Telefon ist da…

…erstmal noch provisorisch: Die Fritz-Box – die später das ganze abwicklen wird – steht oben auf dem noch fast leeren Server Schrank (vor der provisorischen Klingelanlage 😉 , das Netbook auf der Leiter kümmert sich um die Konfiguration.
Ging dann überraschend einfach – Internet steht und Telefeon (als VoIP) auch – ein DECT Telefon ist zur Zeit angebunden.
Serverschrank
Später gibt’s dann in der FritzBox noch genug einzustellen – das Ding kann 1000 und 1 Sache…
Aber bis es soweit war, war es dann doch noch schwieriger als erwartet – bis die Leitung stand ca. 4 Stunden – denn das andere Ende des Kabels war erstmal nicht zu finden. Also blieb nichts anderes übrig, als die ganzen Kabelkanäle an der Hauswand aufzumachen. Und als das Kabel dann gefunden und verbunden war kam am Hauptanschluß schonmal gar nichts an – am Straßenverteiler waren dann auch noch Schaltarbeiten nötig.
Naja – dann noch die TAE Dose an die Wand – aber nicht in 2,5m Höhe über der Eingangstür, sondern beim Serverschrank.
Nee – er sei mit ‘nem Leihwagen da und hätte kein Kabel dabei! Aber so einfach kam er mir nicht davon – schnell mal Telefonkabel aus der Schrottkiste herbeigezaubert. Das ist ja eine der leichteren Übungen. Läßt sich in der Kabelpritsch ja auch schnell verlegen.
Und ich frage noch, ober er ‘ne Verteilerdose braucht…
Er: ‘Nee – ich mach das so’
Ich: ‘Also mit Stoßverbindern und Schrumpfschlauch überzogen?’
Er: ‘Ja’
Ich ‘Auch gut…’
Naja – und das fand sich dann unter den anderen Kabeln auf der Kabelpritsche versteckt:
Stoßverbindern und Schrumpfschlauch
Zusammengerödelt und mit Isolierband! Da werde ich wohl noch ‘ne Verteilerdose spendieren…
Immerhin – es kommen 8/2Mbit an – das sind 2 MBit mehr als vorausgesagt. Das sollte mir reichen…

So … heute gab es etwas Sonne…

…und die Steuerung behauptet, daß sie 7 kWh vom Dach in den Speicher gepumpt hat:
Solarsteuerung
DKWh steht für Day Kilo Watt Hours – also Tagesbilanz der eingespeicherten Energie in kWh.
Das sorgt jetzt zwar noch nicht für eine besonders große Erwärmung des Speicberwassers – aber es ist zumindest erkennbar, daß es funktioniert. Und der Druck im Solarkreislauf ist inzwischen auch konstant – ist also dicht und die meiste Luft ist raus.

Pünktlich zum Winter…

…ist die solare Warmwassererzeugung auf dem Dach montiert:
solare Warmwassererzeugung
Hier gerade noch die letzten Handgriffe – und dann mal hoffen daß demnächst die Sonnen rauskommt damit das erste mal das Wasser warm wird…
Und während die Dachdecker auf dem Dach rumgeturnt sind, habe ich die Zeit genutzt und die ersten Möbel zusammengeschraubt und ausgerichtet:
Möbel

Beim warten auf den LKW…

…mit Material für den Umbau den Vormittag auf der Baustelle verbracht. Warum kommen Speditionen eigentlich immer erst kurz vor 1300h, wenn die Zeit ‘Zwischen 0900h und 1300h lautet’? Naja – jedenfalls hat es für den größten Teil des Bodenbelages im zukünftigen Büro gereicht: Linoleum, hellgrau, leicht marmoriert:
Linoleum, hellgrau
Das wird’s für’s Erste auf der Baustelle gewesen sein – denn aus ‘Kunde droht mit Auftrag’ ist inzwischen ‘nen Kundenauftrag geworden. Somit sind die nächsten 4 Wochen erstmal anderweitig vergeben.

Tresenplatte und Küchenboden…

…sind eingebaut.
Tresenplatte und Küchenboden
Die Verleimung der Platte muß noch trocknen – deshalb die Spanngurte um die Platte. Dann muß mir nur noch was einfallen, wie ich die Ritzen um die Balken, die durch die Platte gehen zu bekomme. Vielleicht gibt es ja Acrylmasse in Buchenfarbton?
Der Küchenboden ist mit dunkelgrauem Linoleum ausgelegt (das Zeug ist verdammt schwer und störrisch!). Ich denke, das gibt einen guten Kontrast zu den weißen Küchenmöbeln, die um die kleine Mauer im Hintergrund eine Insen bilden werden.

Ansonsten gilt: Kunde droht mit Auftrag. Daher wird es hier auf der Baustelle die nächsten 6 Wochen vermutlich nicht weitergehen 🙁 .

Mit großen…

Große Maschine
und kleinen
Kleine Maschine
Maschinen geht es dem Dielenboden in Wohn- und Schlafzimmer an den Kragen.
Das Vergnügen hatte ich vor so 15 Jahren schonmal – und wollte das eigentlich nie wieder machen. Ist halt ein Tag Kampf im Staub. Naja – aber wie das so ist mit guten Vorsätzen – und irgendwer muß es ja tun.
Die Maschnen kamen wieder von Baumgarten – wie vor 15 Jahren. Sind auch noch die gleichen Maschinen – nur daß es diesesmal neben dem Flächenschleifer (große Maschine) und dem Kantenschleifer (kleine Maschine) noch eine Eckenschleifer (ohne Bild) dazu gab.
Die Fa. hat sich ganz schön entwicklet – vor 15 Jahren saßen die in der Schulenburger Landstraße und haben praktisch nur diese Schleifmaschinen vermietet. Inzwischen haben die meherer Standorte – und es gibt da Baumaschinen aller Art bis zum Minibagger…
Und was kostets: Gute 150 EUR incl. der verbrauchten Schleifbänder und -scheiben und 1 Tag / 2 Personen Arbeit.