Der Mesquite Springs Campingpatz liegt weit ab von allem im Death Valley. Es gibt keine Lichtverschmutzung weit und breit. Und der Himmel ist klar, es zeigen sich Millionen von Sternen und die Milchstraße. So klar kann man das aus der Zivisilation nicht erkennen.
Heute soll es ins Saline Valley gehen – da soll es heisse Quellen geben. Dazu erstmal auf die Schotterautoban Richtung Big Pine.
Es geht dann aber bald links ab…
…zu den Eureka Dunes. Siehste – die kennste noch vom letztenmal!
Hier sind wir das letztemal umgedreht, da Saline Valley wegen weggespülter Straßen nicht erreichbar war. Diesesmal gehts weiter.
Hmmm – das wird ganz schön stufig hier und wer weiss wies weitergeht. Alleine mit einem Beladenen Motorrad will ich da lieber kein Risiko eingehen.
Meine kleine Africa Single will es dennoch versuchen – aber es war abzusehen – mir fehlte da etwas Wahnsinn um da mit genug Schwung hoch zu fahren.
Also gehts zurück – nicht ins Saline Valey. Aber den gleichen Weg wie hin geht nicht, denn die Africa Single bekommt langsam Durst. Zum Glück gibts hier eine andere Piste nach Big Pine die sie mit Ihrer Reichweite noch schafft (und für den Notfall hätte ich Reservesprit dabei gehabt). Also gehts auf der anderen Seite aus dem Tal raus. Und da kommt man grade as der Wüste – und was sieht man: Schneebedeckte Berge!
In Big Pine lässt sich die Africa Singe 87 Oktann von Mobil schmecken – da will ich nicht das Nachsehen haben und schaue mal nebenan bei Hugo’s BBQ vorbei.
Es gibt Pulled Porc Sandwich.
Sieht zwar nicht wie ein Sandwich aus sondern eher wie ein Burger und dass es auch das zum ‚Hier essen‘ mit Beilagen (Bohnen und Kartoffelsalat) in Plastik gibt ist hier leider ziemlich normal. Lecker wars – auf Porzellan und mit Besteck wärs noch besser, aber was solls. Jedenfalls eine Klasse besser als was einem die Burgerketten so anbieten.
Auf dem Rückweg zum Death Valley Nationalpark kommen wir an einer National Historic Site vorbei.
Zeit für etwas Kultur. Manzanar. Ein Konzentrationslager während des zweiten Weltkrieges für Amerikaner japanischer Abstammung. Trotz Stacheldraht und Wachtürmen…
…nach offizieller Lesart keine Gefangenen, sonderen umgesiedelte Personen.
Es geht dann wieder runter in den Nationalpark. Diese Straße hatten wir letztes Jahr schinmal – aber die kann man ruhig ein zweites mal fahren 🙂 .
Blick ins Death Valley.
Schluss ist heute auf dem Campingplatz in Paramint Springs – 15 USD mit warmer Dusche.
Mit Blick ins Death Valley in der Abendsonne.
Enjoy your meal, you can do a detox after the tour