Saharacamp 2015 – Tag 10: ‘Fische Tour’

Heute ist ein ruhiger Tag angesagt – nur ca. 20 km bis zur Atlantikküste ujd dort ‘nen Orangensaft süffeln…und ‘nen bisschen spielen.

Ab durch die Berge
Ab durch die Berge
An den Stran
Am Strand gibt’s runde Steine
Am Strand
und Sand
Sandstrand
Sandstrand
Sandstrand
Sandstrand
Zum Tagesabschluß noch mal üben ‘Bergen am Hang’
Sandstrand
Insgesamt ein kurzer, entspannender Tag!
Aber die Sertao war wohl noch müde von gestern 🙂 .

Kasse:
Lebensmittel: 4,00 EUR

Bleiben noch die Karte und Statistik für heute:
Karte
Statistik

Saharacamp 2015 – Tag 9: Ausflug in die Westsahara – Teil 2

Morgens vor dem Frühstück gibt es erstmal eine kleinen Ausflug in den nahegelegenen Salzsee/Lagune
Salzsee/Lagune
vorbei an interessanten Steinformationen
interessanten Steinformationen
und weite Sandflächen
weite Sandflächen
Weiter geht es durch die Hauptstadt von Westsahara Laayoune mit dem UN-Hauptquartier – die sich da seit 40 Jahre um die Vorbereitung der Volksabstimmung und um Minenräumung kümmern
Hauptstadt von Westsahara Laayoune
wo wir die Attraktion auf der Hauptstraße sind
Attraktion auf der Hauptstraße
Man darf sich gar nicht ausmalen, was in Deutschland los wäre, wenn eine Horde Motorräder auf der Hauptstraße in zweiter und dritter Reihe vor der einer Bank parkt um den Geldautomaten zu plündern. Aber das regt hier keine auf – und der Polizist lächelt freundlich.
Wüste gibt es in unglaublich vielen Ausführungsformen – von ebener Fläche die fas vollständig von Pflanzen bewachesne ist über rosa Sand – Steine – sandfarbenen Sand, dito mit schwarzer Schicht obenauf, Tadelberge, kleine Sanddünen etc…Die heutige Strecke ist ziemlich lang – aber so alle 30km ändert sich die Landschaft völlig.
Und wachsen tut selbst in den unwirtlichsten Gegenden bei 35°C was:
Attraktion auf der Hauptstraße
Letzte Station in der Westsahara ist die bis 1945 für ungläubige verbotene Stadt Smara – wo noch Bauplätze zu haben sind
Smara
und sich nochmal ein Dromedar fotogen präsentiert
Dromedar
Die Wachhäuser eines aufgelassenen Militärflugplatzes (um 1920). Lehmbaten verfallen im Laufe der Zeit rüchstandsfrei.
Wachhäuser eines aufgelassenen Militärflugplatzes

Kasse:
Lebensmittel: 4,00 EUR
Tanken: 20,60 EUR

Bleiben noch die Karte und Statistik für heute:
Karte
Stataistik

Saharacamp 2015 – Tag 8: Ausflug in die Westsahara – Teil 1

Heute geht es auf den 2-tägigen Ausflug in das Gebiet ‘Westsahara’. Die ehemels spanische Kolonie steht unter UN-Mandat, gehört aber faktisch zu Marokko. Diese Tour kann man vielleicht bald schon nicht mehr machen – denn nach 40 jährigen Verhandlungen sthet wohl eine Einigung über die durchzuführende Volksabstimmung über die Zukunft des Gebietes unmittelbar bevor…

Aber los geht es erstmal skandinavisch:
skandinavisches Wetter
Auf dem Weg zur esren Station: Dem Ksar (befestigte Siedlung) Tafnidilt
Ksar (befestigte Siedlung) Tafnidilt
Ksar (befestigte Siedlung) Tafnidilt

Weiter geht es durch TanTan – dem Tor zur Wüste:
TanTan - dem Tor zur Wüste
wo sich dann auch die ersten Wüstentiere finden (die schmecken übrigens ähnlich wie Rind, wie wir an dem Abend im Beduinencamp testen konnten).
Dromedare
Hier sind wir in Tah – und das ist die Grenzmarkierung zu Westsahara:
Grenzmarkierung zu Westsahara
Ab jetzt kostet das Benzin nur noch 0,72 EUR statt 1,06 EUR – denn in Westsahara ist alles steuerfrei.
Noch ein Blick über eine der vielen Verschiedenen Ausführungsformen von Wüste:
Verschiedenen Ausführungsformen von Wüste

Kasse:
Lebensmittel: 2,80 EUR
Tanken: 17,80

Bleiben noch die Karte und Statistik für heute:
Karte
Statistik

Saharacamp 2015 – Tag 7: Rund um Fort Bou Jerif

Heute herrschen erfreuliche Temperaturen
erfreuliche Temperaturen
und es geht an die erste Erkundung der Umgebung von Fort Beau Jerif und nach Guelemin zum Kaffeetrinken (nee – frisch gepreßten Orangensaft – ist viel besser).
Abfahrt
Erstes ziel: Das alte Fort – liegt einige hundert Meter neben der jetzigen Anlage:
Das alte Fort
und wird genau untersucht
Das alte Fort
Durch ‘ne kleine Wasserdurchfahrt
''ne kleine Wasserdurchfahrt
geht es in die Sandkiste zum spielen
Sandkiste
Auf dem Weg nach Guelemin an Kakteenfeldern vorbei
Kakteenfeld
zum Kaffetrinken.
Auf dem Rückweg noch einen Schotterausflug zum nahegelegenen Flußtal
Flußtal

Kasse:
Lebensmittel: 5,20 EUR
Verpflegung und Unterkubft Westsahara Tour: 50,00 EUR

Bleiben noch die Karte und Statistik für heute:
Karte
Statistik

Saharacamp 2015 – Tag 6: Marrakesch bis Fort Bou Jerif

Erstmal begleiten am Horizont die schneebedeckten Gipfel des Atlas
Atlas
Mit der Zeit wird die Lanschaft trockener
Marokko
Bald am Ziel: Guelemin ist der letzte größere Ort vor Fort Bou Jeruif
Fort Bou Jeruif
Und nach 2800km am Fort Bou Jerif angekommen!
Fort Bou Jeruif
Schnell das Lager für die nächste Zeit bereitet
Zelt
Abends noch eine Einführung in die lokale Tierwelt 🙂
lokale Tierwelt

Kasse:
Lebensmittel: 18,00 EUR
Tanken: 15,90 EUR
Maut: 7,20 EUR
SIM-Karte: 5,00 EUR

Bleiben noch die Karte und Statistik für heute:
Karte

Statistik

Saharacamp 2015 – Tag 5: Hafen Tanger Med bis Marrakesch

Die Fähre kommt pünkltich -sogar etwas verfrüht – im neuen, großen Fährhafen Tanger Med – 30 km außerhalb von Tanger – an. Die Fähre ist schnell verlassen – Motorräder bekommen eine Vorzusbehandlung. Das setzt sich an den verschiedenen Schlagbäumen an den Zollstationen fort – kaum kommen wir an werden wir vorgewunken und die Schlagbäume öffnen sich. Leider sind die Zöllner dabei etwas übereifrig – denn am letzten Schlagbaum stellt sich dann heraus, daß man vielleicht die Einreiseformalitäten und die Zollabfertigung der vorübergehenden Fahrzeugeinfuhr hätte erledigen sollen. Also wieder zurück zu den vorherigen Stationen. Es ist organisiertes Chaos – aber beide Seiten sind bemüht das schnell über die Bühne zu kriegen, und so dauert das nur ‘ne gute halbe Stunde.
Jetzt sind wir also drin!
Erstmal Geld wechseln und Tanken – das ist wegen Feiertag nicht so einfach, aber dank POI Datenbank im Navigationsbrikett ist ein Geldautomat schnell gefunden – die Tankstelle ist praktischerweise gleich daneben.

Heute soll es bis nach Marrakesch gehen – das sind gute 600km für heute. Da kommt nur Autobahn in Frage. Die sind Mautpflichtig – aber dafür auf europäischem Standard – nur weniger Verkehr. Lässt sich angenehm fahren.
Der erste Eindruck – der bis Marrakesch anhält: Grünes Land links und rechts der Straße soweit das Auge reicht, meist etwas Hügelig, ganz überwiegend landwirtschaftlich genutzt:
Grünes Land links und rechts der Straße
Moderne Autobahntankstellen – alle ungewohnterweise mit Bedienung.
Autobahntankste
An der Raststätte waren wir nicht alleine – eine Gruppe spanischer Fahrer machte auch gerade Rast:
Autobahntankste
Gemischter Salat und Tee mit Minze waren lecker
Gemischter Salat und Tee mit Minze
die Flieschspieße mit Pommes OK, aber nicht der Rede wert.
Erdbeerzeit ist übrigens schon
Erdbeerzeit
Es gab noch diverse schöne Eindrücke entlang der Strecke. Aber als gelernter Mitteleuropäer hält man natürlich nicht auf der Autobahn an, um Fotos zu machen (auch wenn es wahrscheinlich keinen gestört hätte). Also müssen Landschaftsbilder noch warten.
Bei der Anfahrt auf Marrakesch ging die Sonne gerade unter – und die Stadt lag als glitzernedes Lichtermeer unter uns im Talkessel. Ein schöner Anblick.
Dann die letzte Mautstelle passieren und noch einige Kilometer auf einer Nationalstraße bis nach Marrakewsch rein zurücklegen. Inzwischen war es dunkel – und es wird offenbar aus gutem Grund empfohlen möglichst nicht bei Dunkelheit zu fahren. Die Straße war Autobahnähnlich ausgebaut – zwei Fahrspuren in jede Richtung und Mittelleitplanke. Dennoch waren auf der kurzen Strecke unbeleuchtete Eselskarren, Fußgänger, auf der Fahrspur entgegenkommende Roller (immerhin mit etwas Licht), Fahrräder (ohne Licht) und rechts überholende aufgebohrte Roller anzutreffen. Das erfordert volle Konzentration.
Das Navigationsbrikett war mit einem Hotel am Stadtrand programmiert – so war keine Stadtdurchquerung notwendig. Dies schnell noch getippt – und dann hab ich mir das Bett redlich verdient!

Kasse: Der Einfachheit halber rechne ich hier und zukünftig die Dirham Beträge zum Kurs 10 MAD = 1 EUR um – auch wenn 11:1 richtiger wäre. Das gleicht sich dann mit Trinkgeldern und Kleinigkeiten die ich zu notieren vergesse aus.
Lebensmittel: 20,20 EUR
Tanken: 21,90 EUR
Maut: 21,10 EUR
Hotel: 59,00 EUR

Bleiben noch die Karte und Statistik für heute:
Karte
Statistik

Saharacamp 2015 – Tag 3: Valence bis Sete

Der Regen hat über Nacht nicht aufgehört – im Gegenteil, es hat sich schön eingeregnet. Es ist heute ja nicht mehr weit – daher in aller Ruhe ausgeschlafen und gefrühstückt – aber es hilft nichts, es regnet immernoch. Das ist nun nichts, was mich wirklich erschüttern kann – bin ich aus Skandinavien ja gewohnt.
Erstmal geht es über schöne kleine kurvige Straßen durch den Parc Natural des Monts de Ardeche. Fotos gibts nicht – sieht aus wie in Norwegen letztes Jahr – Berge in Wolken…
Irgendwann zum Nachmitttag ist der Hafen in Sete erreicht – der Himmel klart auf und auch das Schiff ist schon da;
Fähre
Wie sich später herausstellt, ist es in ziemlich gutem Zustand – bei einer Italienisch-Afrikanischen Fähre hätte man auch anderes erwarten können…
Neben europäischen Abenteuertouristen mit der besten Ausstattung gibt es in der Mehrzahl Güterverkehr
Güterverkehr
Die Ladekapazität wird voll ausgenutzt…
Güterverkehr
Es sameln sich die ersten Saharacamnp-Teilnehmer:
Weitere Teilnehmer
und irgedwann geht es auch ans boarding – Motorräder zuerst!
Fahrzeugdeck
Alles wird von der Mannschaft sicher verstaut
Fahrzeugdeck
Insgesamt scheint die Fähre nur schwach gebucht – als wir am Empfang auftauchen ist noch alles leer
Rezeption

Kasse:
Tanken 25,80 EUR
Fähre mit Verpflegung ist vorausbezahlt.

Bleibt für Heute noch die Karte und Statistik – der Tageskilometerzähler stimmt wieder nicht – in Wirklichkeit waren es 274km.
Karte
Statistik

Saharacamp 2015 – Tag 2: Weiterswiller bis Valence

Los geht es bei etwas diesigem Wetter – aber die Sonne kommt kräftig hoch. Es ist abzusehen, dass heute ein schöner Tag wird, auch wenn es heute morgen mit nur 5°C noch etwas frisch ist.
Es waren für heute eigentlich nur kleine Straßen geplant – aber es kommt Dorf an Dorf und alle 500m ein Kreisel. Die Durchschnittsgeschwindigkeit fällt auf 30 km/h! So komme ich ja nie an. Also dem Navigationsbrikett Autobahn erlaubt – aber Mautstraßen verboten. Das war eine interessante Kombination – hat mich dann so 50km über einen mautfreien Autobahnabschnitt geführt – und dann wieder Landstraße. Auf die Art und Weise zum Mittag einige Strecke gut gemacht – durch das Jura dann wie geplant auf Nebenstraßen – da war es auch nicht mehr so dicht besiedelt und die Straßen ließen sich gut fahren.
Jura
Ab Mittag wird es angenehm warm – die Temperatruren erreichen fast 20°C und es sind nur wenig Wolken am Himmel.
Wolken
Wer behauptet denn, dass französische Automatentankstellen mit ausländischen Kreditkarten Probleme haben? Die erste Automatentankstelle – die erste Kreditkarte – Pas de Probleme! Naja – in Skandinavien bekommt man dutzende Sprachen zur Auswahl angeboten – hier sollte man rudimentäre Französischkenntnisse haben 🙂
Tankstelle
Weiter geht es durch das Rhone-Tal. Das ist zwar landschaftlich ganz schön – zum Teil führte die Strecke direkt am Ufer der Rhone lang. Aber es herrscht dichter Verkehr und dichte Bebauung, so dass ich dem Navigationsbrikett für das letzte Stück vor Valence Autobahnen und Mautstraßen erlaubt habe – was es auch erwartungsgemäß genutzt hat.
Auf den letzten 20km kam dann noch ein kräftiger Schauer runter und nun hat es sich eingeregnet. Hoffe, es ist morgen wieder trocken.
Die Sertao muss heute draußen im Nassen schlafen…
Sertao

Kasse:
Tanken 26,28 EUR
Lebensmittel: 9,07 EUR
Maut: 2,70 EUR
Hotel: 38,95 EUR

Bleibt für Heute noch die Karte und Statistik – der Tageskilometerzähler stimmt diesesmal nicht – in Wirklichkeit waren es 614km – die Durchschnittsgeschwindigkeiten sind daher natürlich auch viel zu hoch…
Karte
Statistik

Saharacamp 2015 – Tag 1: Hannover bis Weiterswiller

Heute ist eine lange Autobahnetappe angesagt. Los geht es bei 5°C und Sonnenschein, die Sonne verschwindet aber ab Grenzübertritt zu Hessen. Immerhin bleibt es trocken und in Frankreich kommt sie wieder raus. Da ich gut vorangekommen bin, gibt’s für die letzten 80 km Autobahnverbot.

Übernachtet wird bei Madame Nadine Hamm im schön renovierten Haus von ca. 1700h – mit Ofenheizung, war aber nicht nötig, da die dicken Wände die Wärme des Tages speichern:
B&B
Es wurde dann noch ein schöner Frühlingsabend – der bei einem Spaziergang durch das Dorf ausklingt.
Diese beiden sind schon aus Afrika zurück
Storchenpaar

Bleibt für Heute noch die Kasse, Karte und Statistik:
Tanken: 45,96 EUR
Lebensmittel: 17,09 EUR
Bed&Breakfast: 37,00 EUR
Karte
Statistik