Es geht heute bei strahlendem Sonnenschein (und angenehmen Temperaturen in den hohen 20ern) weiter in Richtung Küste.
Aber erst noch am Fod Lion vorbei: Glück gehabt, da gibts ’ne Obst- und Gemüseabteilung nach europäischem Vorbild. Da kann ich ja den Frischwarenvorrat aufstocken.
Weiter geht die Fahrt an den Pocosin Lakes (National Wildlife Refuge) vorbei.
Das sind sehr flache Seen im hiesigen Sumpfgebiet. Es gibt ein Besucherzentrum, das die auf einem Bohlenweg zugänglich macht.
Der Wasserspand ist hier generell sehr hoch – die Straße befindet sich nur ca. 50cm oberhalb Sumpfgebiet links und rechts von der Straße.
Und dann gehts auch schon über eine große Brücke:
Die ist Teil des Outer Banks National Scenic Byways und führt einmal über den National Seashore – eine der Küste vorgelagerte ‚Landzunge‘ – siehe Karte.
Die ist nur wenige Meilen breit – dafür aber ca. 100mi lang. Und wir sind an der Küste – es herrscht ein stürmischer anlandiger Wind und der Atlanik kocht.
Ich quartiere mich heute ganz in der Nähe des Leuchtturms von Cape Hatteras ein…
…auf dem zugehörigen Campingplatz der Nationalparkbehörde. Der hat zwar geschätzte 100 Stellplätze – es ist aber so gut wie nichts los. Noch ca. 1o weitere Camper, das verläuft sich. Kostet 20 USD, Duschen nur kalt.
Wegen dem starken Wind habe ich für das Zelt einen geschützten Platz an den Büschen gesucht – die kleine Africa Single meint mit ihrer stärkeren Feder steht sie jetzt sicher und der Wind kann ihr nichts anhaben. Wir werden sehen.
In der Umgebung:
Ein Sandberg. Ist doch nix besonderes.
Doch – ist nämlich kein Sandberg, sondern Muschelschalen. Wird hier zum Wegebau verwendet.