Es ist Sonntag (Nein? Doch! Wusstet Ihr nicht das die Reiseberichte gerne einige Tage hinterher hinken dass ich nicht gleich besorgte Anfragen kiege wenn ich eines Abends mal keine Lust zu schreiben oder kein Internet habe?) und der zweite Tag nach der OP.
Morgens gibts einen Verbandswechsel – für mich als Laien sieht das gut aus. Es ist offenbar alles weitgehed dicht. Später wird noch die Dosierung der Pumpe für den Schmerzkatheter runtergedreht, es bleibt alles gut.
Das Bein und der Fuß sind geschwollen – sieht fast wie ein Luftballon aus. Und viele bunte Farben haben sich inzwischen auch gebildet.
Die Krankenhaus-Essens Challenge führe ich nicht weiter – denn das Essen hier ist sehr konsistent, es gibt jeden Tag das Gleiche. Schließlich hat man ein Qualitätssicherungssystem eingeführt und in der Anwendung. Mir ist da weiterhin zu wenig Frischware dabei und der Brotbelag sehr sparsam dosiert. Aber das sind Profis hier, ich bin mir sicher das das zum Überleben ausreicht 🙂 . In Tansania wäre ich halt verhungert, wenn ich keinen gefunden hätte der mir was holt.