Morgen früh gehts los! Und das muß alles mit: Links die Rallyekiste, die über die Rallyeetappen transportiert wird. Mit Schlafsack und Co, Klamotten und Ersatzteilen fürs Motorrad. Dann ein Satz Reservereifen (in der schwarzen Folie), Rucksack und Tasche fürs Motorrad (mit extra Wasser und Notfallausrüstung). Ganz rechts die Fahrerausstattung…
Viel mehr dürfte es nicht sein!
Noch etwas Statitik zur Rallye – nach der aktuellen Meldeliste:
Orga: 21 Personen, 10 Fahrzeuge
Motorräder in Wertung: 10 Motorräder und 10 Fahrer
Zweispurfahrzege aller Art in Wertung: 9 Fahrzeuge und 18 Fahrer/Beifahrer
Touristenklasse: 8 Fahrzeuge und 16 Fahrer/Beifahrer
Service: 19 Fahrzeuge und 32 Personen
Insgesamt: 56 Fahrzeuge und 97 Personen. Also eine eher kleine Veranstaltung 🙂 .
…wie ein altes Schloßgespenst. Sie bringt sich damit unüberhörbar in Erinnerung: Wenn das kleine nervöse Motorrad eine neue Kette bekommt, möchte die Große natürlich auch eine neue Kette. Keine Benachteiligung!
Mals sehn – ist`s wirklich nötig?
Die Zähne am Ritzel sind schon gut abgenutzt und krumm. Ja – wird Zeit 🙂 . Daß die Werksausrüstung bei der Sertao nur 25.000km hält muß man wohl hinnehmen. Die neue Kette ist jedenfalls von besserer Qualität (Enuma MVXZ-2), die sollte dann 10.000km länger halten.
Danach noch zu einer kleinen Probefahrt gestartet. Bei diesem perfekten Spätsommertag mit bestem Sonnenschein bei 25°C wurde die dann etwas länger :-).
Unter anderem vorbei am Wasserbaum Ockensen – und trotz der langen Trockenheit sprudelt der immer noch fleißig vor sich hin:
Und was war das Ergebnis? Na – wie erwartet. Es rasselt nicht mehr.
Bald geht es los nach Tunesien zur ElChott Rallye 2018. Und das kleine nervöse Motorrad kann es schon gar nicht mehr erwarten:
Alle Vorbereitungen abgeschlossen? Ja – fast. Aber den rechten Spiegel abzubauen hats vergessen – und die Tuareg Rallye Startnummer auf dem vordern Kotflügel muß auch noch runter. Dann ist´s startklar.
Ich war zwischendurch auch nicht untätig – die Navigationsgeräte sind mit einer Auswahl an Karten für die Region ausgerüstet und auf Rallyemodus eingestellt: Wahlweise Kartendarstellung mit kleinem Richtungspfeil zum nächsten Streckenpunkt, Name des nächsten Punktes (zum Abgleich mit dem Roadbook), Entfernung bis dahin und aktuelle Fahrtrichtung:
Oder in Sandgebieten wo es `eh keine Straßen oder Pisten gibt ein großer Kurszeiger und aktuelle Fahrtrichtung:
…veranstaltet von NordTwin Stammtisch. Dieses Jahr wieder Glück gehabt und über die Warteliste mit reingerutscht.
Also geht es Freitag vormittag los Richtung Norden – vorbei am ziemlich leeren Wasserspeicher Stöcken (Kreis Uelzen – speichert gereinigtes Abwasser der Zuckerfabrik in Uelzen zur Feldbewässerung).
Gegen 1400h ist dann der Ferienhof Trapp in Ellringen (Nordheide) erreicht. Noch ist Ruhe vor dem Sturm…
…aber es füllt sich rasch. Denn wer rechtzeitig da ist, fährt am Freitag Nachmittag die 80km Aufwärmrunde mit.
Es geht die nächstehn drei Tage insgesamt 380km über die schönsten Strecken der Nordheide.
Die Trockenheit dieses Jahr läßt es gut stauben und führt zu anspruchsvollen, tief verspurten Sandpassagen. Aber nichts, was das kleine nervöse Motorrad nicht aus Marokko kennen würde 🙂
Nur die Vegetation am Wegesrand ist dann doch dichter als in Nordafrika 🙂
Irgendwann ist dann das kleine nervöse Motorrad müde gespielt…
…und freut sich auf eins Stärkung vom Grill 🙂 Die Verpflegung auf dem Ferienhof Trapp war übrigens Extraklasse – da kommt das kleine nervöse Motorrad gerne nochmal hin 🙂
Am Sonntag Nachmittag ist dann alles vorbei und es geht über die endlosen Weiten der niedersächsischen Prärie wieder heimwärts 🙂
Anfang Oktober ist die traditionelle Zeit für die AT Jubitour. Und warum Jubitour? Weil der Stammtisch an einem 3. Oktober gegründet wurde!
Los geht es an der Hildesheimer Börde – nicht zu weit auf die Raststätte fahren, sonst kommt man die Abfahrt nicht mehr runter…also sammeln zwischen LKW…
Und wie man sieht, spielt auch das Wetter einigermaßen mit. Es ist zwar frisch – im Oberharz nur 10°C – aber weitgehend trocken und ab und zu kommt sogar die Sonne raus.
Diesesmal geht es quer durch den Harz – wem die Strecke bekannt vorkommt – ich bin die vor zwei Wochen schonmal gefahren. Denn ich bin einer der zwei Guides, und da weiß ich gern, was mich erwartet:
Es geht mit 10 Motorrädern in zwei Gruppen durch den Harz. So läßt sich entspannt fahren. Es sind insgesamt 3 Treffpunkte für Pausen und Verpfllegung vereinbart.
Da bleibt ein Motorrad bei Aufbruch übrig? Macht nix – ist `eh die falsche Sorte und hat sich nur dazwischen verirrt 🙂 .
Im Gegensatz zu meinen Einzeltouren wird viel Wert auf angemessene Verpflegung gelegt. Daher wurde das vorher organisiert – und die Mittagspause vorher reserviert, was sich als durchaus notwenig herausstellte. Denn es war erstaunlich gut besucht auf der Ziegenalm in Sophienhof – gleichzeitig dem Wendepunkt der Tour.
Und geschmeckt hats auch 🙂 .
Nach einer für AT-Stammtisch erstaunlich langen Tour eine letzte Kaffeepause in der Fischerhütte im Leinebergland, ein Abschiedsfoto – und dann gehts auf getrennten Wegen heimwärts.
…wirft ihre Schatten voraus. Mitte des Monats gehts los – und heute sind die Halterungen für das Explona Trackingsystem gekommen. Man merkt, daß der Veranstalter aus der Auto-Ecke kommt – denn es sind zwei relativ große Geräte die dann auch noch Blick auf den Himmel, teils Stromversorung und noch ‘ne extra Antenne benötigen. Im Auto leicht unterzubringen – aber am Motorrad schon schwieriger.
Da war das bei der Tuareg Rallye deutlich kompakter – jeder bekommt dort für den Notfall ein Spot, der einfach mit Kabelbindern am Rucksack befestigt wird. Und fürs Tracking gibts kein extra Gerät sondern der Veranstalter schreibt einfach ins Reglement, daß man am Tagesende den aufgezeichneten Track abliefern muß. Und da ‘eh alle ein Garmin GPS Gerät montiert haben, ist das auch kein Problem – das zeichnet den Track sowieso nebenher mit auf.
Der Lenker vom kleinen nervösen Motorrad ist schon mit meinem Navigationsgeraffel belegt – also muß eine andere Stellle gefunden werden. Hab mich dann für eine Montage auf dem Auspuff-Hitzeschutz hinten rechts entschieden, da sitzt es einigermaßen geschützt:
Links der Halter für das Trackinggerät – und rechts mit der Verkabelung der Halter fürs GPS-Ortungs und Iridium-Funkgerät für Notfälle.
Die Antenne ist eine irre schwere Magnetantenne. Auch hier wieder – fürs Auto gut, da wirft man die einfach aufs Dach und fertig ist die Laube. Das kleine nervöse Motorrad hat allerdings kaum Metall – und wenn, dann ist es Aluminium. Aber wozu gibts denn Kabelbinder – so lebt die Antenne nun auf dem Bürzel 🙂
…das ich 1996 in meinem ersten Job mal schnell gebaut hatte: Ein einfacher Testaufbau für eine Doppel-Rechnerkarte (8086 kompatibler Microcontroller) mit jeder Menge I/O Anschlüssen:
Und wie das Schicksal so spielt, mache ich seit einiger Zeit exklusiv die Reparatur und Prüfung der damit ausgerüsteten Geräte. Dafür gibts einen extra Arbeitsplatz:
Und ja – selbstverständlich werden die Geräte auch nach 20 Jahren noch repariert und überprüft – das ist schließlich industrielle Steuerungstechnik. Ein Ende ist nicht absehbar.
…gestern schon wieder an die frische Luft. Hat ja Recht – solange die Sonne noch scheint!
Und wenn man schon unterwegs ist, kann man ja auch gleich mal beim nächstgelegenen Spar-Markt vorbeifahren zum Einkaufen. Und mal sehen, wie weit der Shopblogger denn mit seinem Umbau ist.
Hier der Beweis: Es ist ein Spar Markt – vermutlich der letzte, der in Deutschland noch nicht zu Edeka umgeflaggt wurde – die Übernahme von Spar durch Edeka war ja auch erst 2005 🙂 .
Jetzt wird doft fleißig renoviert und alles schön gemacht. Modische Regale in Eisenglimmer-Beschichtung. Da steht der Chef drauf! Und spätestens zum 1.11. solls dann ein Edeka werden.
Ham ‘se schön gemacht! Endloses neues Kühlregal mit Spiegelwänden
Nagelneues Brotregal – nach ziemlich leer (gestern erst aufgebaut). Bleibt das so als DDR Remineszenz?
Und die Getränkeabteilung – jetzt gefüllt. Beim letzten Besuch war die grad im Aufbau
Soviel dazu -ist halt ein Supermarkt. Aber dennoch mal interessant, daß man beim Schopblogger hinter die Kulissen schauen kann.