Saharacamp 2015 – Tag 15: Page Blanche mit der KTM1190 Adventure R

KTM hat ja alles dabei was gut und interessant ist – und heute besteht die Chnace auf eine ausgedehnte Probefahrt mit der KTM 1190 Adventure R.
Probefahrt mit der KTM 1190 Adventure R
Zu viert geht es los – zweimal die 1190 Adventure R und zwei ‘Rüttelplatten’ des Typs 450 EXC und 500 EXC.
Erster Eindruck: Die ist niedriger als die Sertao – obwohl – eigentlich ist sie wohl hauptsächlich schlanker.
schlanker
Zweiter Eindruck: Die 30kg mehr merkt man nicht – in der Fahrt fürhlt sie sich leichter an als die Sertao.
1190 Adventure R
Am Strand geht’s dann erstmal mit den EXCs die großen Sanddünen hoch
mit den EXCs die großen Sanddünen
zumindest für die, die es können.
für die, die es können
Ich habe für die ‘Rüttelplatte’ keine Waffenschein – ‘hab es aber dennoch drei viertel hoch geschafft. Die Dinger wiegen zwar nichts – aber die in dem bodenlosen Sand wieder hinzustellen, strengt doch irgendwie an…
Aber wer es kann, fährt damit hoch als wäre es eine Asphaltstraße
wer es kann, fährt damit hoch als wäre es eine Asphaltstraße
Aber das ist ja eine der leichtesten Übungen – die dicke KTM 1190 Adventure R kann das auch
die dicke KTM 1190 Adventure R kann das auch
aber wie immer gilt – der limitierende Faktor ist der Fahrer.
die dicke KTM 1190 Adventure R kann das auch
Das sei ganz einfach – dritter Gang und rechts auf laut…
die dicke KTM 1190 Adventure R kann das auch
Das überlass ich dann aber lieber den Profis vom Werk!

Fazit: Das könnte gerne das nächste Motorrdad werden. Das ist schon ein geschickter Schachzug von KTM die Bikes hier in Marokko zum Testen zur Verfügung zu stellen – die Fähigkeiten der Maschine wären bei einer Probefahrt in norddeutschen Flachland oder auf Asphalt überhaupt nicht zu erfahren gewesen. Das Bike flößt sofort Vertauen ein – und nach nur kurzer Eingewöhnungszeit fühlte ich mich darauf wie zu Hause. Die Geschwindigkeit wäre ich auf der Schotterstrecke mit der Sertao nicht gefahren – und wenn hätte sie mich an zwei Stellen abgeworfen. Aber das KTM Fahrwerk steckt das problemlos weg – gab nur einen kleinen Hüpfer, der aber jederzeit kontrollierbar war. Es ist halt eine andere Klasse.
Jedem der die Chance hat an so einer Probefahrt teilzunehmen kann ich das nur empfehlen!
Der Firmenslogan ‘Ready to Race’ wurde jedenfalls voll eingelöst – von den Bikes – von der Guides – und von der Streckenwahl. Da sind offenbar auf allen Ebenen Profis am Werk.

Kasse:
Lebensmittel: 11,00 EUR
Neue Handschuhe (Camp-Angebot von Fa. Held): 60,00 EUR

Bleiben noch die Karte und Statistik für heute:
Karte
Statistik

Saharacamp 2015 – Tag 14: Querung Oued Noun

Heute geht es an die Querung des Oued Noun – ein nahegelegenes Flußtal:
Querung des Oued Noun
Der direkte Weg über die weiten Sandflächen stellte sich schnell als Unmöglich heraus
Sandflächen
aber mit etwas Suchen findet sich ein Eselspfad am Berghang
Eselspfad am Berghang
der auch offenbar noch in Betrieb ist, da die Auswaschungen repariert sind.
Auswaschungen repariert
Dennoch – der Pfad ist zwar befahrbar – aber so große Esel, den mit den schweren BMW-Maultieren zu erkunden sind wir dann doch nicht. Also zurück.
Auswaschungen repariert
Die Original-Straße Richtung Camp hat die Unwetter zum Jahresbeginn nicht überlebt – die Straße endet im nichts
Straße zuende
also auf Asphalt durch die Beglandschaft
auf Asphalt durch die Beglandschaft

Kasse:
Lebensmittel: 10,00 EUR
Tanken: 9,00 EUR

Bleiben noch die Karte und Statistik für heute:
Karte
Statistik

Saharacamp 2015 – Tag 13: Markttag und SidiIfni bis Fort Beau Jerif ohne Asphalt

Heute geht es früh raus – es ist Kamelmarkt in Guelmin.
Kamelmarkt in Guelmin
Ganz liebe Tiere 🙂
Kamelmarkt in Guelmin
Aber es gibt auch andere Tiere
Schafe
und sonstiges in rauhen Mengen
Kamelmarkt in Guelmin
Kamelmarkt in Guelmin

Weiter geht es mal wieder nach Sidi Ifni – ‘ne Kleinigkeit zum Mittag
Für den Rückweg haben wir uns vorgenommen, alphaltfrei nach Fourt Beau Jerif zu kommen.
Der rechte Weg – nicht der linke 🙂
Der rechte Weg - nicht der linke
Wo geht es lang?
Wo geht es lang?
Ach – da lang!
Ach - da lang
Da hat der Regen ganze Arbeit geleistet
Ach - da lang
Die Tour ist gut gelungen – nur ca. 1% Asphaltanteil – und einige wirklich herausfordernde Passagen, wo der Weg fast vollständig wegerodiert ist, tiefe Auswaschungen, fast nicht mehr erkennbare Wege, die vielleicht vor einigen Jahren mal von Lasteseln benutzt wurden. Zum Glück dazwischen auch immer wieder die marokkanischen, geschotterten ‘Ortsverbindungsstraßen’ zur Erholung.

Kasse:
Lebensmittel: 17,10 EUR
Tanken: 6,50 EUR

Bleiben noch die Karte und Statistik für heute:
Karte
Statistik

Saharacamp 2015 – Tag 12: Sidi Ifni

Heute ist ein Erholungstag angesagt – nachdem das gestern wieder nicht so ganz geklappt hat…
Nach Sidi Ifni um ‘ne Kleinigkeit zu essen und dabei einige Schotterkehren mitnehmen. Aber erstmal nach Guelmin zum tanken. Beim angeschlossenen Reifendienst ist gerade Hochbetrieb: Die Radmuttern sitzen fest…
Die Radmuttern sitzen fest.
Weiter geht es durch die Berge an der Atlantikküste – erst auf Asphalt
Berge an der Atlantikküste
dann auf Schotter
Berge an der Atlantikküste
wo wir interessiert beobachtet werden
Esel
Mittagspause im Strandrestaurant
Strandrestaurant
und zeitig zurück ins Camp
KTM
wo sich KTM regen Zuspruchs erfreut
KTM

Inzwischen sind auch die gestern verunfallten Maschinen eingetroffen und schauen traurig in der Gegend rum – drei Moppeds und drei Fahrer benötigen Reparatur – aber glücklicherweise nichts, was sich nicht wieder richten ließe…

Kasse:
Lebensmittel: 3,50 EUR
Tanken: 11,80 EUR

Bleiben noch die Karte und Statistik für heute:
Karte
Statistik

Saharacamp 2015 – Tag 11: Plage Blanche

Heute geht es erstmal an den Page Blanche – ein elendig langer Atlantikstrand.
Plage Blanche
Aber erstmal ist noch ‘ne Furt angesagt
Furt
Einmal falsch abgebogen ins Flußbett
Flussbett
ist dann der Strand erreicht
Strand
Die gelbe, gepimpte F650GS – Touratech’s original Rally Dakar Maschine – hat die richtigen Reifen für den Strand. Die Heidenau K60 Scout auf der Sertao sind da grenzwertig – geht, ist aber schwammig…
Am Stran
Gegen Mittag meldet sich der Magen – es geht nach Guelemin – und nicht nach Teneriffa quer übers Meer wie die Garmin POI Datenbank vorschlägt.
In der Altstadt findet sich schnell eine original marokkanische Rotisserie
Wienerwald
die lecker gebratenes Hähnchen
gebratenes Hähnchen
mit frischen Pommes servieren. Das ist der einheimische Wienerwald – zu einheimischen Preisen. Für 4 Personen mit Getränken und Beilagen keine 20,00 EUR. Da kommt in mir der Verdacht auf, daß die uns an der ersten Raststätte abgezockt haben…aber das ist Lehrgeld.

Am Strand waren angenehme Temperaturen für sportliche Bestätigung – so 18°C. Im Landesinneren steigt die Temperartur schnell an – in Guelmin in der Sonne ist es schweißtreibend…und ein Spaziergang durch die Stadt auf der Suche nach einem MarocTelekom Laden für ‘ne Telefonkarte keine gute Idee.
schweißtreibend

KTM ist im Camp sehr präsent – die nutzen die Chance mal in fremden Gefilden zu wildern und sind mit zwei LKW sowie einem Haufen Moppeds in allen Größen zum Testen gekommen. Hut ab dafür!
KTM ist da

Kasse:
Lebensmittel: 6,00 EUR
Tanken: 10,00 EUR
Telefonkarte: 5,00 EUR

Bleiben noch die Karte und Statistik für heute:
Karte
Statistik

Saharacamp 2015 – Tag 10: ‘Fische Tour’

Heute ist ein ruhiger Tag angesagt – nur ca. 20 km bis zur Atlantikküste ujd dort ‘nen Orangensaft süffeln…und ‘nen bisschen spielen.

Ab durch die Berge
Ab durch die Berge
An den Stran
Am Strand gibt’s runde Steine
Am Strand
und Sand
Sandstrand
Sandstrand
Sandstrand
Sandstrand
Zum Tagesabschluß noch mal üben ‘Bergen am Hang’
Sandstrand
Insgesamt ein kurzer, entspannender Tag!
Aber die Sertao war wohl noch müde von gestern 🙂 .

Kasse:
Lebensmittel: 4,00 EUR

Bleiben noch die Karte und Statistik für heute:
Karte
Statistik

Saharacamp 2015 – Tag 9: Ausflug in die Westsahara – Teil 2

Morgens vor dem Frühstück gibt es erstmal eine kleinen Ausflug in den nahegelegenen Salzsee/Lagune
Salzsee/Lagune
vorbei an interessanten Steinformationen
interessanten Steinformationen
und weite Sandflächen
weite Sandflächen
Weiter geht es durch die Hauptstadt von Westsahara Laayoune mit dem UN-Hauptquartier – die sich da seit 40 Jahre um die Vorbereitung der Volksabstimmung und um Minenräumung kümmern
Hauptstadt von Westsahara Laayoune
wo wir die Attraktion auf der Hauptstraße sind
Attraktion auf der Hauptstraße
Man darf sich gar nicht ausmalen, was in Deutschland los wäre, wenn eine Horde Motorräder auf der Hauptstraße in zweiter und dritter Reihe vor der einer Bank parkt um den Geldautomaten zu plündern. Aber das regt hier keine auf – und der Polizist lächelt freundlich.
Wüste gibt es in unglaublich vielen Ausführungsformen – von ebener Fläche die fas vollständig von Pflanzen bewachesne ist über rosa Sand – Steine – sandfarbenen Sand, dito mit schwarzer Schicht obenauf, Tadelberge, kleine Sanddünen etc…Die heutige Strecke ist ziemlich lang – aber so alle 30km ändert sich die Landschaft völlig.
Und wachsen tut selbst in den unwirtlichsten Gegenden bei 35°C was:
Attraktion auf der Hauptstraße
Letzte Station in der Westsahara ist die bis 1945 für ungläubige verbotene Stadt Smara – wo noch Bauplätze zu haben sind
Smara
und sich nochmal ein Dromedar fotogen präsentiert
Dromedar
Die Wachhäuser eines aufgelassenen Militärflugplatzes (um 1920). Lehmbaten verfallen im Laufe der Zeit rüchstandsfrei.
Wachhäuser eines aufgelassenen Militärflugplatzes

Kasse:
Lebensmittel: 4,00 EUR
Tanken: 20,60 EUR

Bleiben noch die Karte und Statistik für heute:
Karte
Stataistik

Saharacamp 2015 – Tag 8: Ausflug in die Westsahara – Teil 1

Heute geht es auf den 2-tägigen Ausflug in das Gebiet ‘Westsahara’. Die ehemels spanische Kolonie steht unter UN-Mandat, gehört aber faktisch zu Marokko. Diese Tour kann man vielleicht bald schon nicht mehr machen – denn nach 40 jährigen Verhandlungen sthet wohl eine Einigung über die durchzuführende Volksabstimmung über die Zukunft des Gebietes unmittelbar bevor…

Aber los geht es erstmal skandinavisch:
skandinavisches Wetter
Auf dem Weg zur esren Station: Dem Ksar (befestigte Siedlung) Tafnidilt
Ksar (befestigte Siedlung) Tafnidilt
Ksar (befestigte Siedlung) Tafnidilt

Weiter geht es durch TanTan – dem Tor zur Wüste:
TanTan - dem Tor zur Wüste
wo sich dann auch die ersten Wüstentiere finden (die schmecken übrigens ähnlich wie Rind, wie wir an dem Abend im Beduinencamp testen konnten).
Dromedare
Hier sind wir in Tah – und das ist die Grenzmarkierung zu Westsahara:
Grenzmarkierung zu Westsahara
Ab jetzt kostet das Benzin nur noch 0,72 EUR statt 1,06 EUR – denn in Westsahara ist alles steuerfrei.
Noch ein Blick über eine der vielen Verschiedenen Ausführungsformen von Wüste:
Verschiedenen Ausführungsformen von Wüste

Kasse:
Lebensmittel: 2,80 EUR
Tanken: 17,80

Bleiben noch die Karte und Statistik für heute:
Karte
Statistik

Saharacamp 2015 – Tag 7: Rund um Fort Bou Jerif

Heute herrschen erfreuliche Temperaturen
erfreuliche Temperaturen
und es geht an die erste Erkundung der Umgebung von Fort Beau Jerif und nach Guelemin zum Kaffeetrinken (nee – frisch gepreßten Orangensaft – ist viel besser).
Abfahrt
Erstes ziel: Das alte Fort – liegt einige hundert Meter neben der jetzigen Anlage:
Das alte Fort
und wird genau untersucht
Das alte Fort
Durch ‘ne kleine Wasserdurchfahrt
''ne kleine Wasserdurchfahrt
geht es in die Sandkiste zum spielen
Sandkiste
Auf dem Weg nach Guelemin an Kakteenfeldern vorbei
Kakteenfeld
zum Kaffetrinken.
Auf dem Rückweg noch einen Schotterausflug zum nahegelegenen Flußtal
Flußtal

Kasse:
Lebensmittel: 5,20 EUR
Verpflegung und Unterkubft Westsahara Tour: 50,00 EUR

Bleiben noch die Karte und Statistik für heute:
Karte
Statistik

Saharacamp 2015 – Tag 6: Marrakesch bis Fort Bou Jerif

Erstmal begleiten am Horizont die schneebedeckten Gipfel des Atlas
Atlas
Mit der Zeit wird die Lanschaft trockener
Marokko
Bald am Ziel: Guelemin ist der letzte größere Ort vor Fort Bou Jeruif
Fort Bou Jeruif
Und nach 2800km am Fort Bou Jerif angekommen!
Fort Bou Jeruif
Schnell das Lager für die nächste Zeit bereitet
Zelt
Abends noch eine Einführung in die lokale Tierwelt 🙂
lokale Tierwelt

Kasse:
Lebensmittel: 18,00 EUR
Tanken: 15,90 EUR
Maut: 7,20 EUR
SIM-Karte: 5,00 EUR

Bleiben noch die Karte und Statistik für heute:
Karte

Statistik