TET Skandinavien – Tag 24: Madona bis Marijampole (Litauen)

Heute morgen sind es 20°C – und es sieht so aus, als wenn es heute warm wird. Wird es auch – Abends sind es 28°C. Das sind dann die Temperaturen, wo man besser nicht unnötig oft anhält.
Madona rühmt sich seiner intakten Natur. Das kann ich bestätigen:

Natur
Natur
Natur

Da kann sich die Sertao II noch so anstrengen – gegen das Grün kommt sie nicht an.

das Grün

Hier läßt sie such anläßlich einer Pause die Sonne aufs Plastik brennen:

Pause

Überraschungen gibt es immer wieder – Ilukste ist ein kleines Dorf, hat aber eine prächtige weiße Kirche

weiße Kirche

Und ehe wir uns versehen sind wir schon in Litauen. Es ändert sich nicht viel, nur daß sie noch mehr Störche haben 🙂 .

mehr Störche

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TET Skandinavien – Tag 23: Tallinn bis Madona (Lettland)

Heute ist die erste Etappe durchs Baltikum – Estland und die Hälfte von Lettland. Es ist im wesentlichen flaches Gelände, meiste extensiv landwirtschaftlich genutzt:

landwirtschaftlich genutzt

Immer mal wieder komme ich an solchen Schildern vorbei

Schild

dahinter geht es dann so weiter:

so weiter

Insbesondere im lettischen Hinterland sind die meisten kleinen Straßem, die kurviger.de rausgesucht hat nicht asphaltiert.Ein Straßenfahrer würde das sicher verfluchen, aber ich bin ja wegen sowas hier.
Die Sertao II posiert vor einer Industrieruine -und am Himmel droht die dunkle Wolke, die mich heute den halben Tag verfolgt hat (aber immerhin dicht gehalten hat).

Industrieruine

Innen ist alles leer – man kann nicht mehr erkennen, was die mal gemacht haben.

alles leer

In Estland ist es noch einigermaßen dicht besiedelt, so daß ich zum Mittag ein Restaurant auftreiben kann. Es gibt Tagesgericht – dicke kurze (und leckere) Würstchen mit Sauerkrazt, Kattoffeln, Sauce und Salat für 4,00 EUR – zuzüglich 1,30 EUR für die Sprite.

Tagesgericht

Vorbei gehts am Aussichtsturm auf einem der höchsten lettischen Berge (Vinki, 200 und irgendwas Meter – wenn die das nicht drangeschrieben hätten, hätte ich nicht gemerkt, daß ich auf einem Berg bin 🙂 ).

auf dem Vinki

Der Blick fällt auf weiß gesprenkelte Landschaft und ein hoch aufgeständertes Häuschen – dessen Zweck war leider nicht rauszufinden…

Landschaft

Ich musse dann gegen Abend feststellen, daß es im lettischen Hinterland keine Campigplätze gibt – die sind alle an der Küste. Aber in Madona bietet das dortige Hotel (in einem Gebäude sowjetischen Baustils, aber gut renoviert) die Übernachtung für 37,00 EUR an – und um das Frühstück muß ich mir auch keine Gedanken machen.
Direkt daneben finden grad noch die letzten Starts für eine lokale 4×4 Rallye statt:

4×4 Rallye

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TET Skandinavien – Tag 22: Salmi – Helsinke – Tallinn (Estland)

Nachtrag von gestern: Abends zieht der Nebel vom See über die Wiese – entsprechend naß war heute morgen alles, ist in der Sonne aber auch schnell wieder getrocknet:

Nebel

Es geht auf direktem Wege – ohne nochmal auf den TET zu fahren – die letzten 50km nach Helsinki. Heute morgen hatte Viking-Line noch Plätze auf der 10:30h Fähre nach Tallinn für 50,00 EUR. Am Hafen ist gut Betrieb…

Am Hafen ist gut Betrieb

Ich treffe noch zwei Motorradfahrer aus Tschechien, die bei der Eckerö-Line (von einem völlig anderen Teil des Hafens) keinen Platz mehr bekommen haben. Es fahren die Strecke drei Fährlinien – und die Nachfrage ist offenbar enorm. Aber ich habe Glück und bekomme einen der letzten Plätze – für 63,00 EUR. Hätte ich wohl doch heute morgen online buchen sollen…)
Tschüß Helsinki

Tschüß Helsinki

Hallo Tallinn

Hallo Tallinn

Nach der Ankunft hab ich erstmal eine Unterkunft gesucht – und es ist das Marta Guesthouse geworden. Ein altes Holzhaus – mit großem Garten wähnt man sich im Grünen gelegen – aber dennoch Zentrumsnah.

Marta Guesthouse
Marta Guesthouse

Dort hab ich die Dachkammer – der weitgehend original belassene ‘Umbau’ ist sicher nicht jedermanns Sache – aber urig ist es auf jeden Fall. Und die Sertao II findet einen sichern Schlafplatz im Hof.

Dachkammer

Großstädte sind ja eigentlich nicht so mein Ding- aber wenn ich denn schonmal da bin, schaue ich mir mal Tallinn an.
Die Stadt macht einen ordentlichen, aufstrebenden Eindruck. Wer alten Ostblockcharme erwartet hat liegt falsch

Tallinn

Die Altstadt ist jedoch wirklich sehenswert – auch wenn sie eindeutig vom Tourismus lebt – aber das ist ja auch OK.
Es gibt Russisch Ortodoxe Kirchen

Russisch Ortodoxe Kirche

und andere

Kirche

Teure Fahrzeuge in den Straßen

Teure Fahrzeuge

und automobile Mißgeburten, die nur die Gassen blockieren

automobile Mißgeburt

Hier muß es was zu sehen geben

was zu sehen

Oh – Blick über die alte Unterstadt

Unterstadt

und eine interessante Wetterfahhe

Wetterfahne

Zum Abendessen noch original estländischer Schweinebraten mit Wildpilzsauce

Schweinebraten

und dann ab in den Garten um den Bericht zu schreiben

Garten

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Durch die Altstadt
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TET Skandinavien – Tag 21: Hankasalmi bis Salmi

Heute morgen scheint tatsächlich die Sonne – und es bleibt – abgesehen von dem wohl notwendigen Schauer gegen Abend – sonnig bei fast 25°C.
Der TET führt kurz nach Abfahrt über eine ziemlich abgewrackte (für europäische Verhältnisse – in Afrika wär die gut in Schuß) Seilfähre, die nur alle 2 Stunden mal fährt. Glücklicherweise bin ich kurz vor Abfahrt da, so daß keine lange Wartezeit auftritt. Und Selbstbedienung ist auch nicht notwendihg 🙂 .

Seilfähre

Ansonsten gehts weiter südwärts auf den altbekannte Wegen…

südwärts

allerdings merkt man, daß wir in dichter besiedeltes Gebiet kommen: Plötzlich tauchen Geschwindigkeitsbeschränkungen auf den Waldwegen auf.
Einen Platz für die Nacht zu finden hat sich heute etwas hingezogen, so daß ich nun schon fast 100km näher an Helsinki bin als eigentlich geplant. Der erste angefahrene Campingplatz war nicht schön – und die nächsten beiden existierten nicht mehr. Hätte nicht gedacht, daß es im Speckgürtel um Helsinki keine Campingplätze gibt. Nun steh ich in Salmi bei der Feuerstelle der Friluftomrade – ist auch ofiziell als Zeltplatz ausgewiesen. Und direkt am See gelegen – und außer mir weit und breit keiner da…

Friluftomrade

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TET Skandinavien – Tag 20: Nurmes bis Hankasalmi

Heut morgen sind es 15°C und Sonnenschein – es kommt zwar zum Mitag nochmal ein Schauer runter, aber im großen und ganzen ist es heute ehr sonnig – Abends sinds noch lange 20°c, wenn auch unter dichter Wolkendecke.
Es wird südlicher – es gibt wieder Landwirtschaft. Der Raps ist bei uns schon längst durch – hier blüht er garde erst!

Landwirtschaft

Bei Puutossalmi gehts zur Abwechslung mal mit einer Autofähre über einen der vielen Seen

Autofähre

bevor dann mal wieder ein Stück anspruchsvollere Strecke kommt.

anspruchsvollere Strecke

Viele andere Motorradfahrer trifft man hier nicht – höchstens mal an Tankstellen. Dies war der erste, den ich auf dem TET getroffen habe:

andere Motorradfahrer

Seine Frau hat Ihm bis Sonntag Zeit gegeben, seiner GS nach 4 Jahtren mal was Schotter zu zeigen 🙂 .
Abends Camp mit Blick auf den See – trotz der dichten Wolken trocken und 20°C warm. Drückt mir die Daumen, daß es so bleibt!

Blick auf den See

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TET Skandinavien – Tag 19: Kuusamo bis Nurmes

Heute geht es – wer hätte das gedacht – weiter an der russischen Grenza lang. Dichter kommt man nicht ran – auf finnischer Seite gibts da eine Tabuzone. Von hier aus sind es noch etwa 600m bis zu eigentlichen Grenze. Von der ist nichts zu sehen.

Tabuzone

Heute ist es wieder kalt – so um die 10°C – und die dichten Wolken lassen auch immer wieder Regen raus.

Wolken

Die Wolken werden aber je weiter ich nach Süden komme immer dünner, so daß das Wetter morgen vielleicht wieder besser wird…
Wie schon geschrieben – viel zu sehen außer Wald gibts hier nicht – da ist ein Monument zum Winterkrieg 1939/1940 schon mal einen Stop wert…

Winterkrieg 1939/1940

…und gelegentlich gibts auch einfach mal so Kunst am Straßenrand:

Kunst am Straßenrand

Schade nur, daß es alles nur in finnisch beschriftet ist – daraus kann man so gar nichts ableiten:-( .
Was bitte ist Hernekeitto?

Hernekeitto

Muß aber was landestypisches sein – denn es steht in diversen Varianten und verschiedenen Herstellern im Supermarktregal. Ich hab mir dann mal eine Dose mit zusätzlicher schwedischer Kochanleitung geschnappt – da kann ich wenigstens erraten, daß man den Inhalt mit der gleichen Menge Wasser warm machen soll.
Die erste Überraschung nach dem öffnen der Dose: Darin befindet sich keine Supe (wie abgebildet) sondern eine feste Masse, die nur unter Gewaltanwendung vom Verlassen ihrer Dose zu überzeugen ist.
Das ganze gibt dann eine hellgrüne, sähmige Pampe, die ziemlich geschmacksarm ist. Schnell noch mit zwei Spitzpaprika und einigen Spritzern Tabasco aufegpeppt läßt es sich aber ganz gut essen.

Erbsensuppe

Später verrät das Internet, daß es sich um Erbsensuppe handelt – hat aber mit einem deutschen Erbseneintopf nichts gemeinsam.

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TET Skandinavien – Tag 18: Sodankylä bis Kuusamo

Viele Sehenswürdigkeiten gibts hier oben nicht. Da kann man den nördlichsten Lidl-Markt schon dazu zählen. Macht am Sonntag aber erst um 1100h auf, daher sieht es da noch ganz schön tot aus.

Lidl-Markt in Sodankylä

Die erste Etappe ist heute 310km lang – das wird mit dem Benzinvorrat knapp. Aber es soll in einem Dorf auf halber Strecke eine Tankstelle geben. Gibts auch:

Tankstelle

Aber geschlossen, da nict wie hier sonst überall üblich mit Kartenzahlungsautomat ausgestattet, sondern Barzahlug im benachbarten Lebensmittelladen. Aber der hat Sonntags zu. Also nix zu tanken – hat aber auch so gereicht.
Es geht heute erst ganz nach Osten bis in die Nähe der russischen Grenze – bis dahin verläuft der TET teilweise auf der Via Karelia. Dann dreht sich die Richtung nach Süden – immer in einiger Entfernung entlang der Grenze auf den bekannten skandinavischen Schotterstrecken – gelegentlich unterbrochen durch ein Rentiergatter. Aber das hält die Sertao II nicht auf.

Rentiergatter

Die Wälder sind hier oben noch viel unendlicher als die in Mitteschweden und der Orsa Finmark. Während Du in Afrika nie wirklich allein bist – hier oben bist Du es! Hier ist in Ermangelung von was anderem als Wald nur meditatives Fahren möglich 🙂 .
Hatte ich schon erwähnt, daß Rentiere ziemlich doof sind und vor einem die Straße entlanglaufen? Heute hat dieses Schauspiel eine ganze Herde gegeben!

Rentiere

Die schaffen übrigens ziemlich genau 30km/h – zumindest kurzzeitig.

Wegen des unbeständigen Wetters heute – bis Mittag kalt und wolkig, gegen Mittag kurz Sonne und am Nachmittag immer wieder Regenschauer unter schweren Wolken gibts heute eine Campinghütte. Und wie soll es sein – kaum bin ich eingezogen, kommt die Sonne raus!

Campinghütte

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TET Skandinavien – Tag 17 – FIN-Muonio bis Sodankylä

Heut um 0900h gehts weiter – bei Sonnenschein und 15°C. Leider bewölkt es sich im Tagesverlauf zunehmend und wird auch nicht wärmer, immerhin bleibt es weitgehend trocken.
Es ist dann nicht mehr weit nach Finland

nach Finland

Heute geht es viel auf Asphalt und Schotterautobahnen durch die Wälder – das schafft ordentlich.

Schotterautobahn

Eine finnische Spezialität sind die unendliche Straßen geradaus

unendliche Straße

Es kommt dann – wohl in einem Manövergebiet – einige dutzend Kilometer anspruchsvolle Strecke 🙂 .

anspruchsvolle Strecke

Übernachtet wird heute auf dem Campingplatz Nilimella in Sodankylä – direkt an der überdachten Feuerstelle.

Feuerstelle

Den Platz kenne ich noch von meiner ersten Tour durch Finland – da hatte es den ganzen Tag geregnet, der Platz war halb überschwemmt und es war Filmfestival in Sodankylä und der Platz sehr gut gefüllt. Aber auch damals habe ich den Aufenthalt als Waschgelegenheit genutzt!

Waschtag

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TET Skandinavien – Tag 16 – Jokkmokk bis 20km vor Muonia

Die Abfahrt heute morgen bei 20°C und Sonnenschein – über den Tag wird es noch etwas wärmer, bleibt dabei sonnig. Das Wetter ist für diese Gegend sehr gut! Glück gehabt!

20°C und Sonnenschein

Kurz nach der Abfahrt führt es statt über die üblichen Schotterautobahnen zur Abwechslung mal wieder über einen sehr schmalen Weg.

Abwechslung

An dem hätte es auch eine gute Stelle zum Wildcamping gegeben – das hätte mir den teuren und vollen Campingplatz in Jokkmokk gespart. Aber das weiß man ja vorher nicht.
Die Sertao II betätigt sich als Großwildjäger 🙂

Großwildjäger

Die Bäume werden hier oben kleiner und die Wälder lichter:

Wälder

Weiter gehts immer an einem riesen Stausee lang – mit einer ebenso lagen Staumauer: Das Messaure Kraftwerk:

Messaure Kraftwerk

In Nattavaara denkt man ist der Hund verfroren -immerhin gibts eine Tankstelle – die trotz des trostlosen Aussehens Benzin raus gibt:

Tankstelle

Und dann bimmelts auch noch, die Schranke geht zu und ein Zug kommt. Ist wohl doch sowas wie ein Zentrum hier oben, auch wenn es gar nicht danach aussieht!

ein Zug kommt

Und schwupps – hat sich die Sertao II verdoppelt! Echt ein komischer Ort hier oben!

Sertao II verdoppelt

Nee – ist die Sertao von Mike aus Oregon, USA, der auf der Flucht vor Mr. Trump seit über einem Jahr durch Europa und angrenzende Gebiete tourt.

Mike aus Oregon

Straßenbauarbeiten – da sind mal eben 22,5km Straßenbelag weggerissen. Das würde in Deutschland ein Chaos auslösen – hier ist das normal.

Straßenbauarbeiten

Arktisches Blütenmeer am Wegesrand:

Arktisches Blütenmeer

Bei Lainio (ein Wunder das das Kaff aus 12 Häusern einen Namen hat und auch noch in meiner Karte auftaucht – ist aber auch das einzige weit und breit im nichts) geht es über den Lainioälven. Und zwar mit einer handbedienten Selbstbedienungs-Seilfähre:

Selbstbedienungs-Seilfähre

Das Bild ist nach der Überfahrt entstanden. Die Fähre stand auf der falschen Seite – zum Glück wollte auch ein einheimischer Autofahrer rüber, der wußte wie es geht. Man schnappt sich das Ruderboot und rudert rüber, macht das Boot an der Fähre fest, macht die Fähre los und zieht sie am Halteseil ans andere Ufer. Dafür gibts praktische Holzhebel, mit denen man mehr Kraft auf das Fährenseil ausüben kann:

ans andere Ufer

Dann das Ruderboot wieder fest machen, die Fahrzeuge auf die Fähre fahren und am Seil wieder ans andere Ufer. Schon fertig – äh – nur fast. Noch 10 SEK Fährgebühr in die Kasse werfen!
Es gibt imer mal wieder Überraschungen – mit einem gepfegten Fußballplatz mitten im Wald hätte ich jetzt nicht gerechnet!

Fußballplatz mitten im Wald

Heute Nacht gibts ein Außencamp:

Außencamp

Direkt am Fluß!

am Fluß

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TET Skandinavien – Tag 15: Asele bis Jokkmokk

Schwedischer Kabeltiefbau: Ist nur doof, wenn das neue Kabel 15cm tief liegen soll und das alte nur 10cm verschart ist.

Kabeltiefbau

Kein Wunder, daß in Lappland keine Landwirtschaft betrieben wird – unter 10cm Humus kommt nur Sand. Da kann man schon froh sein, daß da überhaupt Bäume wachsen:

nur Sand

Heute get es erstmal weiter mit 240km Transferetappe nach Arvidsjaur: Unter dicken Wolken, die am Nachmitag auch mal einen kurzen Schauer rauslassen, aber angenehm warm bei 20°C und am Abend klart es auf.

Unter dicken Wolken

Da heißt es dann mal wieder Abschied nehmen: Claudia und Kawa machen sich von hier aus auf den Weg zum Nordkapp, während die Srtao II mit mir dem TET Skandinavien noch etwas nordwärts fährt, um dann durch Finland wieder runterzufahren. Gute Fahrt!

Gute Fahrt!

Dann gehts wieder auf den TET – vorbei an typisch schwedischer Forstwirtschaft. Da werden keine halben Sachen gemacht!

Forstwirtschaft

Ich komme dann an zwei der Sveaskog-Blockhäuser vorbei (die die als Ersatz für den gefällten Bäume errichten), wie wir sie in früheren Jahren schonmal weiter südlich gefunden haben.

Sveaskog-Blockhäuser

Mit Einrichtug und Feuerstele im inneren. Warum findet sich sowas immer früh am Tag – hätte sich sonst zur Übernachtung angeboten. Vor allem da es noch ein schickes dreisitziges Plumsklo anbei hatte 🙂 .

Feuerstele im inneren

Die Inlandsbanan verläuft hier wieder in der Nähe des TET – und so komme ich un den Genuß einer kombinieten Eisenbahn- und Autobrücke. Die Schranke ist auf

Eisenbahn- und Autobrücke

also rüber über die Eisenbahnbrücke.

Eisenbahn- und Autobrücke

Die Sertao will mit Murmeln spielen: Mann, ist der Dick Mann.

Mann, ist der Dick Mann

Der TET besteht ja zum allergrößten Teil aus Schotterautobahnen – aber heute waren mal wieder zwei anspruchsvolle Passagen von je einigen Kilometer Länge dabei. Die Strecke ist teils schwer erkennbar.

anspruchsvolle Passage

Kurz vor Jokkmokk geht es über den Polarkreis – an der Schotterstrecke gibts keinen Touristentamtam, noch nicht einmal ein schnödes Hinweisschild.

Polarkreis

Die TET-Autoren hanben aber dankenswerterweise einen Wegpunkt gesetzt, so daß man es wenigstens in Navi bemerkt

Polarkreis

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