Nordlandtour Tag 18: Von Sastamala bis Ekenäs

Nachtrag von gestern: Wolken in der Abendsonne
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Über Nacht bin ich wohl teleportiert worden – gestern noch in Finland, und heute in der DDR
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Heute ist gleich zweimal ganz große Kultur angesagt. Los gehts mit dem Weltkulturerbe ‘Gräberfeld’ in Sammallahdenmäki. Dort gibts ca. 40 Srteinhaufen in verschiedebeb Größen und Formen aus der Bronzezeit, die als Gräber gedeutet werden. Naja – vergraben konnte man die Toten da auch nicht, denn die ganze Gegend ist rundgeschliffener Fels. Wenn man dann nicht will, daß einen die Toten Nachts besuchen, tut man schon gut daran, da ordentlich Steine draufzupacken. Sicher ist Sicher!
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Aber das ist noch nicht alles für heute – es steht noch die Altstadt von Rauma auf dem Programm – ebenfalle ein Weltkulturerbe.
Die haben da Glück gehabt, daß ihnen ihre Holzhäuser seit 1682 nicht abgebrant sind. So stehen da so 600 Holzhäuser auf mittelalterlichem Grundriß – die meisten schlön restauriert.
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Und als Kontrast gleich ein Betonbunker nebenfdran
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Das ist der alte Marktplatz:
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Alles irgendwie ganz schön tot dort. Für eine Großstadt (Kriterium: Es gibt mehrspurige Straßen und Ampeln – ist in Rauma beides erfüllt) hätte ich auf dem zentralen historischen Platz an einem warmen und sonnigen Sonntag Mittag mehr Leben erwartet. Aber es hat da nur eine Eisbude und ein geöffnetes Cafe, an dem sich die wenigen Fußgänger verlieren…

Einen Sportboothafen haben die da auch
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aber da zieht gerade geftig Nebel von See auf.

Und ansonsten das Wetter heute: Um die 20°C und geringt bewölkt. Es gab nur eine schwarze Wolke am Himmel, aber die hat mich verfolgt und mich zweimal mit etwas Wasser erwischt…

Kasse:
Tanken: 27,80 EUR
Lebensmittel: 12,80 EUR
Campingplatz: 14,00 EUR

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Nordlandtour Tag 17: Von Saarijärvi bis Sastamala

Morgennebel über dem See:
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Los geht’s heute mit dem rekonstruierten Steinzeitdorf Kivikaliden Kylä. Da gibt’s für den Eintritt ‘ne deutsche Beschreibung und ‘nen Walkman mit deutscher Führung. Schön gemacht!
Rein geht’s über den Zeitweg – zurück in die Vergangenheit
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Nicht erschrecken,
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der hat schon reiche Beute gemacht
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Gebäude mit echtem Feuer
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Das hätten wir in der ersten Nacht gebraucht
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Grillplatz ca, 4000 Jahre v.Chr.
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und ca. 2000 Jahre n. Chr.
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Irgendwas scheint zu sein – vielleicht Schule zuemnde? Jedenfalls fahren einige laute und auffällige Autos rum
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Da braut sich nach dem schönen Vormittag (ca. 20°C, überwiegend sonnig) was zusammen – lieber schonmal die Regenklamotten anlegen!
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Das gab dann auch ein gut 1h Gewitter mit sintflutartigen Regenfällen. Hat mich natürlich im Wald auf ‘nem Schotterabaschnitt erwischt. Da gibts nun genau gar nichts zum unterstellen. Also bleibt nichts als weiterfahren! Immerhin halten die Regenklamotten ganz gut dihct – und der Rest konnta am Abend getrocknet werden, als die Sonne wieder schien aks sei nichts gewesen…

Dann stand heute noch Tampere bei Nieselregen auf dem Programm. Eine richtige Großstad – so mit Autobahn und Ampeln. Daher nur das Pflichtprogramm – die Staustufen im Park im Stadtzentrum an der alten Papierfabrik. Alles schick restauriert!
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Und auch da gibts ‘ne Schloßbrücke
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Übrigens: Finnische Bratwürste sind komisch. Im Supermarkt gibts 3m Kühlregal mit Bratwürsten – in dutzenden verschieden bunt bedruckten Verpackungen (die mir aber alle nichts sagen), der Inhalt sieht aber immer gleich aus: Zu kurze, dafür zu dicke Wiener Würstchen. Werden auf dem Grill auch nicht braun – das muß aber wohl so sein. Der finnische Rentnerclub am Campingplatzgrill hat ihre Würstchen auch nur über offenem Feuer angewärmt. Naja – mit Hela Extra-scharf geht allles…

Kasse:
Tanken: 12,20 EUR
Lebensmittel: 10,70 EUR
Campingplatz: 18,00 EUR
Eintritt Steinzeitdorf: 9,00 EUR

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Nordlandtour Tag 16: Von kurzz hinter Muhos bis Saarijärvi

Wenn ich mich richtig erinnere, gelten Gegenden bei denen die Nachttemperatur nicht unter 20°C fällt als tropische Gebiete. Demnach befinde ich mich in den Tropen – aber was solls – besser als Regen 🙂 . Heute jedenfalls tagsüber wieder gast 30°C.
In Mittelfinland gibts nicht viel – wie ich schon bei der Planung vermutet hatte. Nichtmal mehr Dchilder zu Sehenswürdigkeiten kommen! Es erinnert an die norddeutsche Heidelandschaft – Kiefernwälder, Sandboden und gelegentlich Landwirtschaft. Dafür heute fast alles asphaltiert…
Dem Navi ist langweilig: ‘Zwischenziel voraus auf der linken Seite…Fahren Sie 35 km.’

Gegen die Hitze hilft ein Bad m See:
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Eine der wenigen offiziellen Badenplätze – dafür schön gemacht mit Badesteg, Grillhütte, WC, Umkleuidebude und Feuerholzlagerhaus sowie Wasserqualitätsanalyse. Ansonsten herrscht in Finland eher Wochenendhaus / Ferienhauspest -überall wo esd auch nur etwas schöner ist, ist alles mit Häusern zugebaut, so daß man z.B. gar nicht bis ans Wasser kommt…

Wie Svendura schon richtig beobachtet hat, sitzen finnische Männer bevorzugt mit freiem Oberkörper in der Sonne und trinken Bier. Na – dem kann ich mich anpassen – zumindets fast. Es mangelt gerade am Bier. Dennoch – Prost!
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Zum Abend zieht ein Gewitter auf – und da es in Finland (wegen der erwähnten Wochenendhauspest) eh schwierig ist einen freien Nachtplatz zu finden, gibt es huete den nächstbesten Campingplatz. Auch wenn ‘ne abschüssigen Schotterfläche als Zeltplatz schon grenzwertig ist.
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So – das Zelt steht noch bevor der Regen beginng!

Naja – jedenfalls habe ich als einziger im Zelt das ganze Aufenthakltsgebäude für mich – und sitze im trockenen während es draußen auf das Blechdach tröpfelt. Das ganze mach zwar mit seinen Holzgbäuden aus den 60er Jahren
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eher den Eindruck sozialistischer Arbeitererholung, aber des Geheimnis sind wohl die zugehörigen Seeen – für den Fang hat der Kleine jedenfalls keine halbe Stunde gebraucht…
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Kasse:
Tanken: 21,30 EUR
Lebensmittel: 5,10 EUR
Campingplatz: 18,00 EUR

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Nordlandtour Tag 15: Von Pello bis kurz hinter Muhos

Ein Nachtrag von Gestern: Da gings immer nur bergab!
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Also – Schotterpisten können die Finnenauch…
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Aber gerade Asphaltstraßen bis zum Horizont ebenso
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Und was verbirgt sich hinter
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Na – das hier: Riesengroße Potholes (wie heißt das doch gleich auf deutsch?) von der letten Eiszeit – etwas Eis schwimmt unten noch drin 🙂 .
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Manchmal bin ich mir nicht sicher, wo ich bin! Die Städte heißen wie in China
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die Landschaft sieht aus wie in Norddeutschland
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und dem Wetter nach bin ich in Spanien. Heute wieder den ganzen Tag gute 25°C. Ein Hitzegewitter zum Nachmittag brachte keine Abkühlung – umnd gerade genut Niederschlag daß die Stiefel auf der Schotterpiste dreckig werden. Das ist echt nicht mehr normal”

Kurz vor Feierabend gabs die Stromschnellen bei Koiteli – ein beliebtes Angelrevier und Ausflugsziel.
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Ansonsten gibt es hier oben nicht viel zu sehen – und auch diverse Straßen die ich als Schotter vermutet hatte, haben sich als Asphalt herausgestellt. Naja – macht nichts – da schafft man ordentlich Strecke 🙂 .

Kasse:
Tanken: 31,40 EUR
Lebensmittel: 9,90 EUR
Campingplatz: 9,,00 EUR

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Nordlandtour Tag 14: Von 50km vor Kaaresuvanto bis Pello (Finland)

Nachtag von gestern:
Mitternachtssonne spiegelt sich im See
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Um 0700h ist es im Zelt schon unerträglich warm – und so sieht es aus, wenn man hinauisschaut – blauer Himmel soweit das Auge reicht!
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Es ist schon erstaunlich – die Bäume kriegen hier oben gerade die ersten Blätter, und shcon sind es 25°C!
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Der Lagerplatz heute war in Ordnung – aber bei Regen wäre eine Hütte schön gewesen. Und siehe da – keine 2 km weiter auf der E45 steht eine beheizbare Schutzhütte…
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Gleich ist Schweden zuende – aber die Straße nach Maunu kann ich nun noch mitnehmen. Damit ist schwedens nördlichste Straße dann auch abgehakt -) .
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Und ehe man sich versieht ist man in
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und kann die Euros wieder rausholen.

Heute gehts den ganzen Tag kurs Süd am Grenzfluß lang – drüben ist Schweden
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In Schweden kann man oft drauf kommen, was das für eine Sehenswürdiklet ist. In Finland ist damit Schluß – da bleibt nur nachsehen
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Es ist ein tief in der Erde liegender See, der schon zu Urzeiltlicher Zeit Opferstelle war…
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War die 28km Schotterstrecke wert – ddie war auch mal etwas anspruchsvoller als die plattgebügelten schwedischen Schotterstrecken 🙂 .

Kasse:
Tanken: 15,20 EUR
Lebensmittel: 10,20 EUR
Campingplatz: 14,00 EUR

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Nordlandtour Tag 13: Von Jokkmokk bis 50km vor Kaaresuvanto

Morgens um halb acht wird der Campingplatz gefegt…
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Heute geht’s fast nur aufv der E45 und E10 lang – es gibt dort oben schlicht keine anderen durchgehenden Wege. Für einen Teil der Strecke hatte ich dennoch eine Umfahrung überv den Längsweg zur Inlandsbahn gefunden.
Daß die Eisenbahnbrücke nicht passierbar ist, hatte ich vermutet – auch wenn man noch sehen kann, daß es mal eine Kombinierte Eisenbahn- und Straßembrücke war. Die Holzplanken sind weitgehend entfert. Ich hätte vielleicht auf der linken Seite langgepaßt (denn rechts hängt der breite Koffer), aber am anderen Ende der Brücke ging die Straße nach rechts weiter und es gab keine Möglichkeit, da anständig über die Schienen zu kommen. Außerdem wollen wir ja die Betruiebsaufnahme der Inlandsbahn zum Sommer nicht mit einem Unfall überschatten.
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Also ein Stück Zurück – aber daß die Straße über den Srtaudamm auch gesperrt ist, hätte ich nihct vermutet…also zurück zur E10.
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Erste Station ist heute Porjus – dort gibt es ein riesen Wasserkraftwerk:
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und ein ebenso großes Denkmal an die Erbauer
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Im alten Wasserkraftwerk von kurz nach 1900 ist jetzt ein Museum untergebracht – das hat aber nur im Sommer geöffnet. Und auch wenn es 25°C sind – Sommer ist hier definitionsgemäß am 15. Juni…

Vom Berg Dundret aus hat man einen weiten Blick in die Landschaft – da unten im Tal liegt Gällivare
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wo es beim örtlichen Coop eine Salattheke und eine heiße Theke gab. Also bleibt heute Abend die Küche kalt und es gibt jetzt gegrilltes (eher: getrocknetes) Tier mit Salat.
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Zum Mittag sammeln sich einige Schäfchenwolken, die sich aber schnell wieder verziehen. Es bleibt den ganzen Tag sonnig bei 25°C.
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Derr Schock kommt dann in Kiruna – eine Industriestadt mit dichtem Verkehr und Ampeln!
Das Rathaus mit Glockenturm
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und überall liegen Abraumhalden rum
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Theoretisch hätte man die Mine besichtigen können – aber nur im Winter – und der endet am 1. Mai…
Nichtzs wie weg!

Auf der E45 geht es in Richtung finnische Grenze – an der Zeit einen Lagerplatz zu finden. Das erweist siech als gar nicht so einfach – gab es etwas weiter südlich immer mal wieder abzweigende Waldwege – und mit etwas Glück da auch mal Hütten, so hält sich das hier oben doch sehr in Grenzen.
Aber nach einiger Zeit doch noch was gefunden – zwar nur 50m neben der E45, aber das ist keine deutsche Europastraße – da fährt nur alle halbe Stunde mal ein Auto…
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Hatte ich eigentlich schon erwähnt, daß es nicht mehr dunkel wird? Es ist jetzt gleich 2100h und die Sonne steht noch hoch am Himmel – bei immernoch 19°C.

Kasse:
Tanken: 22,80 EUR
Lebensmittel: 28,60 EUR

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Nordlandtour Tag 12: Vom See bei Sorsele bis Jokkmokk

Morgens liegt der See im Gegenlicht
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Ich hatte bei der Planung angenommen, daß die Etappe 11 weitgehend auf Asphalt stattfindet – die Überraschung war dann, daß da doch gut 200km auf Waldautobahnen drin waren – zu großen Teilen immer entlamg der Inlandsbahn.
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In deh Gegend sieht man dann auch immer mal wieder bekannte Namen – Uli wird das bekannt vorkommen:
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Falls die Sertao mal nicht brav ist, wird sie da mit dem Hinterrad aufgehängt und ausgedweidet – aber das wird hoffentlich nicht nötig sein.
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Mal wieder was für die Eisenbahnineressierten: Eine kombinierte Eisenbahn und Straßenvbrücke
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Der Höhepubnkt des Tages war dann mal weider ein Wasserfall – eigentlich eher eine Stromschnelle: Die Storforsen, wo der Fluß Pite mit zur Zeit ca. 800 m³/s eine Höhendifferenz von 50m mit unglaublichem Getöse überwindet. Dieser Wasserfall beeindruckt nicht durch seine große Höhe und auch nicht durch seine treppenartige Anlage wie die Wasserfälle gestern – sondern einfach nur durch Masse.
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Ach – nicht schon wieder Rentiere…

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Das obligatorische Polarkreisfoto furz vor Jokkmokk:
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Am Himmel heute bei guten 20°C nur einige Schäfchenwolken – ich denke von denen geht für morgen keine Gefahr aus:
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Heute den Campingplatz in Jokkmokk – ein typischer Großstadcampingplatz – groß, unpersönlich, dafür teuer…
…naja dafür bei den Wernignerodern mit dem Wohnmobil, die ich vorgestern schonmal getroffen hatte, Fischstäbchen gegegn original Thüringer Bratwurst, Bautzner Senf und Hasseröder Bier eingetauscht 🙂 .

Kasse:
Tanken: 30,00 EUR
Lebensmittel: 15,50 EUR
Campingplatz: 25,80 EUR
Eine wahrscheinlich völlig nutzlose Campingkarte: 18,00 EUR

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Nordlandtour Tag 11: Von Gäddede bis am See bei Sorsele

Was für ein Luxustag heute! Sonne bei guten 15°C, keine Wolken am Himmel und Schotter unter den Rädern!
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Aber der Reihe nach:
Die beiden
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kommen aus Berlin mit iher alten Honda CX500. Die ist offenbar tatsächlich unzertstörbar…

Ansonsten stehen da auf dem Campingplatz auch noch andere Fahrzeuge rum – das ist von Häglunds
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Erster Wegpunkt ist der Hallingsafallet, der riesige Wassermengen in eine enge Schulucht stürzen läßt. Wenn man da in der Nähe ist, ist der unebdingt einen Abstecher wert!
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Die fein aufgewirbelte Gischt ergibt einen sehr farbintensiven und stabilen Regenbogen – zum Greifen nahe!
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Der Vildmarksvägen führt denn in höhere Gefilde – da wird’s nochmnal deutlich kühler. Übrigens – braucht noch jemand Schnee?
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Aber ein Wasserfall reicht heute nicht – es gibt ja noch den Trappstegsforsen. Der Beeindruckt nicht dutch seine Höhe -sondern durch die Breite und besonders durch die Treppenartige Ansicht.
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Das ist auf Fotos nur unvollkommen abbildbar…

Und fast hätte ich es verpaßt – der 65. Breitengrad ist überschritten. Da man ja doch nicht ständig aufs Navigationsbrikett schaut, haben die netten Schweden da ein Schild zur Erinnerung aufgestellt – auch wenn es nur ein Schotterweg ist.
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Das wird das Lager für heute Nacht. Die Anzahl der Hütten nimmt hier in Norden deutlich ab – aber wenn ich geahnt hätte, daß ich heute wieder eine finde, hätte ich was zum Grillen geakuft! So gvibts Rührei mit Speck…
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Hatte ich übrigens schon erwähnt, daß es hiefr oben schon seit Tagen nicht mehr dun kel wird? Die Mitternachtssonne haben wir zwar noch nicht, aber draußen lesen kann man die ganze Nacht durch. Das ist der Blick aus der Hütte ca. 2100h…
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Kasse:
Tanken: 21,10 EUR
Lebensmittel: 10,40 EUR

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Nordlandtour – Zwischenstand

So – am 10. Tag ist jetzt mal Internet verfügbar – das gibt es auch in Schweden nicht in jeder Waldhütte oder irgendwelchen Dörfern mitten im Nirgendwo. Dafür heute mal einen touristisch ausgelegten Campingplatz in einer größeren Stadt ausgesucht – da gibts an der Rezeption WLAN und damit Internet…
Die letzten 10 Tage sind jetzt online.
Die Tour hat mal gerade angefangen – die halbe Höhe von Schweden ist erreicht:
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Vermutlich werde ich jetzt wieder ‘ne Weile offline sein – das ist kein Grund zur Beunruhigung!

Nordlandtour Tag 10: Von irgendwo bei Storsjön bis Gäddede

Der Wind hat die Wolken über Nacht weitgehend weggeblasen und es ist den ganzen Tag weitgehend sonning – allerdings nur gut 10°C und es weht ein kalter Wind.

Zum Frühstück Ausblick auf irgendeinen Berg mit Schneeresten in der Sonne:
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Der Tag beginnt gleich mit zwei Elchen – der erste rennt einfach so 50m vor mir auf den Weg ohne nach links und rechts zu schauen, erschrickt sich (wie auch ich), rennt noch einige Metre auf dem Weg lang und verschwindet dann wieder im Wald. Der Zwete sthet auf dem gleichen Weg dumm rumm – aber bis ich den Fotoapparat ausgepackt hatte, htte auch der sich ins Unterholz verdrückt…

Nach den endlosen Wäldern der lettzten Tage öffnet sich nun die Landschaft und gibt den Blick auf ein Schweden wie von Astrid Lindgren frei:
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Zweites Frühstück bei Storholmsjö
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Der Toskströmmen beeindruckt durch seine Breite – wird im Verlauf der Reise aber sicher noch überboten werden.
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Mit Annäherung an die Norwegische Grenze liegt mal wieder eine militärische Befestigung am Weg: Klintaberg.
Bitte nicht fotografieren 🙂
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besteht es u.a. aus gemütlich feuchten und kalten Schutzräumchen für je 6 Vampire…
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Es ist übrigens nich Schnee da!
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Die Tour heute führte zum gr0ßen Teil über aspahltierte Wege, die sich sehr entspannt fahren ließen – und nach dem Schotter die letzten Tage auch mal ‘ne Abwechslung sind.

Kasse:
Tanken: 33,30 EUR
Lebensmittel: 2,40 EUR
Campinghütte incl. Waschmaschine und Trockner: 33,00 EUR

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