ElChott Rallye – Tag 05 – Camp Zmela bis Tataouine

So schauts im Camp Zmela aus. Kleine Berberzelte für die Übernachtung

Camp Zmela
Camp Zmela

und ein festes Sanitärgebäude mit afrikanisch sparsamer Wasserversorgung (muß ja auch alles im Tankwagen antransportiert werden).

Start heute direkt am Camp

Start
Start

und heute hat er gut lachen.

gut lachen
gut lachen

Denn er hat einen Plan 🙂 . Es geht heute wieder mit einer langen Dünenetappe los – und nach den Erfahrungen vom gestern ist das ein Problem. Aber ich kann ziemlich gut erraten, wo der letzte besetzte Kontrollpunkt in den Dünen liegt. Den werde ich von hinten anfahren. Also erstmal die Pipeline-Piste lang und dann den Spuren des Kontrollpunkt-Fahrzeugs in die Dünen gefolgt. Da ist er ja auch schon 🙂

Kontrollpunkt in den Dünen
Kontrollpunkt in den Dünen

So weit – so einfach. Der Weg zum Kontrollpunkt ging die flache, feste Seite der Dünen hoch – und die steile lockere Seite runter. Der Rückweg läuft andersrum – und da ist es wieder, mein Problem…

mein Problem
mein Problem

Es hat zwar in der Nacht etwas geregnet, aber sobald man die oberste feuchte feste Sandschicht durchbricht ist es vorbei. Aber immer mit der Ruhe – erstmal nachsehen – und es sind nur ca. 1km bis zum rettenden Ufer aus dem Sandmeer.

Nachsehen
Nachsehen

Nachdenken

Nachdenken
Nachdenken

und mal ausprobieren, wo es fest ist

Ausprobieren
Ausprobieren

Hurra – das rettende Ufer ist erreicht!

Das rettende Ufer
Das rettende Ufer

Das hat zwar ganz schön gedauert – aber ich hab was gelernt. Zumindest kann ich jetzt schonmal so einigermaßen voraussagen, wo der Sand wohl fest und wo er wohl locker ist. Die letzten 500m gingen dann auf den Kämmen kleinerer Dünen sogar schon ziemlich gut!
Der Rest der Tagesetappe ist dann schnelle Piste…

schnelle Piste
schnelle Piste

…und schon kurz nach dem Mittag ist das Ziel erreicht. Durch die Umfahrung habe ich im Track Check zwar einige Punkte verpaßt, aber das ist mir egal. Nur nicht kilometerweit durch die Dünen. Am Abend berichten auch gute Fahrer, daß sich dort in diesen Dünen Dramen abgespielt hätten. Alles richtig gemacht 🙂 .

Bordkarte
Bordkarte

Es kommt dann noch etwas Transferetappe, die Landschaft wird etwas bergiger

bergiger
bergiger

und in Tataouine…

Tataouine
Tataouine

…checken wir ins Hotel Sangho ein.
Etwas irritierend finde ich da die Devotionalien-Ecke

Devotionalien-Ecke
Devotionalien-Ecke

für diverse französiche Militärs Seite an Seite mit dem `brillant officer` Erwin Rommel.

Hier unterbrechen wird den Blogeintrag für wichtigen Katzencontent: Ist das Kätzchen nicht süß?

Katzencontent
Katzencontent
Katzencontent
Katzencontent

Ende der Unterbrechung.

Dank der ausgelassenen Dünenetappe bin ich schon gegen 1400h im Hotel. Leider hat ausgerechnet heute der Transport LKW eine Reifenpanne, so daß meine Klamotten erst gegen Abend eintreffen…
Heute ist wohl internationaler Schraubertag. Auf dem Hotelparkplatz wird an allen Ecken und Enden geschraubt:

Internationaler Schraubertag
Internationaler Schraubertag
Internationaler Schraubertag
Internationaler Schraubertag
Internationaler Schraubertag
Internationaler Schraubertag
Internationaler Schraubertag
Internationaler Schraubertag
Internationaler Schraubertag
Internationaler Schraubertag

Da lasse ich mich anstecken und kontrolliere beim kleinen nervösen Motorrad mal den Ölstand. Natürlich ist der in Ordnung.
Also die Zeit bis zum Abendessen zur Erholung am Pool nutzen

Erholung am Pool
Erholung am Pool

In der Dunkelheit kommt dann noch eine sehr große Gruppe italienischer Reiseenduros an. Einige lassen sich vom kleinen nervösen Motorrad gespannt die Funktionsweise der Rallyenavigation erklären. Aber auf die morgige Etappe mitkommen will dann doch keiner 🙁 .

Heute standen 30km Transfer und 140km Wertungsprüfung auf dem Programm, mit 20% Dünenanteil – von denen ich aber das meiste umfahren habe.

Bleiben noch Karte und Statistik für heute

Karte
Karte
Karte
Karte

Das kleine nervöse Motorad hat heute in der Tageswertung Platz 11 von 18 erreicht – in der Gesamtwertung steht es auf Platz 16 (sich vom Berger retten lassen ist wetungsmäßig sehr teuer…das sollte es sich das nächstemal besser vorher überlegen…)

ElChott Rallye – Tag 04 – Douz bis Camp Zmela

Der Tag startet heute erstmal mit einer 50km Transferetappe von Douz an den Startpunkt. Dort herscht noch eitel Sonnenschein:

Start
Start

Es sind heute nur 160km Wertungsprüfung angekündigt, die dafür aber mit 25% Sandanteil. Das Roadbook zeigt lange Strecken Navigation nach Himmelsrichtung durch die Dünen. Ich hab da schon Respekt vor – aber wass soll schon passieren? Der Luftdruck in den Reifen ist auf 0.7 Bar abgelassen (gibt bessere Traktion) und alle Angaben im Roadbook habe ich per Wegpunktprojektion in GPS Koordinaten umgerechnet um die Navigation zu vereinfachen. Und wo der Lada durchkommt – da komme ich ja wohl noch lange durch!
Der eine Tatra startet als erstes – und pflügt das Gelände gleich gut um

umgepflügt
umgepflügt

Sowas ist mit dem Motorrad praktisch nicht mehr befahrbar. Ich halte mich dicht neben der Spur der Vorausfahrenden – denn bei dem tiefen losen Sand ist an eine eigene Navigation gar nicht zu denken. Alle Kraft und Konzentration wird benötigt, um das Motorrad aufrecht zu halten.

Der Sand wird weicher und die Dünen höher – und natürlich buddelt sich das kleine nervöse Motorad ein.

eingebuddelt
eingebuddelt

Während ich es umschmeiße, die Räder nach unten zerre und es wieder hinstelle kommt der Lada vorbei: Erstaunlich was die Russenkarre kann! Fährt da durch als wäre es das einfachste der Welt!

Der Lada kommt
Der Lada kommt

Naja -weiter gehts. Aber nicht weit!

weiter gehts
weiter gehts

Dasselbe Spiel nochmal.
Der zweite Tatra kommt…

der zweite Tatra kommt
der zweite Tatra kommt

und ich bin schon ziemlich fertig. Fahren ist hier schon anstrengend – aber Motorrad ausgraben erst recht!

anstrengend
anstrengend

Weiter gehts – 100m bis zur nächsten Düne

bis zur nächsten Düne
bis zur nächsten Düne

Ich kann hier nur feststellen: Der Sand ist ein Meister aus Tunesien – und er hat mich hier voll erwischt. Ein Blick aufs Navi verrät, daß wir nicht auf der im Roadbook angegebenen Strecke sind – aber alle sind hier langgefahren. Der Tatra ist als erstes gestartet – der hat sich nicht die Mühe gemacht, die Zwischenpunkte zu projezieren sondern fährt offensichtlich in gerader Linie von GPS-Punkt zu GPS-Punkt. Das macht dem nichts aus, der braucht keine gute Linie zu suchen, der löst das mit Power. Und alle anderen fahren stumpf hinterher. Und ich dachte, das sind alles Profis, die wissen, was sie tun. Aber vor dem Herdentrieb sind die offenbar auch nicht gefeit. Später sollte ich dann feststellen, daß die Roadbookstrecke über weniger hohe Dünen geführt hätte. Aber nun sitzte ich mitten in der Sandhölle.

Aber: Wenn sich der Puls beruhigt hat und das Blut nicht mehr durch die Ohren rauscht ist es auch schön hier draußen.
Die absolute Stille.
Die unendliche Landschaft.
Die Farbschattierungen.
Die Wellenmuster bis zum Horizont.
Der blaue Himmel.
Der leichte Wind.
Die absolute Einsamkeit…
…die dann doch nicht so absolut ist. Denn da komt der Berger

da komt der Berger
da komt der Berger

Die hatten vom Explona Team einen Tipp bekommen, daß hier ein Kunde sein könnte – denn in der Fernüberwachung ist meine nur knapp über Null liegende Geschwindigkeit natürlich aufgefallen. Ich hätte ja noch ein oder zwei Dünen probiert bevor ich den Berger per Knopfdruck angefordert hätte – hab mich dann aber mit einem eiskalten Radler bestechen lassen:-)

eiskaltes Radler
eiskaltes Radler

Das kleine nervöse Motorrad lernt fliegen:

Das kleine nervöse Motorrad lernt fliegen
Das kleine nervöse Motorrad lernt fliegen

Auf der Suche nach weiterer Kundschaft. Ist eigentlich unnötig, denn der Berger bekommt die Koordinaten vom Explona Team auf den Bordcomputer gespielt.

Suche nach Kundschaft
Suche nach Kundschaft

Nächster Gast ist dann Rüdiger.

Suche nach Kundschaft
Kundschaft

Auch nach längerer Fahrt auf dem Berger nehmen die Dünen kein Ende – auch wen sie zwischendurch mal niedriger werden und gelegentlich mal fester Grund durchkommt. Es ist völlig unmöglich, daß ich mit meinen Fahrunkünsten auf dem kleinen nervösen Motorrad da durchgekommen wäre. Absoluteley No Way! Es besteht hier eine Inkompatibilität zwischen Fahrer, Motorrad und dem tunesischen Sand.
Als letzter Gast gesellt sich noch Chris zu uns

letzter Gast
letzter Gast

und ab dem CP Exit geht es dann auf eigener Achse auf teils versandeter Piste auf zum Camp Zemla. Die Nacht bricht währenddessen an

Die Nacht bricht an
Die Nacht bricht an

und das Tagesziel wird mal wieder im Dunkeln erreicht. Man gut, daß ich die Zusatzscheinwerfer dran gelassen habe.
Für morgen früh noch schnell einen neuen Luftfilter rein…

Luftfilter
Luftfilter

…was essen und ins Bett fallen.

Auf dem Programm standen heute 50km Trandfer und 160km Wertungsprüfung – die ich bis ca. km 27 durch die Dünen geschafft habe.

Bleiben noch Karte und Statistik für heute

Karte
Karte
Statistik
Statistik

Das kleine nervöse Motorrad steht heute auf Platz 18 der Tageswertung und Platz 17 der Gesamtwertung.

ElChott Rallye – Tag 03 – Ksar Ghilane bis Douz

Der Morgen bricht an im Campement Le Paradis in Ksar Ghilane. So siehts also aus:

Campement Le Paradis
Campement Le Paradis

Von den Sanitäranlagen gibts kein Foto – die sind sehr afrikanisch 🙂 .
Für Jörg: Afrikanische Steckdose

Steckdose
Steckdose

und Hauptverteilung – nur echt mit Bienenstock

Hauptverteilung
Hauptverteilung

Aber idyllisch ist es schon 🙂 .

Unter Palmen
Unter Palmen

Heute geht es wieder hauptsächlich über Pisten

Piste
Piste

die aber streckenweise versandet sind

versandet
versandet

Da mußte besser aufpassen, mein kleines nervöses Motorrad!

besser aufpassen!
besser aufpassen!

Heute immer in der Nähe das Lada gefahren – hier ist er grad mal vor mir

Der Rallye Lada
Der Rallye Lada

Heute alles in der Vorgabezeit geschafft und die Bordkarte schön abgestempelt:

abgestempelt
abgestempelt

Die Auswertung des Explona-Trackes hat zwar ergeben, daß ich einige Waypoints verpaßt habe – aber das war zu erwarten, da ich mich etwa bei km 90 irgendwo gepflegt verfahren hatte. Hab dann den nächsten bekannten GPS Punkt direkt angesteuet.
Nach dem Ziel noch ein kurzer Transfer nach Douz – mitten durch die örtliche Müllkippe

Müllkippe
Müllkippe

und bis ins Hotel Offra:

Hotel Offra
Hotel Offra

Das kleine nervöse Motorrad hätte auf den Pisten noch etwas schneller gekonnt – aber ich will heile ankommen und fahre nur so 80% von dem was mir möglich wäre. Für den richtigen Rallyefahrer fehlt mir eh das letzte Quentchen Wahnsin.

Statt Live-Blogeintrag gehts heute lieber an den Pool. Das soll auch die nächsten Tage so bleiben, Ihr lest das hier also mit einer guten Woche Verzug.

Heute standen auf dem Plan: 10km  Transfer und 250km Wertungsprüfung, zu 95% Piste.

Bleiben noch Karte und Statistik für heute

Karte
Karte
Statistik
Statistik

Das kleine nervöse Motorrad hat heute Platz 15 von 18 der Tageswertung erreicht und liegt auf Platz 13 der Gesamtwertung.

ElChott Rallye – Tag 02 – Mahdia bis Ksar Ghilane

So – erstmal das gestern versprochene Hotelfoto: Ist eine schicke Anlage – liegt in einem Touristengebiet und könnte natürlich genausogut irgendwo in der Türkei oder Spanien liegen. Aber du bekommst halt eine große Gruppe unter.

Mahdia Palace
Mahdia Palace

Früh um 0800h erstmal Fahrerbesprechung, dort werden die letzten Änderungen im Roadbook bekanntgegeben und die Bedienung des Notrufsystems erklärt…

Fahrerbesprechung
Fahrerbesprechung

…und dann gehts schon zum Showstart.

Showstart
Showstart

Den gibts für die Fotos – er zählt nichts, denn es schließt sich erstmal eine längere Autobanhnetappe in den Süden bis ins eigentliche Rallyegebiet an.
Dann gehts zum Start vom Prolog – eine kurze Etappe (15km) in der die eigentliche Startreihenfolge festgelegt wird:

Prolog
Prolog

Am Start vorne die beiden Tatras vom Buggyra Team: LKWs gebaut einzig um Rallyes zu gewinnen, Leistung ca. 1000PS, Nutzlast 0 t 🙂 .

Die beiden Tatras
Die beiden Tatras

Denen möchte man nicht im Wege stehen! Aber da besteht bei mir sicher keine Gefahr – die sind längst weg, wenn ich komme.
Der Berger lächelt – denn er hat heute schon den ersten Kunden: Einen Toyota der Touristenklasse mit defektem ‘Waste Gate’.

Der erste Kunde
Der erste Kunde

Werner auf seiner KTM hatte heute ebenfalls Pech, denn kurz vor dem Prolog hat er den Innenteil vom Kupplungsdeckel verloren.

Also gehts los in die heutige Wertungsprüfung. Und schnell muß ich feststellen, daß der tunesiche Sand doch anders ist als der marokkanische.

tunesicher Sand
tunesicher Sand

Da ist Wellenmuster drauf! Der sollte fest sein! Und nicht plötzlich die Räder fressen!
Aber ich bin nicht der einzige, der dort überrascht wird:

nicht der einzige
nicht der einzige

Die haben damit keine Probleme – Wüstenmotorrädern steht offenbar noch eine lange Evolution bevor…

keine Probleme
keine Probleme

Zum Glück gehts heute meist über Piste

Piste
Piste

aber auch da sollte man aufpassen, daß einen kleine Sandbuckel, die man zu schnell nimmt nicht aushebeln.

gemeine Sandbuckel
gemeine Sandbuckel

Den Checkpoint Exit erreiche ich dann zwei Miuten zu spät –  ich hab zwischendurch  für Euch Fotos gemacht 🙂 . Das heist, den Rest der Wertungsprüfung darf ich nicht weiterfahren, sondern es geht auf der Straße direkt ins Camp. So wirklich unglücklich bin ich darüber nicht, denn es war bisher schon ein langer Tag und die Sonne nähert sich dem Horizont

Abend
Abend

Bei Ankunft im Campement Le Paradis in Ksar Ghilane ist es bereits stockdunkel. Aber die Versorgung mit Zielbier klappt ausgezeichnet 🙂 . Prost, kleines nervöses Motorrad!

Zielbier
Zielbier

Im Camp stehen Berberzelte für die Nacht zur Verfügung…

Berberzelt
Berberzelt

…an das Schlafen mit Sand im Bett muß ich mich erst wieder gewöhnen.
Abendessen im Camp am Lagerfeuer unter Palmen,

Lagerfeuer unter Palmen
Lagerfeuer unter Palmen

und dann wird auch noch Werners KTM verarztet. Ein chinesischer Alu-Aschenbecher aus dem Camp paßt genau und wird mit Epoxydharz eingeklebt:

Alu-Aschenbecher
Alu-Aschenbecher

Das soll dann für den Rest der Rallye halten. Mal sehen, ob KTM das als Verbesserungsvorschlag aufnimmt – den es ist sicher billiger als das originale Drehteil und hält besser 🙂 .

Heute war ein langer Tag: 280km Transfer, 15km Prolog und 185km Wertungsprüfung standen auf dem Programm.

Bleiben noch Karte und Statistik für heute

Karte
Karte
Statistik
Statistik

Und die Wertung für heute: Das kleine nervöse Motorrad steht heute auf Platz 13 von 18 Fahrzeugen in Wertung. Hat es gut gemacht 🙂 .

Rallye El Chott -Online Tracking

Das erwähnte online Tracking ist zur Zeit noch nicht so ganz zu gebrauchen. Die Positionen stimmen – aber mit den Startnummern vom letzten Jahr.

Pawel will fix it – hoffentlich vor Ende der Rallye 🙂 . Es sollte also irgendwann demnächst auch meine Startnummer 19 auftauchen.

Update: Es sind zwar noch Geisetrmotorräder in der Darstellung -aber Nr 19 taucht inzwisxhen auf. Das werd ich wohl sein.

ElChott Rallye – Tag 01 – Auf See bis Tunis und weiter nach Mahdia

Die Fähre macht gut Fahrt, kann die Verspätung aber nicht vollständig aufholen.

gut Fahrt
gut Fahrt

Auf der Überfahrt gibts die erste Fahrerbesprechung mit Vorstellung der Organisation und Ausgabe der Wegpunkte in elektronischer Form. In diesem Gebiet wreden wir uns die nächsten Tage bewegen:

Wegpunkte
Wegpunkte

Die Zollabfertigung geht einigermaßen zügig, das war von der Orga auch alles gut vorbereitet. Der Hafen von Tanger La Goulette kann dann auch bald verlassen werden.

La Goulette
La Goulette

Es stehen noch 220km Überführungsetappe an, die sich das kleine nervöse Motorrad wieder chauffierenm läßt – und die ich hinten im Santana zurücklege. Leider wird es bald schon dunkel – wir vermuten grüne, landwirtschaftlich genutzte Fläche links und rechts der Straßen. Aber genau erkennbar ist das nicht…
Schluß für heute ist in Mahdia im Hotel Mahdia Palace – ein riesen Klotz von gutem Standart – Mahdia ist offenbar eine vom Tourismus lebende Statt.
Mal sehn – vielleicht gibts morgen einige Hotefotos wenn ich dran denke. Aber daß das Buffet pünktlich num 2100h abgeräumt wird auch wenn eine größere Anzahl Gäste erst wenige Minuten vorher angekommen sind geht gar nicht. Durch schnelle Reaktion konnt ich mir zwar ausreichend sichern – aber verwunderlich fand ich das schon.

Bleibt noch die Karte für heute – alles Transferetappe

Karte
Karte

ElChott Rallye – Online Tracking…

…sollte während der Rallye HIER (http://190.2.143.18/track/elchott2018/) möglich sein. Ich habe die Startnummer 19. Ich werd das wieder nicht sehen können – denn ich bin ja währenddessen Unterwegs.
Und wenn ich da nicht auftauchen sollte, so ist das auch wie immer kein Grund zur Beunruhigung.
Ob es die nächsten Tage hier im Blog Updates gibt kann ich nicht versprechen. Hängt davon ab ob ich dazu Zeit, Lust und Möglichkeit habe. Also – auch wenn hier nichts kommt, so ist das kein Grund zur Beunruhigung. No News is good News!

ElChott Rallye – Tag 00 – Tortona bis Genua und auf See

Heute ist ein langsamer Tag. Es sind nur 70km bis Genua, die das kleine nervöse Motorrad auf dem Trailer der Schweizer zurücklegt – und ich im Santana, dem spanischen Landrover Nachbau.
Dann heist es warten – zwischendurch aufgelockert durch ewas Papierkram

Papierkram
Papierkram

und letzte Optinmierungen, hier am Renn-Lada

letzte Optinmierungen
letzte Optinmierungen

Der Besenwagen

Besenwagen
Besenwagen

den ich hoffentlich die nächsten Tage nicht in Anspruch nehmen muß

Besenwagen
Besenwagen

Ein buntes Völkchen am Hafen – nur die überladenen abgewrackten Kleintransporter die man sonst nach Marokko sieht fehlen.

buntes Völkchen
buntes Völkchen

Irgendwann kommt die Fähre – bis es dann ans Boarding geht zieht es sich aber noch.

Fähre
Fähre

Die Gummiente sonnt sich derweil, während ich Schatten suche.

Gummiente sonnt sich
Gummiente sonnt sich

Ich bin schon lange auf dem Sonnendeck, während mein kleines nervöses Motorrad einfach nicht rauf kommt. Die Fähre ist doch wohl nicht überbucht? Wäre ja schade, wenn es in Italien bleiben müßte.

überbucht?
überbucht?

Aber nach stundenlangem gehampel wird alles gut – die letzten kriegslahmen Fahrzeuge werden mit vereinten Kräften verladen

verladen
verladen

und dann gehts los nach

Tunesien
Tunesien