TAT 2023 Tag 46: Fresno – Bishop

Heute gibts Frühstück in einem mexikanischen Cafe. Also gibts die mexikanische Interpretation von amerikanischem Frühstück: Einen Breackfast Borito.
Da ist alles drin was in ein amerikanisches Frühstüpck gehört (Rührei, Speck, Hashbrowns), dazu kommen Bohnen und milde Chillis, das ganze in ein Tortilla gewickelt. Dazu Tortilla Chips mit Salsa. Ist auch lecker – und hält sicher auch den Tag vor. Kommt mir nicht so fettig vor wie das normale amerikanische Frühstück.

Heute steht der Yosemite Nationalpark auf dem Programm. Eigentlich nur ein Tal in den Bergen – aber da hier alles größer ist, ist natürlch auch das größer. Erstam heisst es 60 Meilen Anfahrt durch diesige Landschaft.

Ich fahre zuerst die Glacier Point Road hoch – sobald man die Baumgrenze überschritten hat eröffnet sich der Ausblich auf die umgebenden Berge.

Von ganz oben hat man Einblick in das Yosemite Tal – komplett mit den beiden Wasserfällen.

Wegen dem schneereichen Winter haben sie ungewöhnlicherweise sogar um diese Jahreszeit noch ordentlich Wasser.

Da siht man auch wo das diesige Wetter herkommt: Es brennt immer mal wieder was. Aber nichts, weshalb man sich hier Sorgen machen würde.

Im Yosemite Valley selbts iat es dann, wie ich es erwartet habe: Im Sommer ist der Andrang groß und alle Parkplätze sind besetzt. Man kann dann die zweispurig ausgebaute Rundstraße durch das Tal fahren und sich vom Auto aus alles angucken (eine sehr amerikanische Vorgehensweise), kann aber nicht anhalten um mal näher zu schauen.

Aber die Wasserfälle hatte ich ja schon von oben gesehen – und zwar besser.

Dennoch – dieses große Tal mit seinen steilen und hohen Felswänden ist auch vom Auto aus beeindruckend. Und auch hier gilt wieder, dass das auf Fotos nicht rauskommt.
Wegen dem schneereichen Winter ist leider die Tioga-Road, die normalerweise Anfang Juli geöffnet wird, immernoch gesperrt. Das ist eine der wenigen Ost-West Verbindungen über die Berge in die Sierra Nevada und führt mitten durch den Nationalpark.
Das führt zu einem ziemlichen Umweg. Erstmal zurück nach Jamestown im westen und dann die Straße US-108 weiter nördlich über die Berge in die Sierra Nevada.
Vom Aussichtspunkt ‚Rim of the World‘ hat man nochmal einen guten Überblick auf die Landschaft…

…und erhält die neuesten Informationen über den aktuellen Waldbrand.

Überraschend gibts in Jamestown den ‚Railtown 1897 State Historic Park‘ – ein großes Gelände mit den gut erhaltenen Gebäuden und Anlagen der ‚Sierra Railway‘, die von 1897 bis 1955 existierte.

Leider haben die grad Feierabend gemacht als ich da ankam – es ist jedenfalls ein sehr großes Gelände mit augenscheinlich viel Material zum Anschauen. Sonst haben Eisenbahnmuseen gerne ein oder zqwei Locks, einige Wagen und das wars. Aber Jamestown scheint da nochmal einen Besuch wert zu sein.

Die Überfahrt übder den Sonora Pas auf der US-108 ist dann eine sehr schöne Kurvenstrecke. Und wenn meine kleine Africa Single an solchen Stellen Passfotos bekommt, soll das auch für den Toyota gelten. Waren immerhin fast 10.000 Fuss.

Runter gehts dann natüprlich auch wieder – und plötzlich ist die schroffe Gebrirgslandschaft vorbei und man steht in einem grünen Tal.

Da es in diesem Gebiet keine bezahlbaren Unterkünfte gibt, fahre ich noch bis nach Bishop – da war ich ja schon im Town House Motel, diesesmal 85 USD. Die Abendsonne färbt mir auf der Anfahrt nach Bishop die Wolken rot.

Ein Gedanke zu „TAT 2023 Tag 46: Fresno – Bishop“

  1. Ich freue mich für Dich, dass deine Alternative auf 4 Rädern mit AirCon dir diese Traumrouten, zudem bei kühlem Kopf (weil ‚mit ohne‘ Moto-Klamotten) beschert – 5*+-Plan B, Klasse.
    Ein kleiner Wehmutstropfen sind die Tränenflüsse der abschmelzenden Gletscher u.d. Schnees… aber (deren) Wasserfälle sind eindrucksvoll – dank deiner Fotos.

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