Heute geht es die Piste an der algerischen Grenze lang nach Foum Zguid. Ich hatte schon befürchtet, daß die die Piste komplett asphaltiert haben – aber so nach 60km hörte der Asphalt dann doch auf.
Es geht über flache Hamada zu auf die Sandflächen im Hintergrund.
Dort werden wir fast kostenlos von der mobilen Tankstelle der Tuareg Rallye – die heute in diesem Gebiet stattfindet – betankt. Es fiel denne aber doch auf, daß Rallyemotorräder mit Gepäck ungewöhnlich sind und wir keine Startnummern haben.
Es geht auf sandige Piste, die durch den Rallyeverkehr ordentlich zerdahren ist.
Und dann zeigt die Sahara, dass sie Steinwüste ist. Und nicht ständig Fotos mit Sand von sich sehen will.
Die Piste ist zu weiten Teilen steinig und rauh.
Das rumpelt ordentlich und ist auf Dauer ermüdend.
Einzig im Bereich das Lac Iriki gibt es ebene, schnelle Piste,
man muss nur aufpassen, dass man nicht in den weichen Bereuch kommt.
Der Lac Iriki ist das Binendelta des Qued (Fluss) Dra, der dort in der Regel versickert, wenn er mal Wasser führt. Dann ist der Lac Iriki tatsächlich ein See – meist aber nur eine ebene, manchmal schlammige Fläche.
Zum Nachmittag liefern uns die Motorräder im Zentrum von Foum Zguid ab…
…auf einen Hähnchenspieß mit Salat.
Zur Belohnung dürfen die Motorräder natürlich im Innenhof des Riad Assia schlafen.
Dort DZ mit Frühstück 500 MAD – ist auf jeden Fall besser als das L’Oasis vom letztenmal, für marokkanische Verhältnisse aber auf der teuren Seite – es gibt aber in Foum Zguid nicht viel Auswahl.
Wie immer noch Karte, Statistik und ggf. Höhenprofil