Mombasa – Kapstadt, Tag 16: Hannover

Die morgendliche Visite kommt vorbei – das Bein sei ja noch schön geschwollen, ich würde wohl noch einige Tage da bleiben. Naja – das überrascht mich nicht, es ist schließlich erst der 4. Tag nach der Operation.
Nachdem gestern ja schon die Pumpe abgestellt wurde die Betäubungsmittel an den Nerv im Knie pumpt wurde heute der Katheter dafür entfernt. Geht auch. Es sind wohl im täglichen Tablettencoctail noch Schmerzittel drin, aber insgesamt komme ich gut klar. Es tut eigentlich nicht weh – ist eher so dass es spannt und die Narben kribbeln.
Heute bietet sich beim Verbandwechsel mal ein guter Blick aufs Bein. Rechte Seite…

…linke Seite

…und da hatte jemand Spaß mit dem Tacker 🙂 .

Eigentlich hätte es schon gestern zum Röntgen gehen sollen. Das hat nicht geklappt – dafür heute. Ich glaub, zukünftig hab ich Alarm an der Sicherheitskontrolle am Flughafen sicher.

Ich bin immernoch in meinem Einzelzimmer im 4. Stock mit Ausssicht über die Calenberger Neustadt bis zum alten Fernsehturm in der City. Ich soll ja keine unbekannten Bazillen aus Afrika einschleppen. Daher wird jeder gewarnt zu mir rein zu kommen.

Oder ist es vielleicht doch so dass sie nur keine Zeugen haben wollen während sie an ihrem neuen Cyborg basteln 😉 ?

Ein Gedanke zu „Mombasa – Kapstadt, Tag 16: Hannover“

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