USA Süd-West, Tag 32: Lake Havasu City – Indio

Heute ist Asphalt-Tag 😉 . Erstmal durchs Arizona Bergland, das den Lake Havasu ermöglicht.

Es öffnet sich immer mal wieder ein Blick auf den See.

Es geht dann lange Meilen immer durch die Wüste.

Aber auch da findet sich immer mal was am Wegesrand. Das konnte ich aus der Ferne nicht erkennen – vielleicht ein Tipi oder ein Meditationszentrum yogischer Flieger?

Nee – ein Funkfeuer für die Luftfahrt!
Ein Wegweiser wo sich schon diverse Reisende mit eigenem Schild verewigt haben. Aber konnt‘ ich ja nicht ahnen, dass ich einen Wegweiser hätte mitbringen sollen.

Und auch in der Wüste bist Du nicht allein 🙂 .

Hier kriege ich keine Verpflegung mehr…

…du kriegts hier aber auch nix, ätsch!

Na – hoffentlich ist das Benzin wenigstens besser…

…als diese Frechheit, die sie hier für 6,85 USD als HotDg verkaufen.

Es gibt also nicht nur jemanden, der es etwas schlechter und billiger machen kann – es gibt auch jemanden, der es viel schlechter und teurer machen kann. Wieder was dazugelernt.
Aber in der Wüste kann man nicht wählerisch sein. Hätt ich halt heute morgen vernünftig frühstücken sollen – und mich nicht mit dem Hotel-Pseudofrühstück zufrieden geben sollen: Toastbrot mit Marmelade (aber keine Butter oder irgedein Streichfett, kein Messer, aber man kann ja die Marmelade auch mit einem Plastiklöffel aus der Portionspackung aufs Toast kratzen) und instant Oatmel: Haferflocken, Zucker, Geschmacksstoffe – mit warmem Wasser anzurühren. Hmmm – lecker 🙁 .

Auf meiner Karte sollte diese Straße nicht einfach enden, sondern auf die (jetzt höher gelegene) Hauptstraße führen. Aber die ham’se wohl mal neu gebaut und dabei den Anschluss eingespart.

Aber wofür fährt man denn eine Enduro? Geht schon!
Schluss ist heute in Indio in einem klassischen amerikanischen Motel. Das ist bei 38°C Lufttemperatur am Nachmittag (Wüste halt) auch besser so.

Nach dem Reinfall heute Mitag gehts nach nebenan zum Dino:

‚Ne Sinclair Tankstelle (die mit dem Dinosaurier) mit angeschlossener Münzwäscherei und Restaurant.

Das hat durchgängig gute Rezensionen und serviert tatsächlich leckeres maxikanisches Essen. Hätte ich in einer Tankstelle nicht erwartet.

Wie immer noch Karte, Statistik (in Meilen) und Höhenprofil

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