TAT 2023 Tag 11: Cape Hatteras – Washington

Heute morgen erstmal wieder ein Blick auf den Atlantik. Der Wind hat im Laufe der Nacht nachgelassen, und auch der Atlantik ist wesentlich ruhiger als gestern

Da hat man sogar mal die Chance, Strandbewohner zu erwischen wenn sie aus ihren Löchern krabbeln.

Auch sonst gibts hier viel Getier – dieses war ganz entspannt, bisher waren die immer weg bis ich die Kamera raus hatte. Zum Glück waren die immer so schlau, mir dabei nicht direkt vors Motorrad zu laufen.

Hier ist er – der Leuchtturm von Cape Hatteras. Der offizielle Startpunkt des Trans America Trails (zumindest in der Kevin-Version).

Von jetzt an geht es also den TAT entlang. Dafür muss erstmal auf die nächste Insel übergesetzt werden – nach Ocracoke-Island. Eine kostenlose Fähre, ca. 45 Minuten Fahrtdauer auf first come – first serve Basis. Allerdings warten Motorräder auch in USA ganz vorne in der Schlange 🙂 .

Wir werden von neugierigen Möwen beobachtet…

und auf Ocracoke Island kommt dann fast Sahara Feeling auf. Es ist halt ein schmaler Sandstreifen im Ozean, da versandet die Straße schonmal.

Und schon ist das andere Ende der Insel erreicht. Von dort sollte es eigentlich nach Cedar Island und von da nach Havelock weitergehen, alerdings war die Fähre gestern Abend bereits ausgebucht. Ich hab meiner kleinen Africa Single daher einen Platz auf der Fähre nach Swan Qaurter – das ist dann wieder auf dem Festland – reserviert. Fahrtdauer hut 3h, 10 USD. Und auch da in erster Reihe – Motorräder werden als erstes verladen!

Taschüss Ocracoke – ’nen netten kleinen Hafen haben’se da.

Nach ereignisloser Überfahrt ist gibts auf dem Festland erstmal wieder Sumpfgebiet…

…bis dann das heutige Tagesziel Washington (nein, nicht DAS Washington, Washington, NC) erreicht ist. Da ist Schluss im Days Inn by Windhanm – ein Motel das schonmal bessere Tage gesehen hat (76 USD) und dessen größter Mangel das schwache W-LAN ist, das dazu auch noch keine Verbindung zum Internet hat. Echt afrikanisch!

Aber – wie in USA Üblich – Eis gibts reichlich aus der Eismaschine neben dem Colaautomaten.

Statt Frühstück gibts dan heute mal Abendessen auswärts – in nahe gelegenen Waffle House. Das sind Hashbrowns (diesesmal in der Röstiähnlichen Ausführung), mit American Cheese (also Scheiblettenkäse) und ich hatte es extra mit Zwiebeln und Tomaten bestellt – wegen der Vitamine, wissenschon. Die waren aber nur in homöopathischen Dosen enthalten. Muss ich morgen wieder beim Food Lion vorbei. Und auch hier gilt: Lecker wars (ist ja auch genug Fett und Sal´z dran), an der Präsenttaion kann man noch arbeiten. Zusammen mit ’ner Cola und Tip sind das 10 USD – was ich deutlich teuer finde.

Wie immer noch Karte, Statistik (in Meilen) und Höhenprofil

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