Um den Viktoriasee,Tag 21: Jinja bis Sipi

Gestern Abend ging ein ordentliches Gewitter runter – und es hat auch die ganze Nacht durch ergiebig geregnet. Mein noch kurzfristig gekauftes 39,99 EUR Zelt hat dabei tatsächlich dicht gehalten!
Dennoch – mit meiner wasserscheuen Kibo gehe ich heute lieber kein Risiko ein und nehme die Hauptstraße in die Berge.
Fritz und Josef fahren weiter Piste – auch wenn die durch ein Sumpfgebiet führt und sich die Karten nicht einig sind, ob die Piste durchgehend ist. Gute Fahrt!

200km Hauptstraße ist nun auch nicht das reine Vergnügen…

…aber man sieht immer wieder interessante Transporte. Stahlrohre…

…oder auch mal zwei Betten.

Zum Glück liegt nur eine größere Stadt auf dem Weg – durch Mbale fließe ich mit den anderen Motorrädern.

Übrigens hat die afrikanische Methode (abwarten) funktioniert: Der Vergaser an meiner kleinen Kibo funktioniert wieder normal – Choke kann also wieder aus und es geht Vollgas ohne ruckeln!
Zum Mittag taucht passend eine Straßenküche auf:

Hier gibts frisch frittierte Pommes mit Tomatenscheiben und Krautsalat, bedeckt mit einem Omlette. Lecker.

Schluss ist heute am Fuße des Mount Elgon auf ca 1800m Höhe im Sipi Guest House. Zelt…

…mit Ausblick ins Sipi Tal (auch heute wieder diesig)…

…und auf den Sipi-Wasserfall.

Wie immer noch Karte, Statistik und Höhenprofil

Namibia 2023 Tag 19: Hobaterre bis Ruacana (Omunjanda Camp)

Kein Abend ohne Sonnenuntergang:

Heute geht es einen interessanten 4-WD-Trail lang: Durch die Kohwarib Schlucht, die der gelichnamige Flauu angelegt hat. Zuerst noch durch dörfliche Gegend…

…durch eine Vererinär-Kontrollstation…

…hinrein in das Flussbett.

Elefanten waren vor uns schon da, wir haben aber keine gesehen.

Das Flußbett ist breit, es gibt riesige Sandflächen.

Mein kleines nervöses Motorrad hätte jetzt lieber einen Hinterreifeb mit mehr Profil – denn in dem tiefen Sand kommt es nur mit viel Schlupf voran.

Der Fluss hat ganze Arbeit geleistet – wenns Wasser gibt, dann reichlich!

Was fehlt hier? Na – der Motorschutz. Den hat die Husky im Fluß unbemerkt vom Fahrer abgeworfen.

Und mein kleines nervöses Motorrad braucht auch Aufmerksamkeit. Es hat den Vorderreifen erwischt.

Aber Richtig! Wie ich schon sagte, die Pflanzen hier sind wehrhaft!

Nach ca. 70km tief sandigenm und verspurten Flußbett ist die Ausfahrt erreicht.

Auch wenn meine kleine nervöse Wüstenrennmauf Sand kann, so muß beim Fahrer bei 35°C Lufttemperatur doch regelmäßig Wasser nachgefüllt werden, um die Verdampfungskühlung zu gewährleisten.
Die Strecke geht aber interessant weiter…


Für den Rest der Strecke gibts dann meist schnelle breite Pisten – aber dennoch ist immer Aufmerksamkeit nötig.

Aussicht auf die Berge.

Pause in Opuwo – und da gibts etwas, was sir schon lange nicht mehr gesehen haben.

Da fällt mir so auf – der Shell Sprit ist grün eingefärbt – das macht den gleich viel ökologischer – oder.

Sollte man viel öfter in Cola-Flaschen abfüllen, wenn man direkt tankt kommt die Farbe gar nicht zur Geltung!
Zum Schluß noch fats 100km geardeaus auf Asphalt…

…bis bei anbrechender Dunkelheit das Ziel erreicht wird.

An einem urewaldähnlichen Platz schnell noch das Zelt aufbauen…

…und aufpassen, daß man nicht auf die Platzbewohner tritt.

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Skandinavien Tag 08: Vaga bis Alvdal

Am frühen Morgen hat es etwas geregnet, das hat sich aber bis zum Aufstehen gegeben und es bleibt den Tag über auch im wesentliche trocken, zum Abend klart es dann noch auf.

Heute geht es auf den Trans Euro Trail. Der besteht in diesm Gebiet aus Schotterstrecken über die Hochebenen. Das sind meist private Mautstraßen. Da gibts dann Schranke und Kreditkartenleser

oder ‘ne Kasten wo man das Geld rein tut.

Das sind fast vollständig die für skandinavien typischen gut ausgebauten Schotterautobahnen.

Dennoch – die Tenere hat da neue Freunde gefunden 🙂 .

Und hatt ich schon erwähnt, daß die Skandinavier Landschaft können?

Es gibt auch wenige Abschnitte die etwas anspruchsvoller sind – mit Gras in der Mitte

und daß ich sowas ausgewaschenes in Skandinavien finde hätte ich nicht für möglich gehalten!

Allgegenwärtig: Rentierflechte.

Schluß ist heute in Alvdal – es hat noch eine niederländische KTM zu uns gefunden, die morgen den gleichen weg fährt – aber sicher schneller.

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Yugo-Tour 2022 Tag 22: Knüllwald bis Hannover

Es geht auf neu berechneter, aber dennoch im wesentlichen bekannter Strecke Richtung Norden. Das Hotel Sonneck habe ich ja schon öfter benutzt – und wenn man den gleichen Algorithmus die Strecke nochmal berechnen läßt kommt natütlich (fast) dasselbe raus. Jedenfalls ist heute ein schöner und sonniger Tag – angenehmes Motorradwetter.

Kurz vor Schlu8ß mach ich die Tenere noch mal voll – die soll ja nicht durstig ins Bett 🙂 .

Nach einem halben Tag ist das Ziel erreicht und nun werden erstmal die liegengebliebenen Aufgaben der letzten Wochen erledigt…

Wie immer noch Karte, Statistik und ggf. Höhenprofil