Heute ist Tauchfahrt in den Norden angesagt – wenn man der Wettervorhersage glaubt gibts den ganzen Tag Regen (Spoiler: Die Wettervorhersage hatte recht).
Die Astronauten machen sich bereit – lange Unterwäche, extra Pullover und Regenkombi.
Es geht zu einem guten Teil auf der E6 lang – immer unter schweren Wolken.
Dafür das das DIE Hauptstraße hier oben ist lässt sich die ganz schön fahren. Immer mal Kurven, auf den noch nicht ausgebauten Abschnitten sogar manchmal eng ;-). Aber auch die B500 im Schwarzwald hat ihre Liebhaber, auch wenn ich bevorzugt quer dazu fahre,
Trocken ist es nur in den Tunneln 🙂 .
Wir überfahren die deutlich gekennzeichnete Grenze zu Nord-Norwegen…
…und haben trotzdem keine Aussicht vom Fjell.
Dafür gönnen wir uns ein Motel in Mo I Rana – das erstaunlicherweise Zimmer für nur 50 EUR die Nacht anbietet – was mir für norwegiche Verhältnisse verdächtig günstig scheint. Von außen sieht es gut aus…
…und auch im Inneren ist alles neu gebaut. Die Zimmer sind zwar klein und mit Gemeinschaftsbad – die sind aber in reichlicher Zahl vorhanden und ebenfalls nagelneu. Dazu gibts einen großen Aufenthaltsraum mit Gemeinschaftsküche…
…wo der Vorrat aus der Küchentasche der Tenere Nudeln mit Sauce aus Zwiebeln, frischer Paprika, Bohnen und Tomatensauce her gibt.
Denn das Hotel liegt etwas außerhalb, Verpflegungsmöglichkeiten gibt es fußläufig nicht. Aber sonst ist es empfehlenswert: Skillevollen Motel.
Heute war erster Einsatz der billigen chinesischen Helm-Interkomms (für 26,40 EUR das Paar).
Montage ging einfach, die Reichweite ist ungefähr 150m in offener Landschaft, sie blinken in bunten Farben, sind offenbar wasserdicht – und haben den ganzen Tag mit einer Akkuladung durchgehalten. Für den Preis tatsächlich erstaunlich gut funktionierend.
Ich dachte, Google Earth ist geschrumpft… bis ich eure Tageskilometerpäckchen sah. Hauptsache ihr habt euch ordentlich Zeit gelassen um die leckeren Mega-Lachse zu vertilgen – und dabei keine Schuppen bekommen.