wohl Ready to Race?

Zum Schluß: Sonnenuntergang über der Namib

Sonnenuntergang

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Kaokoland – Tag10: Namib Desert Lodge bis Rostock Ritz

Nachtrag von gestern Abend: Abendessen gabs gestern in der Lodge vom Buffet. Unter anderem mit sehr leckeren Kudu-Schaschlik und Eland-Frikadellen. Da muß man erstmal schauen, was man da eigentlich grade isst!
Die Wellblechpiste bis nach Solitaire haben sie heute morgen extra für uns neu geschoben 🙂

Grader

Heute ist die Distanz zum nächsten Punkt nicht groß – statt der direkten Verbindung bietet sich aber ein Umweg über den Remhoogte und den Spreedshoogte Pass an – das sind gut ausgebaute und unterhaltene Schotterpisten. Asphalt gibt es hier kaum mehr.

Remhoogte Pass

Die örtliche Tierwelt ist zu schnell: Springbock, Oryx, Kudu, Strauß, Zebra und Co. sind zu schnell um sie vor die Linse zu bekommen. Da ist dieser gepanzerte Freund ein gefundenes Fressen für die Kamera

Fressen für die Kamera

Und immer mal wieder blüht es in den Bergen – ist ja Sommer hier.

Blüten

Den Spreedshoogte Pass sollte man von Ost nach West fahren – dann bietet sich nämlich mit Ereichen der Paßhöhe plötzlich ein überwältigender Ausblick (auch wenn das auf Fotos nicht annähernd rüberkommt). Vor einem liegt dann die Namib in tausend Schattierungen von Orangtetönen.

Ausblick

Da muß ich mich doch glatt festhalten 🙂

Ausblick

Nochmal zurück nach Solitaire zum Tanken – denn das ist schließlich die einzige Tankstelle im weiteren Umkreis…

Solitaire

…und dann ist auch bald der Campingplatz vom Rostock Ritz erreicht,

Rostock Ritz

ebenfalls mit Ausblick auf die Namib.

Namib

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Karte
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Statistik

Kaokoland – Tag09: Betta bis Namib Desert Lodge

Es geht heute wieder durch endlose Landschaft. Nicht auf dem direkten Weg am Rande der Namib lang – das wären 150km üble Wellblechpiste.

Wellblechpiste

Stattdessen durch die Berge.

Berge

Es ist hier ganz klar Wüstenklima – Heiß und trocken. Dennoch gibt es gelegentlich etwas Grün – immer da, wo sich ein trockener Fluß befindet.

etwas Grün

Das bißchen grün wird vor Freßfeinden aufwändig geschützt.

Dornig

Dieser Busch sieht aus wie abgestorben -aber denoch – es gibt einzelne rosa Blüten.

Blüte

Ortschaften sind ihnen hier oben ausgegangen – auf Hinweeisschildern gibts nur noch Straßennummern.

Straßennummern

Was veranlaßt einen, sich in dieser Abgeschiedenheit niedezulassen?

Hof

Die Windmühle pumpt Wasser hoch – und Strom gibts sicher aus Solarzellen. Aber sonst ist hier weit und Breit nichts.
Hier wohnt der Webervogel – mit schnellem Internetanschluß per Glasfaser 🙂

Webervogel

Es geht durch das Tal des Tsauchab-Flusses:

Tal des Tsauchab-Flusses

Nach Solitaire – dem nächst größerem `Ort`. Besteht aus einer Tankstelle – heute dummerweise ohne Benzin…

Solitaire

…einem Cafe und einer Bäckerei, die angeblich den besten Apfelkuchen Namibias oder wahlweise auch Weltweit macht.

Apfelkuchen

Das behauptet aber die Bäckerei in Helmeringshausen ebenso…
Schluß ist heute auf einem Campingplatz der Namib Desert Lodge – schnell bei 38°C das Zelt aufbauen und dann den Schatten suchen 🙂

Namib Desert Lodge

Dafür mit Aussicht auf die rötlichen Sanddünen der Namib-Wüste:

Aussicht

Die enthält im Gegensatz zur Sahara Eisenoxyd (aka Rost) und hat daher einen rötlichen Farbton.

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Kaokoland – Tag08: Canyon Roadhouse bis Betta

Guten Morgen, 2020!

Guten Morgen

Das wird heute wieder ein warmer und sonniger Tag! Die wenigen Wolken werden bald verschwunden sein.
Es geht erstmal eine ganze Ecke über schnelle Schotterautobahnen bis nach Seeheim – ein Bahnhof an der Strecke Lüderitz – Keetmanshoop. Außer einigen Gleisen, dem Hotel Seeheim, das eine Erfrischung bereithält und einigen Hütten gibts da aber nichts.

Hotel Seeheim

Es gibt übrigens Waser in der Wüste! Das kleine nervöse Motorrad war so begeistert, daß es erstmal eine Erfrischung nimmt.

Erfrischung

Eigentlich hätte ich da auch eher drauf kommen können, daß eine ständig überflutete Betonfurt einen astrein glitschigen Biofilm aufbaut.
Es folgt eine Überführungsetappe immer entlang der Bahnstrecke nach Aus…

Überführungsetappe

ins Bahnhofshotel…

Bahnhofshotel

zu Schokoladenkuchen. Draußen nur Kännchen 🙂

Schokoladenkuchen

Ein Fahrplan von 1914 zeigt für die Strecke 2 Züge je Woche und Richtung. Wozu man dort eine Eisenbahn durch die Wüste gebaut hat, erschließt sich mir nicht. Vermutlich strategische Gründe – damit konnte und kann man jeden Unsinn begründen – auch einen Elbe-Seitenkanal.
Es kommen nochmal 150km über teils sandige Pisten -links die Namib, rechts eine Bergkette.

Piste
Berg

Heute war mit fast 500km ein langer Tag – dafür gibts einen Schattenparkplatz 🙂 im Betta Rest Camp.

Schattenparkplatz

Das Duwisib-Castle liet nicht weit weg – ich war aber nach dem Tag nicht mehr motiviert, da noch hin zu fahren. Eine kalte Dusche und etwas Entspannung mit kalten Getränken sind heute wichtiger. Da muß man Priorotäten setzen 🙂 .
Den Wikipedida-Eintrag dazu sebst mal suchen – das Schloß hat eine interesante Geschichte!

Ansonsten hat mein Telefon jetzt eine namibische SIM-Karte – der Kauf geht sehr angenehm von Statten – no questions asked. Vor allem ist keine lästige Identitätsfeststellung nötig, mit der man sonst in vielen Ländern gegängelt wird (wegen der Teroristen – wissen schon…). Das nutzt nur nicht allzu viel – denn die letzen 2 Tage war kein Netz vorhanen. Mal sehen, wie sich das entwickelt. Spätestens in Windhoek soll es 4G geben 🙂 .

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Karte
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Kaokoland – Tag07: Springbok bis Canyon Roadhouse (Namibia) beim Fish River Canyon

Es geht erstmal duch Springbok – die Provinzhauptstadt des Manaqualands zum Tanken. Ansonsten ist heute der 31.12. und es hat wohl Geld gegeben – an allen Geldautomaten in der Stadt haben sich lange Schlangen gebildet.

Schlange

Über den Orange-Fluß

Orange-Fluß

geht es rüber nach Namibia. Der Grenzübergang ist schnell geschafft und problemlos.

Namibia

Zuerst geht es noch an Weinbaugebieten entlang (soweit halt das Wasser vom Orange Fluß reicht), dann wirds heiß und trocken. Auf einer Seite die Berge, auf der anderen flache Wüste.

Wüste

Mein kleines nervöses Motorrad fühlt sch wie bei einer Mondumrundung 🙂

Mondumrundung

Nach vielen staubigen Kilometern ist dann der Fish River Canyon im Richtersveld Transfrontier Nationalpark erreicht.

Fish River Canyon

Es ist mit 160km Länge, 550 m Tiefe und bis zu 27km Breite der zweitgrößte Canyon nach dem Grand Canyon in USA. Ein beeindruckender Ausblick, den ein Foto nicht wiedergeben kann.
Viel Wasser hat der Fish River zur Zeit nicht – da gibts höchstens Trockenfische.

Fish River Canyon

Halt! Nicht weiterfahren!

Fish River Canyon

Etappenende ist heute im Canyon Roadhouse unweit vom Fisch River Canyon.

Canyon Roadhouse

Schön gemacht, und für heute Abend steht ein besonderes Sylvesteressen im Roadhouse-Restaurant in Aussicht. Aber vorher erstmal das Lager aufstellen:

Lager aufstellen

Es ist Wüste. Es ist heiß, die Sonne brennt – zum Glück geht etwas Wind

Es ist heiß

Der Reservekanister ist zum Zerplatzen gespannt…

Reservekanister

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Kaokoland – Tag06: Cedarberg Camp bis Goegap Nature Reserve (bei Springbok)

Ein gepanzerter Gast zum Frühstück:

Gast

Der ist ganz schön groß!

ganz schön groß

Man lern nie aus: Eine praktische Methode zum Aufbocken für Reifenreparatur:

Reifenreparatur

Es geht heute im wesentlichen über Schotterautobahnen – teilweise mit etwas Sandauflage 🙂 .
Nach Tanken in Nievwoudville stehen noch 300km auf dem Programm – da darf nichts schief gegen, denn da kommt bis Springbok keine Tankstelle mehr.
Mit halben Sachen geben sich die Südafrikaner nicht zufrieden – ein kilometerlanger Zug begegnet uns in der Wüste:

Zug

Ab und zu ist mal eine Lok eingereiht…

Lok

…aber alle Waggons sind leer. Die fahen sicher in Richtung Springbok – da gibts Kupfermienen.
`Ne Dratfabrik müßte man haben – dann biste `nen gemachter Mann. Hundete kilometer lange Drahtzäune säumen sie Straße.

Drahtzäune

Ich vermute, die züchten da Schafe – obwohl mir nicht klar ist, wie Schafe von den vertrockneten Büschen überleben können. Aber vielleicht ist es im hiesigen Winter hier grüner…
Was sich auf Fotos nicht darstellen läßt ist die unendliche Weite und Leere der Landschaft. Einfach überwältigend.

Landschaft

Werbung muß sein

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Der Tag endet heute im Goegap Nature Reserve Camp in der Nähe von Springbok. Trotz 30°C im Schatten ist das Zelt schnell aufgebaut…

Goegap Nature Reserve Camp

…aber mein kleines nervöses Motorrad möchte wenigstens Ausblick haben, wenn es schon durstig ins Bett muss 🙂 .

Aussicht

Über diesem Ausblick werden in Kürze Millionen von Sternen aufgehen – und heute Abend stehen auch keine Bäume im Blickfeld rum, wie gestern.
Prost!

Prost!

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Karte
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Statistik

Kaokoland – Tag05: Fraaigelegen bis Cedarberg Camp (bei Clanwilliam) über Wupperthal

Heute geht es in die Cedarberge. Zuerst ein Abstecher ins Witzenberg-Tal – und auf einmal ist alles grün:

Witzenberg-Tal

Wir fahren durch eine Obstabregion, in der sich eine riesge Plantage an die nächste reiht. Da kann sich das alte Land verstecken.
Es geht dann weiter in die Cedarberge, und nun endet der Asphalt.

Cedarberge

Ein Mittagssnack im Oasis auf dem Weg nach Wupperthal – mit Zwiebelringen und örtlichem Getränk:

Mittagssnack im Oasis

Es enthält Kohlensäure und ist ziemlich süß. Aber nach was es schmecken soll konnte ich nicht herausfinden.
Es wird dann bald Wupperthal erreicht

Wupperthal

ist aber nix besonderes – ein staubiges Kaff in den Bergen unter glühender Sonne. Keine Schwebebahn, nur ‘ne kleine Kirche. Aber ist immerhin der älteste Ort Namens Wuppertal: Gegründet 1829, während das Wuppertal in Deuschland erst 1930 seinen Namen erhielt.
Über den Koubergpass (925m) geht es weiter durch die Berge, die Eselbank macht Ihrem Namen alle Ehre

Esel

Es schließt sich dann nach den gut ausgebauten Schotterstrecken noch ein Abschnitt mit mehr technischem Charakter an, den die Bordkamera festgehalten hat:

Bordkamera
Bordkamera

Das war die Cederberg Wilderness – wie ich am Ende der Strecke erfahren habe, als ich ein verschlossenes Tor umfahren mußte. Wohl Naturschutzgebiet und Weltnaturerebe. Ich bin mir aber keiner Schuld bewußt ich habe auf dem ganzen Weg kein einziges Verbotsschild überfahren – und vieleicht wars auch legal. Denn man darf nicht jagen oder Feuer machen und soll die Wege nicht verlassen. Und auf denen bin ich geblieben. Von nicht Motorradfahren steht da nichts…
Zum Tagesende noch tanken – und auch südafrikanische Tankwarte machen bei ‘Voll’ `nen Berg drauf. Das kotzt mein kleines nervöses Motorad dann noch auf der Tankstelle wieder aus.

Tankstelle

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