…im Lager und macht neue Fotos, da kommt ‘nen LKW vorbei und bringt ‘ne Ladung Verpackungschips für nächstes Jahr!
Aber – ist dass den umweltfreundlich?
Ich hoffe, es geht so. Die Pelaspan Verpackungschips bestehen immerhin zu 90% aus recyceltem Styropor, so daß sich der Einsatz an Rohstoffen in Grenzen hält. Und sie wiegen halt so gut wie nichts – ist ganz überwiegend Luft.
Aber es gibt doch auch Verpackungschips aus Stärke!
Ja – die sind zum einen nicht wasserfest (was hier egal wäre, denn wenn ein Paket nass wird hat man ‘eh ganz andere Probleme), sind aber nicht stabil und elastisch genug. Ich verschicke ja elektronische Geräte der eher großen und schweren Gewichtsklasse. Meist so zwischen 15 und 25kg. Und das Gewicht halten die Stärkeflocken nicht aus. Da kommt dann beim Empfänger ein Karton mit zusammengedrückten Stärkeflocken und einem lose im Karton herumfliegenden beschädigten Gerät an 🙁 .
Aber gibts denn keine Alternativen?
Ich hab noch keine gefunden. Aus Papierbasis gibt es Maschinen die Natronpapier zu Schlangen zerknüllen. Das ist zwar besser als zusammengeknülltes Zeitungspapier, aber genau wie die Stärkeflocken ist das nicht elastisch. Einmal zusammengedrückt liegt das Gerät dann lose im Karton.
Es gibt dann noch aufgeblasene kleine Plastiktüten. Die werden aber an den scharfen Gerätekanten aufgeschlitzt und verlieren dann die Luftfüllung – mit bekanntem Ergebnis.
Die völlig schmerzbefreiten nehmen Papierreste aus dem Aktenvernichter oder zerschredderte Kartons. Das ist aber eine riesige Sauerei da die eine erhebliche Menge Papierstaub enthalten – und man hat wieder das Problem der mangelden Elastizität.
Für kleine und leichtere Geräte ist das alles kein Problem, da sind die Alternativen gut geeignet. Aber für meine Gewichtsklasse hab ich noch keine Alternative gefunden. Und ich hab da schon ausgiebig gesucht, schon allein aus Kostengfründen. Denn die Styroporchips sind vergleichsweise teuer.