Das gute Wetter genutzt…

…und das Wochenende auf Christians Heidetreffen verbracht, für das ich glücklicherweise eine Einladung erhalten habe 🙂 . Also am Freitag Nachmittag aus Hannover raus stauen – das ist immer wieder ein Spaß! Aber immerhin ist bestes Herbstwetter!

Das ganze findet statt auf dem Campingplatz ‚Zum Oertzewinkel‚ unweit von Munster in der Südheide. Vor dem Dunkelwerden noch das Lager aufschlagen – durch die direkte Nähe zum Fluss Oertze kommt gegen Abend ordentlich Feuchtigkeit runter!

Der Erste Abend endet nach einem guten Mahl im gleichnamigen – und überraschend gut besuchten – Gasthaus (das hat einen Grund, wie wir schnell bemerkt haben) am Lagerfeuer bei ersten Benzingesprächen.

Wie kriege ich jetzt die Kurve zum Katzencontent? Ich fürchter gar nicht – trotzsdem kommt er rein. Irgendwas muss ja für Klickzahlen sorgen 🙂 .

Am nächsten Tag ist wieder eitel Sonnenschein und die Tenere lässt sich in fast heimischer Gegend die Sonne aufs Plastik scheinen.

Sie hat Glück, dass das kleine nervöse Motorrad schon  auf dem Weg noch Mombasa ist. So kann sie sich hier auf den Feld- und Waldwegen dreckig machen.

Christian hat eine schöne Runde durch die Südheide ausgeknobelt, die gelegentlich durch Aufgaben unterbrochen wird. Hier der Langsamfahr-Wettbewerb.

Sattes Grün in der Herbstsonne…

…und die dahin plätschernde Oertze.

Auch dieser Abend endet wieder am Lagerfeuer – alle haben ordentlich Holz mitgebracht, und keiner will wieder was mit nach Hause nehmen! Also gibts heute die große Version!

Den Abend noch genutzt um die Touridee aus Schrecksbach einer Markko Fahrt ein wenig zu konkretisieren. Es gibt doch deutliches Interesse und nächstes Wochenende werde ich da mal was konkreteres zu planen.

Bleiben noch Karte und Statistik:

 

Die Tenere beobachtet eine Woche Flugzeuge…

…während ich mich darum kümmere, dass Geld für die nächsten Touren reinkommt 🙂 und die Flughafeneigene Straßenbahn (aka SkyLine) auch in Zukunft fahren kann.

Hmmmm…mit Pegasus Air sollte man vielleicht besser nicht fliegen? Die schaffen es am Samstag Mittag eine Warteschlange durch das ganze Terminal II zu erzeugen.

Am Samstag Mittag ist dann Abfahrt nach Hause angesagt. Samstag haben der Rewe im Gateway Gardens und auch die Flughafenkantinen in Terminal II und im Werkstattbereich – die mich sonst mit Mittagessen versorgen – kein Mittags-Angebot. Also bleibt nur der McDonalds im Terminal II als noch einigermaßen bezahlbare Quelle. Und ausserdem gibts ja den neuen M-Burger:

Und was soll ich sagen: Leider erwartungegemäß: Der Burger ist nachlässig zusammengebaut – die Patties hängen seitwärts raus und die Sauce quillt auf der anderen Seite raus. Ist labberig und schmeckt wie der BigMac, ist nur größer. Die Pommes sind ebenfalls labberig und bestellt hatte ich eigentlich  Gitterkartoffeln statt Pommes. Dafür gibts einen Haufen Müll:

Aber da hätte ich ja was gegen tuen können: Ich hätte bei der Bestellung die Cola gegen 2,00EUR Pfand in einem Mehrwegbecher ordern können. Und mich dann hinterher nochmal anstellen, um das Pfand zurück zu bekommen. Ein Blick über die Tische zeigt, dass ich nicht der einzige bin der das nicht für ein attraktives Angebot hält – es war kein einziger Mehrwegbecher zu sehen. Ganz klar eine reine Alibi-Maßnahme.

Dabei gehts auch anders: In Frankreich ist Einweg im Restaurant verboten und McDonalds serviert dort Getränke und Speisen aus Mehrwegbehältern. Und ich denke das kommt dort auch McDonalds zu gute: Die ansprechendere Präsentationn allein führt schon zu einem besseren Qualitätseindruck.

Dann noch 340km zurück nach Hause – unter meist wolkigem Himmel aber nur gelegentlich etwas Sprühregen und noch erstaunlich warm. Aber es wird jetzt in großen Schritten Herbst!

Der Vollständigkeit halber noch die Karte und Statistik – ist aber keine Überraschung:

Der kleine Fiat…

…macht sich bereit für die Arbeit. Es wird dunkel…

…dann kanns ja bald los gehen.

Der Zweiwegebagger kommt per LKW…

…und nähert sich nach dem Eingleisen dem ersten Opfer.

Das alte muss runter…

…und das neue rauf.

Es werden Signalschirme die zur Betriebserprobung zwei Jahre montiert waren wieder gegen die Originalschirme ausgetauscht.

Einer arbeitet und fünf sehen zu:

Naja – ist halt nur für einen Platz der die Kabel im Schaltschrank anschließt. Und der Baggerfahrer  will sich auch mal die Beine Vertreten.

Es ist aber noch viel schlimmer: Die zweite Reihe bestehend aus Sicherungsaufsichten, örtlichem Betreiber und Testern (u.a. mir) ist nicht mit im Bild.

Wir kommen dann zum Einsatz wenn die Montage fertig ist: Alles auf Herz und Nieren testen. Denn man möchte ja vermeiden, dass ein Signal z.B. grün zeigt wenn es eigentlich rot sein soll. Und der Rest soll natürlich auch richtig funktionieren.

Da hab ich mal wieder ’ne Woche Arbeit in interessanter Umgebung. Da kommt man ja sonst nicht so ohne weiteres hin…

Oktobermarkt in Burgdorf…

…am Wochenende.

Die traditionelle Veranstaltung um alte Schulfreunde wieder zu sehen. Das hat auch wieder gut geklappt 🙂 .

Aber: In den letzten Jahren scheint mir das Konzept zu statisch zu sein. Es ist immer identischer Aufbau, immer die gleichen Bands und die gleichen Fressbuden. Nur die Preise der Fressbuden haben inzwischen eine Höhe erreicht, wo es mir schwerfällt mich zu überwinden dort etwas zu kaufen. Und ich denke, das geht nicht nur mir so. Man sieht es an der Besuchermenge: Für einen Samstag Abend ohne Regen ist das verdammt leer – noch vor 10 Jahren wäre hier kein Durchkommen gewesen.

Ich denke, der veranstaltende VVV wäre gut beraten, sich Gedanken über das Konzept zu machen.