Da steh ich so…

…vor dem Baubüro in Euskirchen in der Sonne und lasse den Blick über die Bahnanlagen schweifen. Irgendwas…
…irgendwas ist anders…
…anders…
…anders als die Wochen vorher…
…aber doch irgendwie vertraut von vor langer Zeit.

Irgendwas passt nicht zusammen…
…das Auge sagt ich bin in Euskirchen
…die Nase sagt, ich bin in Lehrte
…in Lehrte vor 20 Jahren.

Achso – es gibt in Euskirchen eine Zuckerfabrik…
…und die Rübenkampangne hat begonnen.

Die Hannover-Messe…

…ist nur noch ein Schatten Ihrer selbst – da hilft auch alles Schönreden der Messegesellschaft nichts. Die Zeiten der Großausstellungen – mit Großexponaten – scheint vorbei zu sein. Das Freigelände völlig leer – wenn man von einem Parcours für Elektroautos absieht – und auch sonst sind reichlich Hallen geschlossen…
Was ist die nun also die Zukunft?
Vielleicht eine Neuauflage des Messerschmid Kabinenrollers?
Messerschmid Kabinenrollers
Oder das gleiche in schneller?
Kabnenroller
Das diesjährige Partnerland ist
Holland
mit ‘nem Holzfahrrad als Bausatz
Holzfahrrad
Hinter den Kulissen herrscht Leere…
Leere

Beim Frühstück…

…scheint die Sonne so schön durch’s Fenster. Es wird doch wohl nicht schon Frühling sein? Eigentlich wollte ich ja gleich an den Schreibtisch – aber es sah einfach zu verlockend aus – und auf dem Navigationsbrikett war noch ‘ne Route vom letzten Jahr durchs Leine- und Weserbergland.
Also gibt’s für Kälbchen auch was zum Frühstück – es bevorzugt übrigens alkoholische Getränke nicht unter 10% 🙂
Frühstück fürs Kälbchen
Naja – war doch noch kein Frühling. Zu viele Wolken am Himmel – und wenn die die Sonne verdecken ist’s noch ganz schön schattig – und so ganz dicht halten die auch nicht – immer mal wieder etwas Sprühregen. Kräftige Sturmböhen sorgen für ein abwechslungsreiches Fahrgefühl – und interessante Wolkenformationen:
Wolken
Zufällig noch die Zufahrt zum Kieswerk in Banteln wiedergefunden (und im Navigationsbrikett für später mal gespeichert)
Kieswerkzufahrt
Kälbchen wollte sich das noch genauer ansehen – aber NEIN – es ist gerade frisch gewaschen – und außerdem müssen wir beide Montag wieder zur Arbeit. Da kann es doch nicht völlig verwschlammt ankommen. Was sollen denn die Leute denken! (Naja – vielleicht ‘Oh – sieh mal – eine kleine Reiseenduro, die artgerecht bewegt wird’ – vermutlich aber eher ‘Iiiihhh – was issn’ das für’n Dreckhaufen…’).
Also ab da dann mal die Route abgekürzt Richtung Heimat – so waren es heute nur so 100km durchs Leinebergland. Und an den Schreibtisch bin ich so auch noch gekommen….
Ist dann doch noch zu früh im Jahr. Aber dafür gehts in 2 Wochen erstmal ins Warme – mal wider die andalusischen Berge befahren.

Fury In The Slaughterhouse – Klassentreffen

mit 25.000 Zuschauern auf der Expo-Plaza:
Fury In The Slaughterhouse - Klassentreffen
Mann, was seid Ihr sind wir alt geworden! Das waren noch Zeiten – damals in Detmold in der Hunky Dory Music Hall; in irgendeiner Schulturnhalle in Großburgwedel und später im Capitol!
War als Abschieds-Abschiedskonzert nochmal schön – nun ist es aber an der Zeit, endgültig Lebewohl zu sagen!
Die Expo-Plaza am Nachmittag – bevor es richtig voll wurde:
Die Expo-Plaza am Nachmittag

Solarkollektoren im Winter?

Ja – im Lager. Die von Hans-Klaus nicht mehr verbaut werdenden schonmal gesichert für die neue Bleibe:
Solarkollektoren
Oben der Röhrenhalter, darunter ganz in Edelstahl das Sammelrohr und die Vakuumröhren in den Kartons darunter.
Und nein – das olivgrüne im Hintergrund ist ein Stückchen von einem antiquarischen Feuerleitrechner und gehört nicht dazu!

Neues vom Navigationsbrikett

Heute gabs ein neues Navigationsbrikett direkt von Garmin. Nachdem das Gerät sich in der Vergangenheit in unregelmäßigen Abständen immer mal ausschaltete oder einfach stehen blieb und ein SW-Update dagegen auch nicht wirklich geholfen hat, hat der kleine Dreckhüpfer ihm dann den Rest gegeben – dort auf dem Lenker fühlte es sich ganz und gar nicht wohl und hat den Betreib im Minutenabstand eingestellt. Damit war dann klar, daß das Gerät vibrationsempfindlich ist, denn bei der Wanderung vorher gab es kein Problem – und auf dem Kälbchen nur in größeren Abständen. Der kleine Dreckhüpfer rappelt halt ziemlich.
Also mal ein Garantiefall aufmachen…
Ich hatte eigentlich die schlimmsten Befürchtungen, da der Fehler auf der Werkbank nicht reproduzierbar ist – die haben da nur ein Gerät eingeschickt bekommen, das ganz offenbar funktioniert. Und wenn der Service dann in ein Billiglohnland ausgelagert ist, kann man dort nichtmal die Fehlerbeschreibung lesen und wird dann auch die enthaltenen Beispieltracks, die den Fehler zeigen, nicht ansehen…

Aber nichts von alledem ist eingetroffen – der Service ist offenbar nicht ‘outgesourced’ sondern findet direkt bei Garmin statt, man hat die Fehlerbeschreibung offenbar gelesen und verstanden – sich vielleicht sogar die Tracks angesehen – und richtig gefolgert, daß das Gerät wohl defekt ist. Wurde also durch ein neues ausgetsucht – das ganze hat einschl. 2x Paketlaufzeit nicht mal eine Woche gedauert!

Die ganzen Einstellungen hatte ich vorher vom alten Gerät gesichert, so daß ich die heute zusammen mit den zusätzlichen Karten nur wieder aufspielen mußte und das Neue verhält sich genau wie das Alte…