Der plötzliche Frühling im Winter erlaubt es dieses Jahr da mal deutlich eher nachzusehen als üblich!
Schau – da hinten kochen ‘se die letzten Atome aus! In drei Jahren hat´s sich da ausgedampft.
Und welch eine Überraschung – der Köterberg ist doch tatsächlich noch da! Und irgendwie war ich nicht der einzige, da sich davon mal überzeugen mußte 🙂
… die Sonne schien wohl auch – aber über dem Nebel 🙂 . So schnell hätte der Winter nun nicht kommen brauchen.
Aber hilft ja nichts – die dringende Auslieferfahrt will gemacht werden – und mal schauen, wo übernächstes Wochenende Arbeiten angesagt ist schadet auch nicht. Zum Glück gabs zwischendurch auch mal nebelfreie Stellen…
…veranstaltet von NordTwin Stammtisch. Dieses Jahr wieder Glück gehabt und über die Warteliste mit reingerutscht.
Also geht es Freitag vormittag los Richtung Norden – vorbei am ziemlich leeren Wasserspeicher Stöcken (Kreis Uelzen – speichert gereinigtes Abwasser der Zuckerfabrik in Uelzen zur Feldbewässerung).
Gegen 1400h ist dann der Ferienhof Trapp in Ellringen (Nordheide) erreicht. Noch ist Ruhe vor dem Sturm…
…aber es füllt sich rasch. Denn wer rechtzeitig da ist, fährt am Freitag Nachmittag die 80km Aufwärmrunde mit.
Es geht die nächstehn drei Tage insgesamt 380km über die schönsten Strecken der Nordheide.
Die Trockenheit dieses Jahr läßt es gut stauben und führt zu anspruchsvollen, tief verspurten Sandpassagen. Aber nichts, was das kleine nervöse Motorrad nicht aus Marokko kennen würde 🙂
Nur die Vegetation am Wegesrand ist dann doch dichter als in Nordafrika 🙂
Irgendwann ist dann das kleine nervöse Motorrad müde gespielt…
…und freut sich auf eins Stärkung vom Grill 🙂 Die Verpflegung auf dem Ferienhof Trapp war übrigens Extraklasse – da kommt das kleine nervöse Motorrad gerne nochmal hin 🙂
Am Sonntag Nachmittag ist dann alles vorbei und es geht über die endlosen Weiten der niedersächsischen Prärie wieder heimwärts 🙂
Anfang Oktober ist die traditionelle Zeit für die AT Jubitour. Und warum Jubitour? Weil der Stammtisch an einem 3. Oktober gegründet wurde!
Los geht es an der Hildesheimer Börde – nicht zu weit auf die Raststätte fahren, sonst kommt man die Abfahrt nicht mehr runter…also sammeln zwischen LKW…
Und wie man sieht, spielt auch das Wetter einigermaßen mit. Es ist zwar frisch – im Oberharz nur 10°C – aber weitgehend trocken und ab und zu kommt sogar die Sonne raus.
Diesesmal geht es quer durch den Harz – wem die Strecke bekannt vorkommt – ich bin die vor zwei Wochen schonmal gefahren. Denn ich bin einer der zwei Guides, und da weiß ich gern, was mich erwartet:
Es geht mit 10 Motorrädern in zwei Gruppen durch den Harz. So läßt sich entspannt fahren. Es sind insgesamt 3 Treffpunkte für Pausen und Verpfllegung vereinbart.
Da bleibt ein Motorrad bei Aufbruch übrig? Macht nix – ist `eh die falsche Sorte und hat sich nur dazwischen verirrt 🙂 .
Im Gegensatz zu meinen Einzeltouren wird viel Wert auf angemessene Verpflegung gelegt. Daher wurde das vorher organisiert – und die Mittagspause vorher reserviert, was sich als durchaus notwenig herausstellte. Denn es war erstaunlich gut besucht auf der Ziegenalm in Sophienhof – gleichzeitig dem Wendepunkt der Tour.
Und geschmeckt hats auch 🙂 .
Nach einer für AT-Stammtisch erstaunlich langen Tour eine letzte Kaffeepause in der Fischerhütte im Leinebergland, ein Abschiedsfoto – und dann gehts auf getrennten Wegen heimwärts.
…gestern schon wieder an die frische Luft. Hat ja Recht – solange die Sonne noch scheint!
Und wenn man schon unterwegs ist, kann man ja auch gleich mal beim nächstgelegenen Spar-Markt vorbeifahren zum Einkaufen. Und mal sehen, wie weit der Shopblogger denn mit seinem Umbau ist.
Hier der Beweis: Es ist ein Spar Markt – vermutlich der letzte, der in Deutschland noch nicht zu Edeka umgeflaggt wurde – die Übernahme von Spar durch Edeka war ja auch erst 2005 🙂 .
Jetzt wird doft fleißig renoviert und alles schön gemacht. Modische Regale in Eisenglimmer-Beschichtung. Da steht der Chef drauf! Und spätestens zum 1.11. solls dann ein Edeka werden.
Ham ‘se schön gemacht! Endloses neues Kühlregal mit Spiegelwänden
Nagelneues Brotregal – nach ziemlich leer (gestern erst aufgebaut). Bleibt das so als DDR Remineszenz?
Und die Getränkeabteilung – jetzt gefüllt. Beim letzten Besuch war die grad im Aufbau
Soviel dazu -ist halt ein Supermarkt. Aber dennoch mal interessant, daß man beim Schopblogger hinter die Kulissen schauen kann.