…wird wohl langsam altersschwach. Kürzlich hat es erst den Thermostat zerlegt – und nun fällt das Flaschenfach aus der Tür, weil das Plastik zerbrochen ist.
Naja – nichts was sich nicht mit einem Stückchen Lochband und zwei Blindnieten lösen ließe…
…Notizen…
…wird wohl langsam altersschwach. Kürzlich hat es erst den Thermostat zerlegt – und nun fällt das Flaschenfach aus der Tür, weil das Plastik zerbrochen ist.
Naja – nichts was sich nicht mit einem Stückchen Lochband und zwei Blindnieten lösen ließe…
…für die Sertao.
Muß nur der Frühling noch kommen!
…kleine nervöse Motorrad nach Uelzen. Und sich dort den Hundertwasser Bahnhof ansehen. Denn Kawa meint, es würde da ja farblich gut zu passen 🙂 .
Da hat es aber die Rechnung ohne die Sertao gemacht. Denn seit Kälbchen weg ist, hat die das Sagen in der Garage. Und sofort erkannt, daß die Tour ja wohl ihr zusteht. Schließlich ist sie schon länger da – braucht vor der Inspektion noch einige Kliometer – und farblich passen würde sie ja auch…
Vorbei gings an Siddershausen – einen Blick aufs dortige steinzeiliche Großsteingrab werfen:
Das ist da schön aufgeräumt – nicht so’ne Ansammlung alter Steine wie bei Kahlstorf oder ‘nen Steinkreis wie bei Bonstorf. Aber so wirklich der Bringer ist das auch nicht…
Dann lieber noch ein Blick in die Landschaft:
ehe dann auch schon bald Uelzen erreicht ist.
Halt ein typischer, verspielter Hundertwasser-Bau – außen wie innen:
Den Tag gut genutzt, bevor es am Wochenende wieder regnen soll. 222,2km bei 5°C und gelegentlich Sonne:
Für das kleine nervöse Motorrad blieb dann am Abend nur die Fahrt zum AT-Stammtisch übrig 🙁 .
…es mal wieder etwas grüner werden…
…naja – erste zaghafte Versuche gibt es…
für lange Touren auf dem Motorrad ist es doch noch etwas kalt – also am Wochenende mit alternativem Verkehrsmittel einen Ausflug nach Hamburg unternommen – zu den ‘Hamburger Motorrad Tagen’
Es gibt zwar auch ‘ne örtliche Motorradmesse – die war letztes Jahr aber doch sehr überschaubar…
Es wird Unterhaltung geboten – das geht nicht nur mit kleinen Maschinen auch ‘ne F800GS im vollen Reiseornat kann tanzen, wenn der Fahrer weiß wie’s geht.
Für mein kleines nervöses Motorrad gibt es Sonderzubehör zur Verbesserung der Verkehrssicherheit.
Damit kanns dann Kunststücke 🙂
Aber es gibt ja auch was zu sehen – hier eine sehr subjektive Auswahl: Elektro Motorräder mit Glupschaugen:
Leute, so wird das nichts – nehmu Euch mal ‘nen Beispiel an Harley Davidson im Obergeschoß! Sowas kleines enduromäßiges ist völlig out!
Das sieht man auch am KTM Stand – überall ist Gedränge, nur die 690 Enduro R interssiert keine Sau:
Die war bei meiner Suche letztes Jahr auch in der näheren Auswahl – die ist aber teuer und verdammt wertstabil – daher wurde es bei mir dann die WR250R. Aber wir sehen uns sicher nochmal wieder – bei dem Gerät paßt einfach alles auf Anhieb…
Aber sonst heist die Devise auch bei KTM eindeutig Größer – Stärker – Fetter: Alle eifern BMW nach um sich ein Stück vom Bestseller abzuschneiden. Aber BMW ist mal wieder einen Schritt weiter – es gibt den Dreck jetzt ab Werk: Da muss man sich mit dem Eisenschwein nicht mehr selbst im Gelände plagen…
Und auch bei Ducati weiß man: Von BMW lernen heisst siegen lernen:
Groß, Fett und schwer ist’s – nur mit dem Dreck, da müssen die Italiener noch mal ran…
Zur Abwechslung mal wieder etwas Unterhaltung – die wahnsinnigen vom Freestyle Motocross
mit Ihrer Flugshow
einschl. Salto ..
Und ‘ne Runde SuMo gabs natürlich auch:
Aber weiter mit ernsthaften Themen – es geht ins erste Obergeschoß zu Harley Davidson. Obwohl ich mir nicht sicher bin, ob das wirklich alles ernst gemeint ist…
Jedenfalls – auch HD lernt von BMW und kommt mit ‘ner Reiseenduro:
Man hat genau hingeschaut – ein großes Vorderrad ist wichtig für guten Geradeauslauf im Gelände. Das ist hier sehr schön umgesetzt! Warum bei mickrigen 21 Zoll Rädern stehenbleiben – da geht mehr! Und Koffer sind wichtig! Aber man hat ja Stil, keine elenden Alu-Boxen wie bei den bayrischen buan – nein was Anständiges! Für den kompletten Kleiderschrank. Und was Groß, Stark und Fett angeht – da mach Harley Davidson sowieso keiner was vor! OK – zur Über-GS sind noch ein, zwei Produktupdates nötig – dann klappt es vielleicht auch mit Drahtspeichenrädern, Bodenfreiheit und Fedeweg. Aber ein Anfang ist gemacht!
Ich hatte je gelesen, daß der Pseudo-Designer Harald Glööckler mal ‘nen Motorrad gestalten wollte. Aber ich hätte nicht gedacht, daß ihn tatsächlich mal jemand in die Nähe eines Motorrdes lassen würde. Sowas kommt dann dabei raus – mit 8000 Glitzersteinchen besetzt und für schlappe 39.900 EUR Dein:
Gleich nebenan gibts die ‘Custom Bike’ Ausstellung. Nur soviel: Warum in aller Welt möchte man an einem Straßenmotorrad
ausgesprochene Enduro-Reifen haben? Und weils davon keine breiten Vorderreifen gibt (aus gutem Grunde), nehmen wir halt für vorne auch ‘nen Hinterreifen – und den auch noch falschrum…
Naja – fahren muß man damit ja nicht können…
…machen meinen kleinen Laden sicher nicht gleich zu einem großen – aber es gibt jetzt auch bei mir offizielle Nummern. Es fängt an mit der GLN – Global Location Number – 42 6046879 000 4. Ist doch viel kürzer als so eine umständliche Adresse. Man muss nur die richtige Datenbank fragen, dann findet man mich auch…
Aber eigentlich gehts um die GTIN – Gloabal Trade Item Number – besser bekannt unter ihrem alten Namen EAN (Europäische Artikel Nummer) und jedem aus dem Supermarkt bekannt. Das ist meine erste EAN in Ihrer typischen Darstellung
und sie gilt für dieses Produkt
ist von außen erstmal ‘ne unscheinbare Blechtür
mit ‘nem billigen chinesischen Codeschloss
Dahinter sind zwei gestapelte Stahlboxpaletten verschraubt und ergeben ein Schwerlastregal:
Die Rückseiten der Stahlboxpaletten können geöffnet werden – Pakete können so von innen eingelegt und entnommen werden. Und der DHL Paketbote kommt über den Zahlencode von außen dran und kann die Pakete zu beliebigen Zeiten abholen und liefern 🙂 .
Na – was soll das schon sein?
Das große Zahnrad dreht sich einmal innerhalb von 24h. Und die eingeschraubten Stifte sorgen dafür, dass genau zu jeder vollen Stunde ein Impuls erzeugt wird.
Der wird dann in diese Steuerung gespeist…
…die dafür sorgt, daß nacheinander die kleinen Hämmerchen…
auf die Klangstäbe schlagen. Die Schwingungen werden elektrisch abgenommen und hier
gemischt, verstärkt und verteilt.
Raus kommen sie dann hier
oder hier:
Und was gibt das ganze dann? Richtig – einen Stundengong passend zur Zentraluhrenanlage.
Das ganze ginge heute natürlich viel einfacher – einfach einen Computer in die Ecke stellen, der zu jeder Stunde ‘nen MP3 abspielt. Aber das ist High-Tec aus den 1960er Jahren – der ganze Stolz von Firmen wie Telefonbau und Normalzeit oder Wandel und Goltermann – die inzwischen alle Geschichte sind. Und der Gong klingt echt gut – jedenfalls um Klassen besser als die in den 1980er Jahren für diesen Zweck aufgekommenen synthetischen Gong-Klänge. OK – heute würde man eine HiFi-Stereo Aufnahme von BigBen oder so abspielen – aber daran war in den 1960er Jahren nicht zu denken. Und dafür ist der Klang immernoch angenehm.
Naja – und wo das schon steht, kommen da auch Telefon-Ruftöne, Tür – und Torklingel und so weiter rüber.