Tourplanung: Saisoneröffnung AT-Stammtich

Durchs Weserbergland mit Stop auf dem Kirschblütenfest in Golmbach (Rühler Schweiz) und dem Köterberg.

Termin: Sonntag, 27.4.2014 – 09:00h ab Aral-Tankstelle in Gutenbergstraße 1, 30966 Hemmingen, Zurück ca. 1700h ebenda.

Etappe 1: Hemmingen – Golmbach, ca. 100km – 2h Fahrzeit
Über den Ith, ein Stückchen an der Weser lang und von hinten nach Golmbach rein.
Dort Gelegenheit zur Verpflegung – letztes Jahr gab’s vom örtlichen Schlacher ‘nen Spanferkel und diverse Braten vom Grill, Gulaschkanone vom roten Kreuz und Kuchen von den Landfrauen. Dazu Bierbuden und diverse Marktstände mit Klamotten, Haushaltsgegenständen etc. Ist jetzt nicht riesengroß, aber ‘ne Stunde Aufenthalt lässt sich füllen.

Etappe 2: Golmbach – Köterberg, ca. 90km – 2h Fahrzeit
Bei Polle mit der Fähre über die Weser, über Ottenstein, an Bad Pyromont vorbei auf den Köterberg.
Dort Kaffe und Motorräder kucken, ‘ne halbe Stunde ist da schnell rum…

Etappe 3: Köterberg – Hemmingen, ca. 90 km – 2h Fahrzeit
Vom Köterberg nach Grohnde – dort mit der Fähre über die Weser und Aussicht auf’s Atomkraftwerk. Über Coppenbrügge zurück nach Hemmingen.

Streckenplanung: Über die folgenden Links öffenn sich die einzelnen Etappen im ‘Motoplaner’ und können da im Detail betrachtet sowie in Formaten für alle möglichen Navigationsgeräte heruntergeladen werden.
Etappe 1: Hemmingen – Golmbach
Etappe 2: Golmbach – Köterberg
Etappe 3: Köterberg – Hemmingen

Hier wird es demnächst wohl mal das aktuelle Programm zum Kirschblütenfest geben

Edit 14.2.2014: Oh – die Afrikaner sind Frühausfsteher! Frühere Abfahrt ist von mir aus kein Problem – und auch wenn noch jemand Verbesserungsvoprschläge für die Route hat – immer her damit.

So – wegen Schlechtwetter…

…wieder nicht in Braunschweig zur Arbeit gewesen…dafür die Bohrmaschine getauscht 🙂 .
Das ist die alte:
Chinamaschine
Ein wunderbares chinesisches Produkt von ‘Gebrüder Mannesmann’. Zeichnet sich durch einen leistungsschwachen Motor aus, der stehenbleibt wenn der Bohrer an einem Grat hakt, eine felxible Säule, die sich schon bei mäßiger Belastung sichtbar verwindet und dem Fehlen einer Spanneinrichtung für den Keilriemen – nach Geschwindigkeitsumstellung (durch Umlegen des Riemens auf andere Riemenscheiben) muß man einfach nur den Motor mit beiden Händen nach hinten schieben und mit der dritten Hand die Halteschraube anziehen…Dann sorgt das reichlche Lagerspiel für eine ordentliche Geräuschkulisse beim Bohren. Immerhin ist der Maschinenschraubstock brauchbar…
Die Hatte ich mal von Herrn Maier im 4. OG ‘geerbt’, sie aber erst mit dem Umzug mal in Betrieb genommen. Hat sich nicht gelohnt…

So – und das ist die ‘neue’ – naja, irgendwann aus den 1970er Jahren:
Ixion
‘nen bißchen größer und deutlich schwerer. Von der ehemaligen Hamburger Maschinenbaufirma IXION. Allzu viel findt man über die Firma nicht mehr – hier was von den letzten Zuckungen aus Arbeitnehmersicht…
Da wackelt und klappert auch nach 40 Jahren nichts – und eine Einhand-Bedienbare Spannvorrrichtung für den Riemen gibt’s auch. Angetrieben wird das gaze von einem AEG Drehstrommotor. Dummerwiese gibt’s am Standort keine Drehstromsteckdose. Und statt ein Kabel zu ziehen, habe ich lieber ‘nen kleinen Umrichter daneben gehängt:
Umrichter
Der macht jetzt ein lokales frequenzvariables Drehstromnetz nur für die Bohrmaschine – und ermöglicht damit so praktische Sachen wie stufenlose Drehzahleinstellung, schnelles Abbremsen – die Spindel steht innerhalb von 1 Sekunde anstat langsam auszulaufen – und Rückwärtslauf im Tastbetrieb falls sich der Bohrer mal irgendwo festgefressen hat. Ist schon erstaunlcih, welchen Funktionsumfang die Fortschritte in der Leistungselektronik in so einem kompakten Gehäuse erlauben.
Das Firmenlogo auf der Riemenabdeckung
IXION
zeigt Ixion, die Figur aus der griechischen Mythologie, mit der Schlange gebunden ans Feuerrad. War nicht artig, der böse Junge bei den Göttern – da waren die alten Griechen nicht zimperlich…

Wer reitet so spät noch durch Eis und Schnee?

Na – das kam doch anders als erwartet. Gestern Abned zum Kartenspielen nach Burgdorf – es war zwar knackig kalt, aber die Straßen frei und tocken. Also Mopped statt Zug. Das Kälbchen hat sich mit eingefrorenem Gaszug gedrückt, also mußte die Sertao ran.
Irendwann nach Mitternacht setzten dann ergiebige Schneefälle ein – dafür war’s dann wärmer – nur noch so -5°C. Irgendwann war es dann an der Zeit, nach Hause zu kommen…
Also entgegen meiner Gewohnheit über die Autobahn zurück – da geht’s immer geradeaus 🙂 . Ich war da weit und breit der einzige – ließ sich gut fahren – ca. 5cm loser Neuschnee auf griffiger Fahrbahn waren kein Problem, dennoch nicht schneller als 70 km/h, denn weiter reicht das Abblendlicht nicht. Und mit Fernlicht sah man da in dem Schneetreiben eher noch weniger.
In der Stadt wurde es dann interessant – auf festgefahrener Schneedecke, teilweise mit Spurrillen. Das erfordert sehr feinfühlige Gas- und Kupplungshand, denoch schmiert das Hinterrad ständig weg. Aber nichts, was irgendwie bedrohlich wäre. Zwei mal meinten Spurrillen, daß ich doch bitte woanders langfahren will – da kam die Fuhre dann schon ordentlich ins schlingern. Aber sowas kommt auch auf den Offroad-Touren im Sommer vor und läßt sich beherrschen.
War insgesamt problemloser als gedacht. Offroad Erfahrung und vernünftig profilierte Enduro-Reifen waren sicher von Vorteil.
Um 2:30h ohne Zwischefälle angekommen:
Schneetreiben
Die Sertao schläft heute draßen – und morgen kommt das Kälbchen zum Auftauen in die Garage…

Und ich wunder mich…

…warum die Lautsprecherboxen im Labor und Lager so scheppern:
Lautsprecherbox
Lautsprecherbox
Das ist ja kein Wunder – die Schaumstoffsicken der Basslautsprecher sind komplett weggebröselt. Das ist dann wohl ein Totalschaden. Schade drum – die waren zwar potthässlich – helles Holzgehäuse mit schwarzen Bespannstoff mit Silberfäden (original 70er Design), aber es waren vernünftige Komponenten verbaut: Die jetzt weggebröselten Basslaustsprecher von Heco, zusammen mt Isophon Mittel- Hochtonkalotten.